Moderator Rudi Cerne rollt vor den Zuschauern wieder aktuelle Beispiele für Verbrechensermittlungen aus, bei denen die Polizei ohne weitere Zeugenhinweise nicht vom Fleck zu kommen scheint. Diesmal sind besonders drastische Fälle dabei.
Es war eine böswillige Überrumpelung, die an Niedertracht nicht zu überbieten scheint: Moderator Rudi Cerne bittet in einer neuen Ausgabe des ZDF-Fahndungsklassikers "Aktenzeichen XY... ungelöst" die Zuschauer darum, bei der Aufklärung eines Falls zu helfen, bei dem eine ältere Dame von Trickbetrügern terrorisiert wurde.
Auslöser ist ein Horrormoment: Am Telefon meldete sich bei der Seniorin ein Anrufer, um zu berichten, dass ihre Tochter angeblich einen Verkehrsunfall versucht und ein Kind schwer verletzt habe. In Wahrheit steckt dahinter eine perfide eingefädelte Betrugsmasche, vor der die Sendung eindringlich warnen möchte. Gleichzeitig hofft die Kriminalpolizei, dass sich Zeugen melden könnten, die Ähnliches erlebt oder beobachtet haben.
Noch drastischer sind weitere ungelöste Verbrechensfälle, bei denen die Ermittler bedauerlicherweise aktuell noch weitgehend im Dunkeln tappen: So wird von einem Familienvater berichtet, der sich zusammen mit seinem jungen Sohn spätabends auf dem Nachhauseweg befand. Kurz vor dem Erreichen der Wohnung werden beide von einem Mann aufgehalten, der den Vater wie aus dem Nichts und in entfesseltem Blutrausch erbarmungslos mit einem Messer attackiert.
Ähnlich verstörende Nachwirkungen dürfte der in der Sendung geschilderte Fall vom Überfall durch einen Schlagertrupp bei besonders sensiblen Zuschauern auslösen: Die Kriminalpolizei sucht dringend Augenzeugen oder anderweitig informierte Hinweisgeber, die etwas zum Fall von drei Freunden betragen können, die unerwartet von brutalen Schlägern bedrängt und zusammengeschlagen wurden. Auch hier liegt kein erkennbares Motiv vor: ein fassungslos stimmender Gewaltrausch!
Aktenzeichen XY... ungelöst – Mi. 13.10. – ZDF: 20.15 Uhr