In Montana züchten indigene Rancher Bisons. Die Büffel sicherten den Stämmen über Jahrtausende das Überleben, für die Indigenen sind sie Teil ihrer Kultur und ihrer traditionellen Lebensweise. Inzwischen grasen Rinder auf den Weiden, die Bisons wurden fast ausgerottet. Doch jetzt bemühen sich immer mehr Stämme, die großen Tiere in ihren Reservaten wieder anzusiedeln. Robbie Magnan hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Bisons und die Indigenen wieder zusammenzubringen. Als einer der Rancher ist er verantwortlich für die Zucht und er sorgt auch dafür, dass seine Tiere keine Erkrankungen weitertagen - zum Beispiel die Bruzellose-Bakterien, die auch auf Rinder überspringen und deswegen von den Ranchern in den USA gefürchtet werden. Drei Jahre müssen die Bisons in Quarantäne gehalten werden und viele Male wird ihnen Blut abgenommen, bevor sie von Montana aus in andere Reservate transportiert werden dürfen. Aber für Robbie Magnan ist es die Mühe wert.