Drei \xd6sterreicher knacken in Bayern den Tresor eines bekannten K\xfcnstlers und erbeuten \xfcber 300.000 Euro. Auf der Flucht stolpert der schusselige Charly und aus seiner Pistole l\xf6st sich unabsichtlich ein Schuss der den Anf\xfchrer Richy lebensgef\xe4hrlich verletzt. Der w\xfctende Richy schl\xe4gt Charly nieder und fl\xfcchtet mit seinem j\xfcngeren und sanfteren Halbbruder Tom und der gesamten Beute. Charly will sich das nicht gefallen lassen und nimmt die Verfolgung auf. Als das Fluchtauto von Richy und Tom den Geist aufgibt, kapern sie an einer Tankstelle aus Mangel an Alternativen einen alten Reisebus samt Reisegruppe, um so schnell wie m\xf6glich nach \xd6sterreich zu kommen, weil Richy dringend einen Arzt braucht.\x0a\x0aBei der Entf\xfchrung des Busses werden ein paar Fahrg\xe4ste an der Tankstelle zur\xfcckgelassen, die sich telefonisch im Reiseb\xfcro beschweren. Charly, der zur\xfcckgelassene R\xe4uber, entdeckt inzwischen das Fluchtauto von Richy und Tom an der Tankstelle. Richy und Tom nehmen der Reisegruppe im Bus die Handys ab und nachdem Irma, die Reiseleiterin, telefonisch nicht erreichbar ist, nimmt auch Peter Irmas Mann und Chef des Reiseb\xfcros die Verfolgung auf. Als Peter an der Tankstelle die zur\xfcckgelassenen Fahrg\xe4ste beruhigt, und verspricht, dass er den Bus zur\xfcckholen wird, gelingt es Charly, der alles belauscht hat, sich als blinder Passagier in Peters Wagen zu verstecken. Peter nimmt die Verfolgung des Buses auf, ohne Charly im Kofferraum zu bemerken!\x0a\x0aInzwischen sind die beiden Entf\xfchrer Richy und Tom mit dem sonderbaren apathischen und st\xf6rrischen Verhalten der Reisegruppe konfrontiert. Die Insassen verhalten sich n\xe4mlich nicht wie normale, um ihr Leben bangende Entf\xfchrungsopfer. So k\xf6nnen die Entf\xfchrer nur knapp verhindern, dass die unerschrockene Hilde Kontakt mit der Polizei aufnimmt. Die junge Miriam weint viel, aber nicht aus Angst vor den Entf\xfchrern, sondern wegen der Trauer um ihren zu fr\xfch verstorbenen Mann. So erf\xe4hrt Tom, dass er mit seinem verletzten Halbbruder mitten in eine Trauerreise geraten ist. Schockiert erz\xe4hlt Tom Richy, dass die Reisenden einen ihnen nahestehenden Menschen verloren haben. Jetzt bemerken sie die Gleichg\xfcltigkeit, die den Fahrg\xe4sten geradezu ins Gesicht geschrieben ist. Richys Zustand verschlechtert sich zusehends, Christa, eine der Trauerreisenden, versorgt Richy. Als der alte Reisebus kurz vor der Grenze \xfcberhitzt und eine Weiterfahrt f\xfcr eine Weile unm\xf6glich ist, nutzt die Reiseleiterin die Zeit um das vorgesehene Programm durchzuf\xfchren. Richy und Tom werden Zuschauer eines bizarren Rituals ...