Spielfilm Deutschland 2014\x0d\x0a\x0d\x0aAuf einer einsamen Landstra\xdfe an der K\xfcste Norwegens kommt ein Auto mit hoher Geschwindigkeit von der Stra\xdfe ab und \xfcberschl\xe4gt sich. Wie durch ein Wunder \xfcberlebt die Fahrerin des Wagens das Ungl\xfcck k\xf6rperlich nahezu unversehrt: Brigitta Nielebeck (Katja Flint) tr\xe4gt nur ein paar Sch\xfcrfwunden davon. Doch die dramatischste Folge des Unfalls zeigt sich auf andere Weise: Die ehemalige Topmanagerin leidet fortan an einer schweren Amnesie und erinnert sich weder an ihren Namen noch an ihre Herkunft. Bei dem Versuch, ihr Ged\xe4chtnis zu reaktivieren, sto\xdfen die \xc4rzte bald an ihre Grenzen. Schlie\xdflich bitten sie Brigittas 16-j\xe4hrige Tochter Marie (Michelle Barthel) um Hilfe. Der Kontakt mit engen Verwandten f\xfchrt bei der Behandlung der Krankheit h\xe4ufig zum Durchbruch. Marie aber lebt seit zwei Jahren bei Pflegeeltern und stand ihrer leiblichen Mutter nie sehr nahe - im Gegenteil: Am liebsten w\xfcrde die junge Frau ihr fr\xfcheres, von Einsamkeit und schmerzhaften Verlusten gepr\xe4gtes Leben komplett vergessen. Trotzdem l\xe4sst sie sich dank des Zuspruchs ihrer Pflegemutter Wibeke (Marie-Lou Sellem) darauf ein, Brigitta zu helfen. Gemeinsam fahren die drei Frauen in das alte Strandhaus der Nielebecks. Auch ihr Exmann Kurt (August Zirner) taucht kurz auf. Der abgekl\xe4rte Gesch\xe4ftsmann erinnert sich noch gut an die massiven Probleme der Familie, hat mit der Vergangenheit aber l\xe4ngst abgeschlossen. Er zeigt weder an Brigittas Zustand noch an seiner Tochter Marie gr\xf6\xdferes Interesse. Zwischen Mutter und Tochter hingegen kommt es durch Wibekes geduldige Vermittlung allm\xe4hlich zu einer Ann\xe4herung, auch wenn f\xfcr Brigitta weiterhin ein Schleier des Vergessens \xfcber der Vergangenheit zu liegen scheint. \x0d\x0a\x0d\x0aMit Katja Flint, Marie-Lou Sellem, Michelle Barthel, August Zirner, Robert Lohr u.a. | Buch: Martin Rauhaus | Regie: Matthias Tiefenbacher\x0d\x0a