Der Duft der Frauen: Karoline Herfurth und Ben Whishaw

Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders

KINOSTART: 14.09.2006 • Drama • Deutschland (2006) • 147 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das Parfum
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
Deutschland
Budget
50.000.000 USD
Einspielergebnis
132.180.323 USD
Laufzeit
147 Minuten
Regie
Music

Im Jahre 1738 wird auf dem Pariser Fischmarkt, dem wohl stinkendsten Ort der Welt, ein Kind namens Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw, Foto mit Karoline Herfurth) geboren. Der Vater ist unbekannt, die Mutter wird wegen versuchten Kindsmordes hingerichtet und der Junge landet im Waisenhaus. Schon früh erkennt der Kleine, dass er anders ist als andere. Denn er verfügt über einen außergewöhnlichen Geruchssinn. Nach seiner Ausbeutung als billige Arbeitskraft bei einem Gerber lernt Grenouille schließlich den Parfümeur Baldini kennen. Der ist schnell von Grenouilles ungewöhnlichem Talent überzeugt und nimmt ihn in die Lehre. Doch Grenouille ist von einer fixen Idee besessen: Er will den Eigenduft von Frauen konservieren. So wird er bald zu einem Serienkiller, der die Gesellschaft in Angst und Schrecken versetzt ...

Mit der Verfilmung des Bestsellers von Patrick Süskind konnte Tom Tykwer bei dem Budget nicht viel falsch machen. So hält sich die Regie auch weitestgehend an der Vorlage. Wem der Roman gefallen hat, wird vermutlich die Verfilmung auch mögen, auch wenn Tykwer die gleichen Fehler macht wie Süskind: Er kann sich nicht entscheiden, ob er einen historischen Thriller oder ein skurrile Fantasy-Geschichte erzählen will. Die Bilder sind toll, Darsteller und Ausstattung ebenso, nur die ständige musikalische Unterfütterung trieft und nervt wie die seltsame Geschichte. Einziger Fehler, den man dem Regisseur vorhalten kann: In der einen Szene visualisiert er die Welt der Düfte, in der andern (wie in der alles entscheidenden) unterlässt er es leider. Außerdem unnötig: der Off-Kommentar, der genau das in Worte fasst, was man auf der Leinwand zu sehen bekommt - und das nur, damit auch der Dümmste merkt, dass es sich um eine Literaturverfilmung handelt.

Foto: Constantin

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