Mrs. Harris und ein Kleid von Dior

KINOSTART: 10.11.2022 • Komödie • Belgium, Hungary, United Kingdom, United States of America (2022) • 116 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Mrs. Harris Goes to Paris
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
Belgium, Hungary, United Kingdom, United States of America
Einspielergebnis
10.370.305 USD
Laufzeit
116 Minuten
Luxusträume einer britischen Putzfrau
Von Jonas Decker

"500 Pfund für ein Kleid?!" – das findet Ada Harris (Lesley Manville) geradezu obszön. Zumindest im ersten Moment. Sie, eine einfache Frau im London der 50er, backt für gewöhnlich jedenfalls kleinere Brötchen. Ihr Mann ist nicht aus dem Krieg zurückgekehrt, nun hält sie sich über Wasser, indem sie bei den reichen Leuten putzen geht und den Haushalt schmeißt. Sie sieht viel Luxus, der für sie unerreichbar scheint, aber irgendwann fasst sie einen Entschluss: Auch sie möchte mal eines von diesen 500-Pfund-Kleidern haben. Eines von Dior.

1958 veröffentlichte US-Schriftsteller Paul Gallico den Roman "Mrs. 'Arris Goes to Paris", bereits zweimal wurde er verfilmt. Einmal mit Inge Meysel (1982) in der Titelrolle, einige Jahre später dann mit Angela Lansbury (1992). Nun wurde die charmante Geschichte als "Mrs. Harris und ein Kleid von Dior" einmal mehr neu aufgelegt, diesmal als internationale Koproduktion mit Lesley Manville ("The Crown") in der Hauptrolle und Isabelle Huppert in einer Nebenrolle; Regie führte Anthony Fabian.

Die Reise der Mrs. Harris nach Paris, sie führt natürlich nicht direkt zu einem Kleid von Dior. Aber immerhin in ein entsprechendes Geschäft. Ada hat ihr gesamtes mühsam erspartes Geld in bar dabei, doch man weist sie ab – so ein Dior-Kleid ist schließlich nicht für jeden gemacht, "Sie haben sich in der Adresse geirrt". Vor allem Dior-Direktorin Claudine Colbert (Huppert) hält anfangs überhaupt nichts davon, für diese britische Putzfrau ein Kleid anfertigen zu lassen, 500 Pfund hin oder her. Aber vielleicht sieht der Chef selbst, Christian Dior (Philippe Bertin), es ja anders? So nimmt eine charmant-nostalgische Tragikomödie ihren Lauf, in der es am Ende um viel mehr geht als nur ein einziges Kleid.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Darsteller

Verkörpert quasi alles zwischen Priestern und Gangstern: Jason Isaacs.
Jason Isaacs
Lesermeinung
Hervorragender Charakterdarsteller aus Frankreich: Lambert Wilson
Lambert Wilson
Lesermeinung
Lesley Manville
Lesermeinung
Alba Baptista im Porträt
Alba Baptista
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Blondes Haar und blaue Augen: Cameron Diaz.
Cameron Diaz
Lesermeinung
Heather Graham
Lesermeinung
Wird gerne als Bösewicht besetzt: Mark Strong
Mark Strong
Lesermeinung
Ulrike Kriener - die Filme, die Karriere und das Leben der Schauspielerin im Porträt.
Ulrike Kriener
Lesermeinung
Idris Elba erhielt für seine Darstellung als "Luther" 2012 den Golden Globe.
Idris Elba
Lesermeinung
Vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin: Judi Dench.
Judi Dench
Lesermeinung
Audrey Hepburn 1954 in "Sabrina".
Audrey Hepburn
Lesermeinung
Schauspielerin Zoey Deutch.
Zoey Deutch
Lesermeinung
Dylan O'Brien
Lesermeinung
Zum Bösewicht geboren? Mads Mikkelsen
Mads Mikkelsen
Lesermeinung
Erfolgreicher Exportartikel aus Großbritannien: Jude Law.
Jude Law
Lesermeinung
Schauspieler Mark Wahlberg startete als Marky Mark zunächst eine Musik-Karriere.
Mark Wahlberg
Lesermeinung
Begann seine Karriere als Krimineller: Danny Trejo.
Danny Trejo
Lesermeinung
Schauspieler Golo Euler 2019 beim Deutschen Schauspielpreis.
Golo Euler
Lesermeinung
Ganz großer Hollywood-Star: Jeff Goldblum.
Jeff Goldblum
Lesermeinung
Androgyne Schönheit: Oscar-Gewinnerin Tilda Swinton.
Tilda Swinton
Lesermeinung