Familie Dr. Kleist - Folge 67: Eine schwere Geburt (S06/E02)
Serie • Di., 11.03. • 47 Min.
Jetzt, wo die Praxisgemeinschaft beschlossene Sache ist und Fakten geschaffen wurden, rutscht Christian doch ein bisschen das Herz in die Hose. Es sind ja nicht nur die Schulden, die haupts\xe4chlich f\xfcr das MRT und die Ausstattung der neuen Praxis aufgenommen werden m\xfcssen, sondern auch die beh\xf6rdlichen H\xfcrden und Widerst\xe4nde, machen ihm zu schaffen. Kurz gesagt: Der Neuanfang fordert ihn. Zum ersten Mal f\xfchlt sich Christian alt. Hat er wirklich noch die Kraft und den unersch\xfctterlichen Glauben an ein gutes Ende, um das Projekt Praxisgemeinschaft tats\xe4chlich zu stemmen? Und setzt er nicht vielleicht sogar die finanzielle Zukunft seiner Kinder aufs Spiel? Mittlerweile geh\xf6rt alles der Bank \x2013 selbst die Villa ist hochbelastet.\x0a\x0aDie Einzige, die Christians Zweifel mitbekommt, ist seine Lebensgef\xe4hrtin Anna. Als er sich mit der Handwerksfirma wegen der Kosten\xfcbernahme f\xfcr M\xe4ngel bei der Sanierung streitet, ist sie es, die mit toughen, juristisch fundierten Ansagen und Drohungen das maximal M\xf6gliche herausholt.\x0a\x0aDann folgt die n\xe4chste Hiobsbotschaft: Michael spekuliert auf den Chefarztposten im Krankenhaus und entscheidet sich deshalb gegen den Einstieg in die Praxisgemeinschaft. Nach einem kl\xe4renden Gespr\xe4ch respektiert Christian schweren Herzens Michaels Entscheidung.\x0a\x0aW\xe4hrend Christian an allen Fronten gleichzeitig k\xe4mpft, besch\xe4ftigt ihn der Fall einer 24-j\xe4hrigen, schwangeren Patientin. Alles scheint soweit ohne Komplikationen zu verlaufen. Bis auf \xdcbelkeit und leichtem Durchfall. Nichts Ungew\xf6hnliches zun\xe4chst. Christians symptomatische Behandlung schl\xe4gt auch an, der Durchfall geht zur\xfcck. Als die Patientin aber zunehmend \xfcber starke Kopfschmerzen und Benommenheit klagt, l\xe4uten auch bei Lisa die Alarmglocken und sie muss Christians urspr\xfcnglichem Verdacht auf (Pr\xe4-)Eklampsie zustimmen. Eine f\xfcr Mutter und Kind lebensbedrohliche Komplikation, die zu Nierenversagen, Hirn\xf6dem oder Plazentainsuffizienz f\xfchren kann. Die Patientin muss sofort in die Klinik und das Kind per Kaiserschnitt entbunden werden.