maischberger - Bärbel Bas im Gespräch: Wie erfolgreich kann Schwarz-Rot werden?
Talkshow • Mi., 07.05. • 17 Min.
Die Bundesministerin f\xfcr Arbeit und Soziales B\xe4rbel Bas (SPD) beschreibt die Stimmung in der SPD-Fraktion nach der Kanzlerwahl als \x201eSchockstarre\x201c, mit diesem Szenario habe sie nicht gerechnet, dennoch m\xfcsse man auf so etwas vorbereitet sein. Dass Saskia Esken kein Teil des Merz-Kabinetts ist, sei deren eigene Entscheidung, erkl\xe4rt Bas: \x201eSie hat am Ende auch f\xfcr zwei sehr junge Frauen Platz gemacht.\x201c Als neue Bundesarbeitsministerin k\xfcndigt Bas an, das B\xfcrgergeld \x201eweiterzuentwickeln\x201c statt abzuschaffen. Dabei legt sie Wert auf Absicherung in Not, aber auch auf Sanktionen bei fehlender Mitwirkung derjenigen, die arbeiten k\xf6nnen, aber nicht wollen. Einen Mindestlohn von 15 Euro h\xe4lt Bas f\xfcr realistisch, die 4-Tage-Woche f\xfcr w\xfcnschenswert, aber \x201ewahrscheinlich unrealistisch\x201c. Die Aufweichung des 8-Stunden-Tags sieht sie kritisch: \x201eWar auch nicht unser Vorschlag.\x201c Ihr zentrales Ziel in der Sozialpolitik: \x201eIch will einfach, dass ein Busfahrer, der viele Kinder hat, auch von seinem Job leben kann.\x201c