maischberger - Claudia Major und Kenneth Weinstein: Was wird aus der Ukraine und Europa?
Talkshow • Mi., 19.02. • 23 Min.
Claudia Major \xe4u\xdfert ihre Sorge bez\xfcglich der Gespr\xe4che zwischen den USA und Russland \xfcber ein Kriegsende in der Ukraine und kritisiert, dass dabei ohne Einbeziehung der Ukraine verhandelt werde. Major betont, dass ein nachhaltiger Frieden n\xf6tig sei, um nicht die Grundlage f\xfcr einen neuen Krieg zu legen. Sie sieht keine klare Linie in der US-Au\xdfenpolitik und bef\xfcrchtet, dass Trump lediglich den Druck auf die Ukraine erh\xf6ht, ohne Russland zu fordern. In Bezug auf die transatlantischen Beziehungen sagt Major, dass die USA nicht nur die Ukraine, sondern Europa im Stich lassen w\xfcrden. Kenneth Weinstein erkl\xe4rt, dass Trump mit Russland verhandeln m\xf6chte, um einen dauerhaften Frieden zu sichern und k\xfcnftige Konflikte abzuschrecken. Trumps Bem\xfchungen dienten in der jetzigen Phase dazu, Putin an den Verhandlungstisch zu bekommen. Dies sei jedoch nur der Beginn eines langen Verhandlungsprozesses. Der US-Pr\xe4sident wolle zudem Europa dazu dr\xe4ngen, mehr Verantwortung in der Verteidigung zu \xfcbernehmen. Europa m\xfcsse eine gr\xf6\xdfere Rolle bei der Unterst\xfctzung der Ukraine spielen. Der Druck auf Putin d\xfcrfe nicht einzig und allein aus den USA kommen, erkl\xe4rt Weinstein.