Tierärztin Dr. Mertens

Susannes Sohn Jonas kommt zu Besuch. Sie wollen Charlotte im Krankenhaus besuchen. Jonas erz\xe4hlt seiner Mutter, dass es ihm in Berlin gefalle, doch das h\xf6rt sich nicht wirklich \xfcberzeugend an. Susanne \xfcberlegt, ihn zu fragen, ob er zur\xfcck m\xf6chte. Christoph meint, es w\xe4re besser, wenn Jonas von selbst darauf kommt. Als Susanne ihrem Sohn erz\xe4hlt, dass sie noch mal ein Kind bekommt, reagiert er v\xf6llig ablehnend. Dann h\xe4tten sie ja endlich Ersatz f\xfcr ihn. Doch Susanne bekr\xe4ftigt, dass ohne ihn die Familie nicht komplett w\xe4re und er jederzeit zur\xfcckkommen kann. Dennoch reist Jonas wieder ab, was Susanne nicht gerade gl\xfccklich macht.\x0a\x0aIm Zoo hat Susanne eine kleine Verletzung des Nashornbullen Nobi zu behandeln. Doch dessen Zustand verschlechtert sich pl\xf6tzlich rapide. Alle Untersuchungen laufen ins Leere. Keiner kann sich den Zustand des Nashorns erkl\xe4ren. Als vom Labor das Ergebnis kommt, es sei eine Vergiftung, ist man zwar einen Schritt weiter, doch eine Antwort auf die Frage nach dem passenden Gegengift findet man nicht. Da f\xe4llt Anett pl\xf6tzlich ein, dass sie Nobi gef\xfcttert hat und zuvor in Kontakt mit Pfeilgiftfr\xf6schen kam. Ein Tropfen dieses Giftes reicht aus, um einen Menschen zu t\xf6ten. Sie hatte zwar Gummihandschuhe an, wischte aber ihre H\xe4nde an der Kleidung ab und vermutlich hat Nobi das Gift so aufgenommen. Mit F\xe4hrmann zusammen werden alle toxikologischen Institute abgeklappert, bis man das Gegengift gefunden hat: Tetrodoxin, das Gift von Kugelfischen. Da sich Nobis Zustand so stark verschlechtert, muss das Gegengift mit Hubschrauber eingeflogen werden. Nobi kann im letzten Moment gerettet werden.\x0a\x0aEin weiterer Notruf f\xfcr F\xe4hrmann kommt von Lena. Sie ist am Rande einer Tagung mit ihrem Minister auf Oberb\xfcrgermeister Herrenbr\xfcck gesto\xdfen. Er hat ihr unverbl\xfcmt gesagt, sie w\xfcrde mit dem Feuer spielen. Wenn der Minister davon erf\xe4hrt, k\xf6nne sie ihren Hut nehmen. Aber woher wei\xdf Herrenbr\xfcck davon? Die einzige, die es wusste, ist Susanne. F\xe4hrmann bestellt Susanne in sein B\xfcro. Er sei sehr entt\xe4uscht, er kenne sie nun 20 Jahre. Nur sie k\xf6nne das Verh\xe4ltnis \xf6ffentlich gemacht haben. Er droht ihr an, sie fristlos zu entlassen. Doch Susanne beteuert, dass sie sich an ihr Versprechen gehalten habe. Lena Weingarten geht zu ihrem Minister. Sie redet von der Sache, bevor es auf anderem Wege an ihn herangetragen wird. Vom Controlling des Zoos zieht er sie ab, aber er will sie als Staatssekret\xe4rin nicht verlieren. Doch um sich vor sie stellen zu k\xf6nnen, muss sie die Beziehung sofort beenden; Karriere versus pers\xf6nliches Gl\xfcck. Lena trifft F\xe4hrmann in einem Restaurant und teilt ihm ihre Entscheidung mit. Sie will ihren eigenen Weg gehen. Sie bestellt ein Taxi und verl\xe4sst F\xe4hrmann. Sp\xe4ter erf\xe4hrt dieser von Oberb\xfcrgermeister Herrenbr\xfcck selbst, dass er von dem Verh\xe4ltnis von seiner Referentin erfahren habe. Ein dummer Zufall, F\xe4hrmann hatte mit Lena im selben Wellnesshotel ein Wochenende verbracht wie Herrenbr\xfccks Referentin. \x0a\x0aAuf Leben und Tod geht es