In seinem Dokumentarfilm begleitet Regisseur Andi Niessner den Universalkünstler, der von seiner Kindheit, seiner Karriere und Einflüssen auf sein Werk erzählt und seine Einstellung zum Leben, zur Kunst und zur Kirche erläutert. Weggefährten wie die Filmemacherin Margarethe von Trotta und die Schauspieler Dieter Dorn und Josef "Sepp" Bierbichler kommen ebenfalls zu Wort. 1974 inszenierte Herbert Achternbusch mit seinem Spielfilmdebüt "Das Andechser Gefühl" eine gallige und urbayerische Moritat über eine scheiternde Rebellion gegen ein festgefahrenes Leben. Dieser Linie blieb der Regisseur, zu dessen bekanntesten Filmen die Realsatire "Bierkampf" und der Skandalfilm "Das Gespenst" zählen, bis heute treu. Regisseur Niessner hat unter anderem 1998 bei Herbert Achternbuschs Kinofilm "Neue Freiheit - Keine Jobs Schönes München: Stillstand" als Aufnahmeleiter gearbeitet.