Filmemacher Wolfgang Ettlich und der Kameramann Hans-Albrecht Lusznat trafen die Familie Schütze eher zufällig, als sie im Dezember 1989 mit kleiner Filmausrüstung in die Ex-DDR fuhren. Sie haben das Stehaufmännchen Jürgen Schütze seitdem nicht mehr aus den Augen verloren. Auch dessen Idee, Geschäftsräume an die Mercedes-Niederlassung zu vermieten, scheiterte - am Misserfolg des Hauses mit dem Stern in Zschopau. Hohe Schulden trieben die Schützes schließlich dazu, jede Arbeit anzunehmen. Zuletzt boten sie Hundefutter auf Messen und Märkten an. Doch nach wie vor gilt: "Wir machen weiter".