Die Legende besagt, dass der Wald kurz vor Anbruch des Herbstes verhext und voller Geheimnisse sei. In der Tat ist dies die Zeit, in der einer seiner scheusten Bewohner zu sehen ist: der Hirsch. Alte Sagen schreiben dem König des Waldes mal dämonische Kräfte, mal beneidenswerte Tugenden zu. Vielleicht ist es sein prächtiges Geweih oder seine stattliche Erscheinung, die dem Hirsch die Bewunderung, aber auch die Missgunst der Menschen eingehandelt hat. Die Dokumentation folgt dem König durch den Wald und dringt ein in die Sage um den geflügelten Hirsch Furfur. Auch ein anderer scheuer Einzelgänger macht sich im Hochwald zu schaffen. Für gewöhnlich ist er zu hören, noch bevor er zu sehen ist: der Schwarzspecht. Für seinen künftigen Nachwuchs zimmert dieser im Wald eine Nisthöhle und versucht, den Weibchen mit seinem Talent zu imponieren. Sein Gefieder, schwarz wie der Tod, und seine merkwürdigen Schreie haben den Menschen lange misstrauisch gemacht. So war die Verbindung des Spechts mit der Hexerei nicht mehr weit. Neben dem Schwarzspecht gibt sich ein weiteres Tier große Mühe beim Bau der eigenen Behausung - wenngleich die Baustelle dieses Mal unter der Erde liegt. Der Dachs gräbt den Boden auf und schafft die Erde weg - ständig ist er damit beschäftigt, sein unterirdisches Labyrinth zu vergrößern. Weil der Dachs seinen Bau nur nachts verlässt, vermutete der Mensch hinter seinem nächtlichen Treiben schon im Mittelalter irgendeine Teufelei. Kombiniert mit animierten Bildern zeigt die Dokumentation faszinierende Aufnahmen der Wildtiere und bereitet ihrem schlechten Ruf ein für alle Mal ein Ende.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.