Rudi Cerne präsentiert in einer Sonderausgabe des ZDF-Fahndungsklassikers neue Fälle, die die Kriminalpolizei nun nach langen Jahren der Ermittlungsarbeit zu den Akten legen kann.
Schon seit 1967 bitte das ZDF in der Kriminalsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" aufmerksame Zuschauer, die möglicherweise ohne es zu wissen, Zeugen von Verbrechen wurden, zur Mithilfe bei der Aufklärung der Fälle. Oft bleibt nach der Ausstrahlung ein mulmiges Gefühl hängen – nämlich, dass "da draußen" offenbar noch ziemlich viele brutale Gewalttäter unterwegs sind. Etwas Erleichterung dürfte die neue Ausgabe des Sonderformats "Aktenzeichen XY... gelöst!" verschaffen. Denn diesmal stellt Moderator Rudi Cerne neue Fälle vor, die die Kriminalpolizei nun nach langen Jahren der Ermittlungsarbeit nun tatsächlich erfolgreich abgeschlossen hat – auch dank der Unterstützung aufmerksamer TV-Zuschauer.
Keine Seltenheit: Laut Reaktion werden rund 40 Prozent der im ZDF-Programm vorgestellten und meist durch Spielszenen aufbereiteten Fälle letztlich auch tatsächlich gelöst. Und das sogar dann, wenn die Ausgangslage zunächst schier aussichtslos wirkte. So hielt im sogenannten "Mord ohne Leiche"-Fall die Polizei lange im Dunkeln. Nach dem spurlosen Verschwinden eines Mädchens dauerte es Jahre, bis die Ermittler endlich einen Tatverdächtigen ausmachen konnten. Doch seine Überführung gestaltete sich sehr schwierig. Nun ist der Fall bei den Akten.
Beim vom ZDF so benannten "Tod eines Familienvaters"-Verbrechen bei dem ein Mann in seinem eigenen Haus nachts brutal ermordet wurde, lag der Fall zunächst genau andersherum: Ein Täter schien seinerzeit schnell gefunden worden zu sein. Doch beim Gerichtsprozess erwartete die Ermittler eine faustdicke Überraschung.
Aktenzeichen XY... gelöst! – Mi. 30.06. – ZDF: 20.15 Uhr