Sie sind Oasen der Erholung und Schutzräume für Tiere und Pflanzen. Acht faszinierende Gärten und Parks und ihre Geschichte. Herrschaftliche Schlossgärten und verwilderte Parklandschaften, verwunschene Klostergärten und botanische Freiluftanlagen. Der Südwesten Deutschlands hat eine Vielzahl an Gärten hervorgebracht. Mal fantasievoll versponnen, mal technisch raffiniert, aber immer faszinierend. In Weinheim lockt der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof mit 2.000 verschiedenen Staudenarten. Kloster Maulbronn ist berühmt für seinen Kräutergarten. Auf Schloss Schwetzingen erwartet Besucher ein Meisterwerk barocker Gartenkunst. Kaum bekannt, aber nicht weniger sehenswert ist die romantische Burg Stolzenfels am Rhein. Während der weitläufige Luisenpark in Mannheim von Anfang an als Spiel- und Freizeitanlage für alle gedacht war, lebt im Stuttgarter Rosensteinpark seit über 30 Jahren ein stadtbekanntes Papageien-Pärchen. Die Wilhelma direkt daneben vereint botanischen und zoologischen Garten und ist damit einzigartig in Deutschland. Ein Jahr lang werden die Gärtner:innen, Besitzer:innen und Besucher:innen der blühenden Paradiese begleitet. Wie sieht es hinter den Kulissen dieser Pracht aus? Was bedeutete es früher, was bedeutete es heute sie zu erhalten? Gärten und Parks spiegeln unser Verhältnis zur Natur wider. Und liegen dabei im Trend von Naturliebe und Nachhaltigkeit.