Hobbydetektive aufgepasst!

"Tatort-Game": Bald können Fans die Fälle gemeinsam mit Lannert und Bootz lösen

31.05.2023, 08.31 Uhr

Mit einem chatbasierten "Tatort-Game" können Fans bald bei der Lösung der Kriminalfälle helfen. Ab Mitte Juni startet das Spiel, um den Stuttgarter Ermittlern Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) unter die Arme zu greifen. 

Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Der SWR nutzt die neue Technik nun für ein besonderes Projekt: Gemeinsam mit dem Innovationslabor X Lab hat die Tatort-Redaktion des SWR ein chatbasiertes "Tatort-Game" entwickelt. Ziel des Online-Spiels ist es, die Stuttgarter "Tatort"-Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) bei ihren Mordermittlungen zu unterstützen. Das Spiel ist ab Sonntag, 18. Juni, unter www.tatortgame.de zu finden.

Indiziensuche via Chatbot

Einen kleinen Einblick gibt es bereits jetzt. "Kriminalhauptkommissar Lannert hier. Wir sind im Augenblick etwas unterbesetzt und könnten deine Hilfe gebrauchen...", ist in einem Chatfenster auf der Seite zu lesen. Bei dem zu lösenden Fall, so viel verraten die Verantwortlichen vorab, handelt es sich um ein Spin-off, welches auf einem erzählerischen Seitenstrang vom Stuttgarter "Tatort: Die Nacht der Kommissare" (Sonntag, 18. Juni, 20.15 Uhr, im Ersten) basiert. Der Film unter Regie von Shirel Peleg (Drehbuch: Wolfgang Stauch) führt die Kommissare Lannert und Bootz ins Stuttgarter Drogenmilieu. Lannert wird sogar selbst heimlich unter Drogen gesetzt.

Im "Tatort-Game", dessen Geschichte von Drehbuchautor Michael Glasauer und Rätselautorin Annekatrin Baumann entwickelt wurde, steht der Tod eines jungen Mannes im Zentrum. Spielerinnen und Spieler müssen ein Foto vom Fundort der Leiche interpretieren, Indizien untersuchen und Spuren finden. Neue Informationen erhalten die Spielerinnen und Spieler von einem KI-getriebenen Chatbot, der den Dialog via Messenger steuert.

Das Spiel ist browserbasiert und kann auf allen Geräten aufgerufen und kostenfrei gespielt werden.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren