Filme im MDR - Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
Spielfilm • Fr., 24.11. • 89 Min.
Karla (Iris Berben), eine starke, sinnliche und lebenserfahrene Frau, erfährt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Es bleiben ihr nur noch wenige Monate. Nach einem wilden Leben als Fotografin von Musikbands, voller Tourneen, Joints und Rock 'n' Roll hat die Mitsechzigerin keine Lust auf Sentimentalitäten. Sie will mit ihrem Schicksal allein bleiben und plant einen würdevollen Abgang. Die Hilfe des ehrenamtlichen Sterbehelfers Fred (Godehard Giese), ein alleinerziehender Verkehrsplaner, der es immer gut meint, lehnt sie ab. Doch Freds Sohn Phil (Claude Heinrich), ein schüchterner Teenager mit viel Sinn für Poesie, gelingt der Zugang zu der todkranken Künstlerin. Er darf ihre Konzertfotos für die Nachwelt archivieren - und lernt dabei die flippige Studentin Rona (Zoë Valks) kennen. Indem sich Fred, Phil und Karla einander öffnen, entsteht eine wunderbare Freundschaft. Glaubten Vater und Sohn anfangs noch, Karla beim Sterben zu begleiten, passiert auf einmal das Gegenteil: Die beiden lernen von ihr zu leben!
Mitwirkende
Musik: Enis Rotthoff
Kamera: Bjørn Haneld
Buch: Astrid Ruppert
Regie: Till Endemann
Darsteller
Brigitte: Ulrike Bliefert
Arne: Matthias Bundschuh
Ruppel: Hasan Ali Mete
Ärztin: Franziska Junge
Maria: Bärbel Schwarz
Ole: Ivo Kortlang
Herr Merz: Marian Meder
Karla Jenner: Iris Berben
Max: Lennard Conrad
Fred Wiener: Godehard Giese
Phil Wiener: Claude Heinrich
Gudrun Feuser: Daphna Rosenthal
Lehrer Herr Krähe: Maximilian Dirr
Rona: Zoë Valks
Andrea: Anne Düe
Verkehrspolizist: Charles Lemming
Klaffki: Axel Werner
und andere