In "Ghostbusters: Frozen Empire" steht wieder eine neue Generation von Geisterjägern im Fokus, aber ohne die Veteranen geht es nicht. Im Bild: Winston Zeddemore (Ernie Hudson, links) und Dr. Peter Venkman (Bill Murray).

Ghostbusters: Frozen Empire

KINOSTART: 21.03.2024 • Fantasykomödie • United States of America (2024) • 115 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Ghostbusters: Frozen Empire
Produktionsdatum
2024
Produktionsland
United States of America
Budget
100.000.000 USD
Laufzeit
115 Minuten
Die "Ghostbusters" kehren zurück nach Hause
Von Jonas Decker

Drei Jahre liegt der erfolgreiche Reboot-Film "Ghostbusters: Legacy" (2021) inzwischen zurück, jetzt steht mit "Ghostbusters: Frozen Empire" ein neues Gruselabenteuer an.

Es ist, mehr noch als beim letzten Film, eine Rückkehr zu den Wurzeln. "Ghostbusters: Legacy" spielte in irgendeinem Kaff in Oklahoma, wo die Nachkommen von Egon Spengler erst auf dessen verstaubte Geisterjäger-Gerätschaften und bald darauf auf eine gespenstische Bedrohung stießen. Jetzt wird die Handlung wieder dorthin verlegt, wo sie in einem "Ghostbusters"-Film eigentlich auch hingehört: nach New York. Als Zentrale der Geisterjäger dient wieder die alte Feuerwache, die man bereits aus den 80er-Jahre-Filmen kennt. Schön, wieder hier zu sein.

Und anders als vor drei Jahren sind die verbliebenen Original-Ghostbusters jetzt auch wieder in größeren Rollen dabei: Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Ray Stantz (Dan Aykroyd), Winston Zeddemore (Ernie Hudson). Die Lücke, die Dr. Egon Spengler (Harold Ramis verstarb 2014) hinterließ, füllen derweil erneut die jüngeren Spenglers aus: Callie (Carrie Coon), ihr Sohn Trevor (Finn Wolfhard), ihre Tochter Phoebe (Mckenna Grace). Auch Gary Grooberson (Paul Rudd) greift wieder zum Protonenstrahler. In "Ghostbusters: Legacy" wurde er als Physiklehrer und Ghostbusters-Superfan eingeführt, im neuen Film avanciert er endgültig zum Vollzeit-Geisterjäger. Es gibt viel zu tun ...

Erst taucht ein seltsames altes Artefakt auf, wenig später referiert Ray Stanz (Aykroyd) von etwas "unvorstellbar Bösem, das eine Armee von Geistern anführt. Es tötet allein durch die Macht der Angst." Eine neue dämonische Übermacht bedroht also New York, verkörpert von einem klassischen "Ghostbusters"-Monster. Riesenhaft, unheimlich und grässlich anzuschauen. Oder, in den Worten von Geisterjäger-Hallodri Dr. Venkman (Murray), der sich weiterhin keinen albernen Spruch verkneifen kann: "Groß, dunkel und rattenscharf!" So oder so: Die Geisterjäger müssen dieses Ungetüm dringend ausschalten, ansonsten droht nicht nur dem Big Apple, sondern der ganzen Welt eine neue Eiszeit.

Das Drehbuch zu "Ghostbusters: Frozen Empire" wurde wie schon beim Vorgängerfilm von Jason Reitman (Sohn von "Ghostbusters"-Schöpfer Ivan Reitman) und Gil Kenan verfasst. Letzterer führte auch Regie bei dem 100-Millionen-Dollar-Spektakel, das ein junges Blockbuster-Publikum ebenso ansprechen soll wie die vielen Fans von früher. Mit dem ECTO-1, mit einem Heer von knuffigen Mini-Marshmellow-Männern, mit "Ghostbusters"-Maskottchen Slimer und vielen weiteren bekannten Gesichtern, die nun zu dem Kult-Franchise zurückkehren. Zur Besetzung gehört unter anderem auch wieder William Atherton als Bürokraten-Scheusal William Peck. "Die Geisterjäger sind am Ende!", posaunt er im neuen Film mal wieder, ganz ähnlich wie damals in den 80-ern. Nein, sind sie nicht!

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

 

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