Julie und die Dickschädel

KINOSTART: 01.01.1970 • Heimatkomödie • Frankreich/Schweiz (1994)
Lesermeinung
Originaltitel
Le combat des reines
Produktionsdatum
1994
Produktionsland
Frankreich/Schweiz
Nach dem Tod ihres Vaters kommt die junge Akademikerin Julie zurück in ihr Walliser Heimatdorf. Sie übernimmt den bankrotten elterlichen Hof und steckt den Rest ihres Vermögens in die preisgekrönte Kampfkuh Glorieuse. Die soll Julie dabei helfen, dem langjährigen Widersacher ihres Vaters, dem reichen Viehzüchter und heimlichen Dorfpotentaten Prosper Karlen, eins auszuwischen. Doch im Ring auf der nahen Alp unterliegt Glorieuse kläglich. Gewinnerin wird Tempête aus dem Stall von Prosper. Julie verliert aber nicht nur den Kampf, sondern kurz darauf auch die Kuh. Erst ihr Jugendfreund und Verehrer, der Helipilot Jean-Louis, findet die wahre Todesursache: Ein rostiger Nagel zwischen den Augen hat das arme Tier getötet. Die entsetzte Julie beschuldigt öffentlich Prosper dieser Untat. Als der sich wenig später bei einem Unfall den Arm bricht, weil jemand einen Bienenschwarm in seinem Auto versteckt hat, fällt der Verdacht auf Julie. Die aber plagen ganz andere Sorgen: Sie will Revanche, und zwar im Ring zu Martigny. Von Rivalität und Liebeshändeln, von Bauernschläue und Versöhnung erzählt Pierre-Antoine Hiroz in seiner modernen Heimatkomödie "Julie und die Dickschädel".

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