maischberger - Mathias Döpfner über Wirtschaftspolitik, China und seine Rolle als Springer-Chef

Talkshow • Di., 23.04. • 19 Min.
Er ist Vorstandsvorsitzender der Axel-Springer AG, gilt als ebenso mächtig wie umstritten. Und plädiert in seinem neuen Buch für eine Neuausrichtung der westlichen Wirtschaftspolitik. Im Gespräch mit Sandra Maischberger: Mathias Döpfner. Döpfner fordert eine Abkehr vom Prinzip "Wandel durch Handel". Dieses sei gescheitert. Als Beispiele hierfür nennt er Russland und China, die beide trotz Zusammenarbeit autokratischer geworden seien. Hier kritisiert er insbesondere Ex-Kanzlerin Merkel für ihre enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland. In Zukunft solle es laut Döpfner Handel nur noch mit demokratischen Staaten geben. Es gelte, besonders mit den USA neue Bündnisse zu schmieden und diese von ihren isolationistischen Tendenzen abzubringen.