Tier-Doku

"Tierbabys" starten bei Vox in die dritte Staffel

01.07.2016, 14.04 Uhr
Magyar Vizsla-Hündin "Farah" ist Mutter geworden.
BILDERGALERIE
Magyar Vizsla-Hündin "Farah" ist Mutter geworden.  Fotoquelle: VOX / Fandango

Hauptsache klein, knuffig und niedlich: Bei Vox startet am Samstag die dritte Staffel der Doku-Reihe "Tierbabys – süß und wild!". Zu sehen gibt es den kleinen Tigerjungen "Diego", Magyar-Vizsla-Hündin "Farah" und Schimpansenbaby "Dayo".

Mit kleinen Welpen ist es so ähnlich wie mit kleinen Babys: Die erste Reaktion ist häufig ein "ohhh" oder "süüüüß" oder auch "ohhh, wie süüüüß". Vox setzt in der dritten Staffel der Tier-Doku "Tierbabys – süß und wild!" ebenfalls auf Emotionen.

So wurde der Tiegerjunge "Diego" dehydriert und unterernährt vor der Tür von Doris Tesch ausgesetzt. Die Tierärztin kümmerte sich liebevoll um den Racker und versorgte ihn medizinisch - und das mit Erfolg.

Nur wenige Wochen später konnte die kleine Raubkatze wieder herumtoben und auch für Doris Tesch ging ein kleiner Traum in Erfüllung: "Ich habe mir schon als kleines Mädchen gewünscht, einen Tiger mit der Flasche aufzuziehen. Mit 55 Jahren hat sich mein Traum nun endlich erfüllt!"

Hündin "Farah" bekommt Welpen

In Windeck an der Sieg freuen sich derweil Gerda Waurich und ihr Mann Jürgen auf tierischen Nachwuchs: Ihre Magyar-Vizsla-Hündin "Farah" bekommt Welpen - für alle Beteiligten ein spannendes und hochemotionales Ereignis.

Und tatsächlich erblicken die Hunde-Babys gesund und munter das Licht der Welt. Aber meistern die Waurichs die Herausforderung, ein ganzes Rudel kleiner Hunde im Griff zu behalten?

Schimpansen-Baby "Dayo" ist die neue Attraktion

Auch die Gelsenkirchener "Zoom Erlebniswelt" hat Nachwuchs bekommen. Die neunköpfige Affengruppe hat ein neues Mitglied: Das acht Monate alte Schimpansen-Baby "Dayo" begeistert die Besucher wie Tierpfleger gleichermaßen.

"Nur alle vier bis fünf Jahre bekommt ein Schimpanse überhaupt ein Baby. Und dann kann es immer noch passieren, dass ein Junges nach der Geburt stirbt, weil die Mutter nicht genug Milch hat. Über jeden, den man groß kriegt, ist man darum sehr stolz und freut sich", erzählt Tierpfleger Markus Moskon.

Gefahr für den Winzling

Doch das Temperament der ausgewachsenen Affen stellt eine Gefahr für den Winzling dar: "Schimpansen sind von Natur aus Choleriker. Ganz schnell auf 180 und schnell wieder runter", sagt Moskon.

Mehr von "Dayo", "Diego" und Hunde-Mama "Farah" zeigt Vox am Samstag um 19.10 Uhr bei in "Tierbabys – süß und wild!".

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