maischberger - Norbert Röttgen und Martin Richenhagen über einen drohenden Handelskrieg mit den USA und Ukraine-Hilfen
Talkshow • Mi., 05.03. • 22 Min.
CDU-Au\xdfenpolitiker Norbert R\xf6ttgen zeigt sich schockiert \xfcber den Eklat im Wei\xdfen Haus und kritisiert, dass Trump der Ukraine trotz ihres hohen Bedarfs keine milit\xe4rische Hilfe gew\xe4hrt und auch Geheimdienstinformationen nicht mehr an das Land weitergegeben werden. Der deutsch-amerikanische Manager Martin Richenhagen beschreibt Selenskyj in seiner aktuellen Haltung als \x201eden Kl\xfcgeren, der nachgibt\x201c und beschreibt Trump als ehrgeizig und wettbewerbsorientiert. Der US-Pr\xe4sident, so Richenhagen, halte sich selbst f\xfcr einen guten Verhandler und sei unf\xe4hig zur Selbstkritik. R\xf6ttgen glaubt, dass Trump mehr an einem \x201ehistorischen Erfolg\x201c interessiert ist als an Frieden. Richenhagen kritisiert, dass die deutsche Politik Trump zu schnell offen kritisiert habe, und lobt Macrons diplomatischen Ansatz. Hinsichtlich eines Handelskriegs mit den USA sagt Richenhagen, dass Trumps Steuer- und Zollpolitik nicht klug durchdacht seien und als Teil seiner Propaganda dienen w\xfcrden. Er prophezeit, dass die Verbindung zwischen Trump und seinem Berater Musk in weniger als einem Jahr im Streit ende. R\xf6ttgen warnt vor einer Konzentration von Macht bei Trump, die eine Gefahr f\xfcr die Demokratie darstelle. Der CDU-Politiker sieht die \xdcberschreitung der Gewaltenteilung und die Verkn\xfcpfung von Politik und privaten Interessen als besorgniserregend.\x0a