maischberger - Sahra Wagenknecht: "Ich werde auch nicht mehr ewig weitermachen."

Talkshow • Di., 29.04. • 20 Min.
Mit Sandra Maischberger spricht Sahra Wagenknecht, Vorsitzende und Namensgeberin des BSW, \xfcber ihre pers\xf6nliche Zukunft, die Zukunft des BSW und die Gr\xfcnde f\xfcr das Ergebnis bei der Bundestagswahl. Sahra Wagenknecht begr\xfcndet ihren medialen R\xfcckzug nach der Bundestagswahl mit der Entt\xe4uschung \xfcber das knappe Verfehlen der f\xfcnf Prozent H\xfcrde. Sie sagt, es habe \x201esystematische Z\xe4hlfehler\x201c bei der Wahl gegeben und deshalb sei eine Wahlpr\xfcfungsbeschwerde eingereicht wurde. Auch habe sie noch Hoffnung, dass das BSW so \xfcber die f\xfcnf Prozent H\xfcrde springen k\xf6nne.\x0d\x0aSie r\xe4umt ein, dass das BSW nach ersten Wahlerfolgen im Sommer an Profil verloren habe \x2013 sie sieht einen der Hauptgr\xfcnde in der Regierungsbeteiligung in Th\xfcringen. Sie k\xe4mpfe f\xfcr den Fokus auf die Programmatik, die zu den ersten Erfolgen der Partei gef\xfchrt hatten. Kritik am F\xfchrungsstil begegnet Wagenknecht mit dem Argument, eine Partei brauche ein klares Profil. Fehler bei der Mitgliederaufnahme h\xe4tten interessierte Unterst\xfctzer ausgeschlossen. Trotz parteiinterner Konflikte und R\xfcckschl\xe4gen betont sie, wie gro\xdf die gesellschaftliche Resonanz auf das Projekt sei. Sie will das BSW so lange f\xfchren, bis es sich etabliert hat. Noch in diesem Jahr soll die Partei einen neuen Namen erhalten.