Fakt ist! - Milliarden für die Verteidigung – und nun?

Talkshow • Mi., 26.03. • 59 Min.
Was immer es kostet, solle nun in die Verteidigung gesteckt werden. Mit seinem "Whatever it takes"-Satz machte Friedrich Merz den Weg frei f\xfcr Verteidigungsausgaben, die faktisch nicht mehr gedeckelt sein sollen. Doch kann Geld allein die Verteidigungsprobleme l\xf6sen? \x0a\x0aSchon an der Frage, ob die Aufr\xfcstung \xfcberhaupt Frieden schaffen kann, scheiden sich die Geister. Die Partei \x2018Die Linke\x2018 spricht von einem "Blankoscheck f\xfcr die Aufr\xfcstung" und warnt: "Wer aufr\xfcstet, will auch Krieg!". Auch das BSW stimmte gegen den "Aufr\xfcstungswahnsinn im Bundestag".\x0a\x0aDoch die Stimmung im Land ist eine andere. Eine deutliche Mehrheit der Bundesb\xfcrgerinnen und Bundesb\xfcrger findet Mehrausgaben f\xfcr die Verteidigung richtig. Fragt man allerdings, ob die Wehrpflicht wieder eingef\xfchrt werden sollte, finden das unter der Bev\xf6lkerung deutlich weniger Zustimmung. \x0a\x0aUnd schlie\xdflich ist v\xf6llig unklar, wof\xfcr die Milliarden ausgegeben werden sollen: F\xfcr die Bundeswehr und eine nationale Verteidigung? Oder doch f\xfcr eine europ\xe4ische Armee, die es noch gar nicht gibt? \x0a\x0aDar\xfcber diskutieren Friederike Schicht und Andreas F. Rook im Polit- und B\xfcrgertalk "Fakt ist! aus Dresden" mit B\xfcrgerinnen und B\xfcrgern und mit folgenden G\xe4sten: \x0a\x0a* Dietmar Bartsch (Die Linke); Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Verteidigungsausschuss\x0a* Jens Lehmann (CDU); Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Verteidigungsausschuss\x0a* Carolyn Moser; Politikwissenschaftlerin Max-Planck-Institut Heidelberg