"Wenn einer von euch nicht beten kann, dann is er dran!": So beginnt das Kramperlspiel mit Österreichs einzigartigen Graphit-Teufeln aus Weissenbach bei Liezen. Anders als die bekannten Perchten tragen die Graphitteufel kein wärmendes Fell. Die jungen Männer laufen halb nackert und barfuß durch den Schnee, nur geschützt von wenigen Fellfetzen. Wie die Sache mit dem Graphit entstanden ist, "weiß heute keiner mehr so genau", meint der Obmann "hat aber sicher mit der ehemaligen Eisenindustrie zu tun". Einstmals mit Schweinefett, wird heute der "Teufels"-Körper mit Graphit eingeschmiert. Seit über 100 Jahren wird der Brauch von der Weissenbacher Jugend in Ehren gehalten und jedes Jahr am 5. Dezember, - und nur an diesem Tag -, darf sich die Dorfgemeinschaft über den Auftritt der Graphitteufel freuen. Was für die einen "pures Bibbern" bedeutet ist für die Anderen die "helle Freud". Ende Jänner beginnt die Bade-Hochsaison der Eisschwimmer. Erst wenn der Grundlsee knackige 2 Grad hat, ziehen die "Eisbären" ihre Längen und das ohne Neoprenanzug, nur eine gängige Badehose "schützt" sie vor der eisigen Kälte. Dabei legen sie bis zu 1000 Meter zurück, und "die Hartgesottenen" unter ihnen schwimmen die "Eismeile", das sind 1609,8 Meter. "Alles nur Kopfsache! "meint Vereinsobmann Josef Köberl. In Gaal-Schattenberg gibt es zwar viele talentierter Skifahrer, dennoch ist die "Sturzquote" beträchtlich. Gefahren wird nämlich mit "Fasstauben". Das sind jene gebogenen, kurzen Bretter, aus denen Weinfässer gemacht werden. Mit Dirndl und Lederhose wedeln die Fasstaubenläufer mehr oder weniger elegant die Piste hinab - eines ist gewiss - in's Ziel kommt man mitunter recht stürzend. Diese und viele andere Geschichten aus der Steiermark in unserer Winterfolge von "oafach echt, sunst
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.