Das erste Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der neu er\xf6ffneten M\xfcnchner Isarphilharmonie wurde vom tschechischen Dirigenten Jakub Hr\x16f\x161a geleitet. Isabelle Faust brachte als Solistin des Konzertabends das Violinkonzert von Benjamin Britten - ein in weiten Teilen kantables, wenn auch hochvirtuoses Werk mit einer komplexen Struktur, die im letzten Satz auf die barocke Variationsform der Passacaglia Bezug nimmt. Isabelle Faust geh\xf6rt zu den international f\xfchrenden Violinisten, in ihrer Karriere beweist sie immer wieder einen besonders ausgepr\xe4gten Sinn f\xfcr die authentische Auff\xfchrung von Musik ganz unterschiedlicher Epochen. Ihre Neugier auf Repertoire abseits des h\xe4ufig gespielten Werkkanons beweist sie in diesem Konzert nicht nur mit dem Hauptwerk, sondern auch mit der Zugabe, die einen feinsinnigen Kommentar zu Brittens Violinkonzert zu geben scheint \x2026