Abenteuer Wildnis - Die Hohe Tatra · Leben am Abgrund
Natur + Reisen • Fr., 10.01. • 43 Min.
Wie eine Insel aus vergangener Zeit ragt das kleinste Hochgebirge der Welt empor - die Hohe Tatra. Mehr als zwei Dutzend Gipfel sind h\xf6her als 2.500 Meter. Ein Lebensraum mit besonderen Herausforderungen und besonderen Bewohnern. Denn hier leben seit der Eiszeit G\xe4msen und Murmeltiere, die sonst nur in den Alpen zu finden sind. Sie bilden hier sogar ihre eigenen Unterarten.\x0a\x0aDie G\xe4msen sind besonders gut an H\xf6he und K\xe4lte angepasst. Sie bekommen sogar ihre Kitze in den h\xf6chsten H\xf6hen. Murmeltiere \xfcberbr\xfccken die kalte Jahreszeit im Winterschlaf.\x0a\x0aAndere Tierarten sind nach der Eiszeit wieder eingewandert und haben sich den Herausforderungen in der steilen Bergwelt angepasst. Allen voran Rothirsche, Luchse und B\xe4ren. Aber auch Fr\xf6sche und Fische geh\xf6ren zu den "neuzeitlichen" Einwanderern. Sie haben nur eine kurze Saison, in der sich Eier und Kaulquappen in den eisigen H\xf6hen entwickeln k\xf6nnen. Sie halten sich daher an seichten Stellen der Bergseen auf. Selbst in der warmen Jahreszeit ist kein Verlass auf die Sonne. In der Hohen Tatra kann Schnee zu jeder Jahreszeit fallen, selbst im Sommer. Und ab Oktober h\xe4lt bereits der Winter wieder Einzug.\x0a\x0a\xdcber 900 Drehtage filmten Erik Bal\xe1\x17e und sein Team die Tiere der Tatra und erz\xe4hlen in authentischen Bildern ihre Geschichten vom Leben am Abgrund.