"Genesis" bietet mitunter beeindruckende Bilder des Lebens auf der Erde

Genesis

KINOSTART: 14.10.2004 • Dokumentarfilm • Frankreich (2004) • 77 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Genesis
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
77 Minuten

Ein Erzähler aus Afrika berichtet vom Entstehen des Universums und der Erde, die Kamera dokumentiert dies sogleich mit Bildern. So entwickelt sich ein buntes Treiben vom Leben auf der Erde.

Ein weiterer Naturfilm in der Tradition von Genrewerken wie "Mikrokosmos - Das Volk der Gräser", "Nomaden der Lüfte - Das Geheimnis der Zugvögel" und "Deep Blue". Der Genuss der mitunter grandiosen Naturbilder und des manchmal fast schon phänomenalen Musikeinsatzes wird leider durch die nervigen Kommentare und die überflüssigen Bilder des Erzählers erheblich geschmälert. Zudem wirken einige Aufnahmen wie eine Resteverwertung aus dem brillanten Werk "Mikrokosmos", für den das Regie-Duo Claude Nuridsany und Marie Pérennou ebenfalls verantwortlich zeichnete. Wer nur auf die Kraft der Bilder hofft, ist besser beraten, nur das Buch zum Film (www.gerstenberg-verlag.de, ca. 25 EURO) zu kaufen.

Foto: Senator

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