Euroblick - "Carmel, ich liebe Dich!" Gefangen im Terror-Tunnel der Hamas

Info • So., 12.01. • 28 Min.
Carmel Gat, eine lebenslustige 40-j\xe4hrige Ergotherapeutin aus Tel Aviv, ist zu Besuch bei ihren Eltern im Kibbutz Be'eri, als der Albtraum beginnt. Auf Bildern, aufgenommen von der pal\xe4stinensischen Terrororganisation Hamas, sieht man, wie einer der Terroristen Carmels Mutter Kinneret auf die Stra\xdfe zerrt. Kurz darauf liegt sie erschossen auf der Kreuzung. Es ist der 7. Oktober 2023. Der Tag, an dem die Hamas mit ihrem brutalen Terror\xfcberfall auf Israel das schlimmste Pogrom an Juden seit dem Holocaust ver\xfcbt. Carmel wird als Geisel in den Gaza-Streifen verschleppt.\x0a\x0aSeitdem k\xe4mpft ihr Cousin Gil Dickmann f\xfcr die Freilassung von Carmel. Gil ist zu einem der Sprecher der Geiselfamilien geworden, die mit zahlreichen Protesten und Aktionen Druck auf die israelische Regierung von Ministerpr\xe4sident Netanjahu machen. Sie fordern, dass Netanjahu ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der Geiseln schlie\xdft. Ende Juni 2024 ist er voller Hoffnung. Es hei\xdft, das Abkommen sei kurz vor einem Abschluss. Und Carmel steht ganz oben auf der Liste jener Geiseln, die bei einem Deal freikommen sollen.\x0a\x0aDie Dokumentation begleitet Gil \xfcber Monate hinweg bei seinen Aktionen in Israel und den USA. Sie nimmt die Zuschauer mit auf diese hochspannende und dramatische "Gef\xfchls-Achterbahn" zwischen Bangen, Frustration und Hoffnung. Entlang dieser sehr pers\xf6nlichen Geschichte geht sie den damit verbundenen gro\xdfen Fragen nach: Wie entwickelt sich Israel nach dem Terror\xfcberfall? Was macht dieses Trauma mit der israelischen Gesellschaft? Und welche Politik verfolgt die Regierung Netanjahu?