Der Schauspieler Thomas Rühmann entdeckte vor zwanzig Jahren das Oderbruch für sich. Mehrmals im Monat fährt Rühmann nach Zollbrücke in das flache Land zwischen den Deichen. Hier im Theater am Rand, seiner "zweiten Heimat", spielt er seit Jahren regelmäßig neben seiner Fernseharbeit in der Leipziger "Sachsenklinik". Nun unternimmt er eine Reise durch den nur 60 Kilometer langen Landstrich und erklärt, warum dieser raue, spröde, von vielen Weiden und wenigen Menschen geprägte Landstrich mit hohem Himmel und endlosen Wiesen ihn seit zwanzig Jahren fasziniert. Die Landschaft, über die die Einheimischen sagen: Man kann schon morgens sehen, wer abends zu Besuch kommt. Dünn besiedelt, mit weiten Horizonten und hohen Himmeln. Thomas Rühmann reist von Schiffmühle im Norden bis Reitwein im Süden und erlebt ein Naturparadies im Umbruch. Zwischen Störchen und Windrädern trifft er auf alte und neue Kolonisten, zähe Jungbauern, Korbkünstler, Ziegenwanderer, bescheidene Großlandwirte und Naturschützer, die Biber jagen wollen. Eine Traditionsdampflok führt von Berlin zum Eisenbahnmuseum in Letschin. Ein Käfersammler zeigt seine seltenen Schätze und eine Malerin ihren "Schwanzhof" von 1780. Thomas Rühmann lässt sich in der ältesten Ziegelei Brandenburgs handgeformte Steine zeigen und ist berührt von den Schützengräben am Reitweiner Sporn, während auf dem "Heiratsmarkt" in Reitwein das Glück für 24 Stunden hält … Nach seiner kurzen Reise im vergangenen Jahr war Thomas Rühmann für diesen Film im Juni 2016 erneut unterwegs in seiner "zweiten Heimat".
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.