Das Mittelmeer ist teils sehr verschmutzt und überfischt. Doch überall dort, wo es unter Schutz steht, kehrt das Leben zurück. Der Braune Zackenbarsch zum Beispiel war bereits bis auf wenige Exemplare ausgerottet und ist nun wieder da. Vom anmutigen Balztanz des dominanten Männchens im Schwarm lassen sich die Weibchen nach anfänglichem Zögern gerne verführen. Neptungras ist der Lebensraum unzähliger mariner Tierarten, Goldstriemen sind hier in großen Schwärmen anzutreffen. Auch Augenfleck-Lippfische tummeln sich zwischen den Wasserpflanzen; bei dieser Art bauen die Männchen kunstvolle Nester für ihre Partnerinnen und müssen dabei Tag und Nacht auf der Hut sein, um ungebetene Gäste abzuwehren. Auch die Nächte sind im Mittelmeer turbulent. Die tagaktiven Arten verbergen sich, denn im Dunkeln gehen Raubfische auf Jagd. Einer von ihnen ist der Braune Drachenkopf. Flink und geschickt entziehen sich Sardellen in schillernden Schwärmen dem Zugriff der Räuber. Nur selten ist die Fortpflanzung von Seegurken zu beobachten. Eine hungrige Goldbrasse setzt dem fesselnden Spektakel ein jähes Ende und verschlingt ungerührt einen der beiden Stachelhäuter. Ein wahrer Verwandlungskünstler ist der Krake. Im Handumdrehen passt sich der gefährliche Räuber seiner Umwelt an, sodass er für seine Beute unsichtbar wird. Mysteriös leuchtende Schwärme flimmern durch die Dunkelheit einer Höhle. Die Protagonisten des faszinierenden Schauspiels sind Einhorngarnelen, die zu Tausenden die Höhlenwände erklimmen. Die zweiteilige Dokumentation lüftet faszinierende Geheimnisse des Lebens im Mittelmeer.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.