Ben Hur
25.05.2024 • 23:35 - 01:25 Uhr
Spielfilm, Historienfilm
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Originaltitel
Ben-Hur
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2016
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Do., 01. September 2016
Spielfilm, Historienfilm

Ben Hur

Neuauflage des Sandalenklassikers als actiongeladenes Monumentalspektakel mit einer technisch brillanten Neuinszenierung des legendärsten Wagenrennens der Filmgeschichte. Der jüdische Aristokrat Judah Ben-Hur wird von seinem römischen Adoptivbruder Messala verraten und unschuldig verurteilt. Nach fünf Jahren als Galeerensklave gelingt ihm die Flucht, und er kehrt zurück, um sich an Messala zu rächen. 33 nach Christus: Der jüdische Adlige Judah Ben-Hur (Jack Huston) und sein römischer Adoptivbruder Messala (Toby Kebbell) sind trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft beste Freunde. Als Messala beschließt, in die römische Armee einzutreten und in den Krieg zu ziehen, trennen sich ihre Wege. Ben-Hur bleibt im heimischen Palast in Jerusalem und in der Nähe von Esther (Nazanin Boniadi), der Haussklavin, für die er leidenschaftliche Gefühle hegt. Als Sklavin kommt Esther wegen des Standesunterschiedes nicht für eine Heirat infrage, doch als ihr Vater Simonides sie mit einem Römer verheiraten will, bekennt sich Ben-Hur zu seiner Liebe und nimmt Esther zur Frau. Drei Jahre später kehrt Messala als hochdekorierter römischer Offizier zurück. Seine Heimkehr fällt mit einem zunehmend aggressiven Aufstand jüdischer Zeloten zusammen, die sich von der römischen Herrschaft befreien wollen. Während der Unruhen treffen Judah und Esther in Jerusalem auf Jesus von Nazareth (Rodrigo Santoro), der die Botschaft des Mitgefühls und der Vergebung verbreitet und tiefen Eindruck bei dem jungen Paar hinterlässt. Als der Zelot Dismas vor den Römern in Judahs Haus flieht, wird er von Judah freundlich aufgenommen. Doch dann schießt Dismas vom Dach des Hauses einen Pfeil auf die durch die Stadt marschierenden Römer. Als Reaktion auf diesen Angriff stürmen die Römer Judahs Palast und nehmen ihn als Aufständischen gefangen. Messala, der ein gutes Wort für Judah einlegen könnte, schweigt und sieht kaltherzig zu, wie Judah unschuldig verurteilt wird. In Ketten gelegt und halb verdurstet hat Judah eine erneute Begegnung mit Jesus, der den Gefangenen - ungeachtet aller Drohungen - mit Wasser und mitfühlenden Worten versorgt. Nach fünf entbehrungsreichen Jahren als Galeerensklave kann Judah endlich fliehen und landet bei dem weisen Scheich Ilderim (Morgan Freeman). Dieser erkennt Judahs Gabe, mit Pferden umzugehen, und vertraut ihm eine wertvolle, schwer erkrankte Stute an. Nachdem Judah sie geheilt hat, beginnt Ilderim, ihn als Wagenlenker auszubilden. Judah soll gegen Messala zu einem großen Wagenrennen antreten. Für Ilderim ist dies ein gutes Geschäft, für Judah eine Chance zur Vergeltung. Als es so weit ist, entladen sich vor vollen Rängen in der Arena Judahs lang gehegte Rachefantasien in einem spektakulären und blutigen Rennen zwischen den sich einst so nahestehenden Freunden. Der in der Kasachischen Sowjetrepublik geborene russische Regisseur Timur Bekmambetov ("Wanted") wagte sich 2016 an die opulente Neuverfilmung des 1880 erschienenen Romans "Ben Hur" von Lew Wallace. Es ist bereits die sechste Verfilmung des Stoffes und gleichzeitig die erste, in der auch die Figur des Jesus explizit dargestellt wird und ein Gesicht erhält, nämlich das des brasilianischen Schauspielers Rodrigo Santoro. Für die Rolle des Ben-Hur konnte Jack Huston ("House of Gucci", "Savage Salvation") verpflichtet werden. Sein Freund und Gegenspieler Messala wird von Toby Kebbell ("Bloodshot", "Servant") dargestellt. In weiteren Rollen: Morgan Freeman ("Die Verurteilten", "Sieben") als Scheich Ilderim und Pilou Asbæk ("A War") als Pontius Pilatus. Gedreht wurde in Cinecittá in Italien, als Kulisse der Stadt Jerusalem diente die süditalienische Stadt Matera.

Der Trailer zu "Ben Hur"

Darsteller

Der US-amerikanische Schauspieler, Regisseur und Produzent Morgan Porterfield Freeman Jr. wurde am 1. Juni 1937 in Memphis, Tenessee, geboren.
Morgan Freeman
Lesermeinung

Top stars

Das beste aus dem magazin

Das „phaeno“ in Wolfsburg.
Reise

Wenn Architektur eine Stadt verändert

Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Dr. Julia Fischer moderiert montags die SWRGesundheitssendung „Doc Fischer“, ist Buchautorin („Medizin der Gefühle“) und medizinische Expertin in Talkshows wie „hart aber fair“ (ARD). Als Host des neuen ARD Gesund Youtube-Kanals erklärt sie anschaulich medizinische Themen.
Gesundheit

Demenz verhindern – durch die richtige Prävention

Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Harald Lesch im Interview.
HALLO!

Harald Lesch: "Ein kapitalistisches Weltbild hingegen gefährdet unsere Lebensbedingungen"

Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Claudia Michaelsen ist als "Polizeiruf 110"-Kommissarin zu sehen.
HALLO!

Claudia Michelsen: "Es geht um zunehmend verloren gehende Empathie"

"Polizeiruf"-Kommissarin Claudia Michelsen spricht im Interview über ihre Figur, Moral in Krimis und ihre kommenden Projekte.
Stefan Fink ist Leiter einer Apotheke in Weimar 
und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands des Deutschen 
Apothekerverbands.
Weitere Themen aus dem Magazin

Haarausfall – was hilft?

Stefan Fink ist Fachmann für das Thema Haarausfall. In der Arzt-Kolumne gibt der Apotheker Tipps für eine Behandlung.
Michael Kaeshammer ist ab Mitte Mai auf Deutschland-Tournee.
Weitere Themen aus dem Magazin

Michael Kaeshammer: „Wenn man nichts zu sagen hat, kann man nichts Echtes kreieren“

Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.