Fernsehfilm Deutschland 2004\x0d\x0a\x0d\x0aDie erfolgreiche Lektorin Vreni macht eine schwere Zeit durch: Die Trennung von ihrem untreuen Ehemann Manfred verwindet sie nur mit M\xfche, ihr geliebter Sohn Mike wird demn\xe4chst ebenfalls das m\xfctterliche Heim verlassen, um f\xfcr ein Jahr in die USA zu gehen, und im Verlag muss sie sich gegen eine junge, aufstrebende Konkurrentin durchsetzen. Als w\xe4ren das nicht genug Sorgen, erleidet Vrenis r\xfcstige Mutter Hilde v\xf6llig unerwartet einen Schlaganfall. Da Vrenis Bruder Rolf sich elegant aus der Aff\xe4re zieht, muss Vreni ihre Mutter bei sich aufnehmen, bis die alte Dame in ihre eigene Wohnung zur\xfcckkehren kann. Spannungen sind vorprogrammiert, da Hilde sich in recht dominanter Weise in das Leben ihrer zur\xfcckhaltenden Tochter einmischt. Sie versucht nicht nur, Vreni in Karrierefragen zu "beraten", sondern hat sich au\xdferdem das Ziel gesteckt, die Ehe ihrer Tochter zu kitten. In ihrem neuen Nachbarn, dem sympathischen Arno, der ebenfalls seine alte Mutter pflegt, findet Vreni einen verst\xe4ndnisvollen Gespr\xe4chspartner. Obwohl Hilde sp\xfcrt, dass Vreni durchaus mehr f\xfcr Arno empfindet als nur Freundschaft, macht die Mutter aus ihrem Missfallen an dem etwas introvertierten Mann keinen Hehl. Sie verd\xe4chtigt ihn sogar, seine eigene Mutter vergiften zu wollen. Als Manfred sich eines Tages bei Vreni meldet und um ein Treffen bittet, sch\xf6pft sie zaghafte Hoffnung auf eine Vers\xf6hnung. Wenig sp\xe4ter, ausgerechnet am 75. Geburtstag ihrer Mutter, erf\xe4hrt Vreni jedoch, dass Manfred sich vor allem auf Bitten Hildes hin mit ihr getroffen hatte. Nun platzt ihr endg\xfcltig der Kragen. Vreni erkennt, dass es eine offene Aussprache zwischen ihr und ihrer Mutter geben muss. Dabei brechen lange verdr\xe4ngte Konflikte auf und schmerzvolle Wahrheiten kommen ans Licht. Doch durch die reinigende Kraft dieses Gespr\xe4chs finden Mutter und Tochter endlich wieder zueinander. Am Ende gelingt es Vreni, die Vergangenheit ruhen zu lassen und voller Optimismus ein neues Leben zu beginnen. \x0d\x0a\x0d\x0aMit Suzanne von Borsody, Rosemarie Fendel, Andr\xe9 Kaminski, Jan-Gregor Kremp, Stefan J\xfcrgens u.a. | Buch: Sabine Holtgreve und Florian G\xe4rtner | Regie: Florian G\xe4rtner