Camp Zambia
SERIE • 1 Staffel •
• Vereinigte Staaten von Amerika • 2019
Ein Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen wie die Mitarbeiter des Plimsoll Produktionsteams außergewöhnliche Momente festhalten, die zwischen ihnen und der Tierwelt stattfinden.
Originaltitel
Camp Zambia
Produktionsland
Vereinigte Staaten von Amerika
Originalsprache
Englisch
Untertitel
Nein
Episoden-Guide
1. Staffel 1 (10 Episoden)
Ein Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen wie die Mitarbeiter des Plimsoll Produktionsteams außergewöhnliche Momente festhalten, die zwischen ihnen und der Tierwelt stattfinden.
01
Das Team hört die alarmierenden Schreie der Paviane und geht in den Busch, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie finden Kamuti, das hiesige Leopardenweibchen, dem sie schon seit letztem Monat folgen. Sie hat endlich eine Beute erlegt. Doch als das Team leise aus der Nähe filmt, taucht ein Löwe auf und klaut Kamutis hart verdienten Preis. Löwen sind größer und stärker als Leoparden und zögern nicht lange, um die Beute anderer Tiere zu stehlen. Das Team muss spontan eine Entscheidung treffen und sich in die richtige Position begeben, um diese Aktion zu filmen. Es ist ein großes Drama, aber Kamuti verliert ihre Mahlzeit, noch bevor sie einen Bissen davon genießen kann.
02
Süd-Luangwa, Sambia. Einer der besten Orte der Welt, um Löwen zu filmen. Die Mission: Das Leben des lokalen Nsefu-Rudels zu dokumentieren. Dazu gehört auch, sich den Raubkatzen zu nähern. Aber wie nah ist zu nah? Das Kamerateam kehrt nach einem langen Dreh am Morgen ins Camp zurück und stellt fest, dass sie Besucher haben. Das Mwamba-Rudel liegt unter dem Esstisch und schützt sich vor der Mittagssonne. Die Löwenjungen haben sogar Gefallen an einem Kissen des Teams gefunden. Das Rudel ist neugierig und macht ein wenig Unordnung. Nach einer zweistündigen Wartezeit macht sich das Rudel wieder auf den Weg und das Team kann eine Schadensaufnahme vornehmen.
03
Das Team von Camp Zambia ist auf der Jagd. Kamuti, das Leopardenweibchen, das sie seit zwei Monaten filmen, ist verschwunden. Sie wurde seit zwei Wochen nicht mehr gesehen. Gerüchten zufolge wurde sie von einer anderen rivalisierenden Leopardin angegriffen. Sie finden sie endlich, aber es sieht nicht gut aus. Kameramann Howard bemerkt, dass sie hinkt. Das Team kehrt für die Nacht ins Camp zurück und zeigt dem Rest des Teams das erschütternde Filmmaterial. Sie gehen am nächsten Tag zurück und stellen fest, dass Kamuti trinkt und etwas stärker aussieht. Was wird passieren? Wird Kamuti es schaffen?
04
Selbst wenn das Tageslicht verblasst und die Sonne untergeht, hört das Camp Zambia-Team nicht mit dem Filmen auf. Jetzt ist es an der Zeit, auf die Selex-Wärmebildkamera umzusteigen. Diese militärspezifische Ausrüstung enthüllt detailliert die Nachtaktivität der Tiere. Kameramann Tom Walker und Regisseurin Hannah Hoare sitzen im Stockdunklen, der Kameramonitor ist das einzige, was sie sehen können. Sie folgen den Hitzepunkten der Tiere, die sich durch den Busch bewegen und stoßen auf eine Hyänenhöhle. Neugierige Hyänenjungen nähern sich der Kamera und den Stiefeln des Kameramanns ¿ näher als je zuvor. Sie kommen so nahe heran, dass das Team sie nicht mehr in Fokus bringen kann.
05
Es kann einige Zeit dauern, bis man den perfekten Moment mit der Kamera eingefangen hat. Das Kamerateam Wille und Lianne Steenkamp haben vor, einen Nilpferd-Kampf zu filmen. Sie beschließen, nur wenige Meter von einer Nilpferdgruppe ein Versteck einzurichten, um somit im Mittelpunkt des Geschehens zu sein. Nilpferde töten in Afrika mehr Menschen als jedes andere große Tier, daher ist es gefährlich, ihnen zu nahe zu kommen. Die Stunden verstreichen und das Team wartet geduldig. Doch die Zeit läuft davon. Einmal wird es brenzlig, als ein riesiges Nilpferd direkt auf sie zukommt. Es war knapp, aber letztendlich können sie die gewünschte Aufnahme drehen und ihre Mission erfüllen.
06
Das Team von Camp Zambia filmt seit drei Monaten im South Luangwa-Nationalpark. Das Camp liegt abgelegen inmitten der Wildnis. Anfangs waren die Tiere vorsichtig mit dem Team, aber jetzt scheint es, als ob die lokale Tierwelt faszinierter und neugieriger wird. Anstatt dass das Team nach Tieren Ausschau hält, kommen jetzt die Tiere, um sich das Team anzusehen. Einige Elefanten haben das Auto von Regisseurin Hannah blockiert. Sie wollte eigentlich Elefanten filmen, doch stattdessen sind die Elefanten gekommen und haben Hannah gefunden. Das Ergebnis ist eine unvergessliche Begegnung mit diesen sanften Riesen.
07
Es ist halb vier Uhr morgens und das Team macht sich auf den Weg, um mit der Selex-Wärmebildkamera zu filmen. Der Kameramann Howard und der Produktionsassistent Andy sitzen im Stockdunklen und verwenden diese revolutionäre Kamera, um das Nsefu-Rudel zu beobachten und zu filmen. Stundenlang folgen sie den Löwen über die harten schwarzen Baumwollböden, bis sie eine Büffelherde erreichen. Umgeben von Löwen beobachten und filmen sie, wie die Büffel immer wieder angegriffen werden. Die Löwen scheinen die Oberhand zu haben, aber Büffel sind riesig und eine beeindruckende Beute. Das Team verfolgt das Geschehen zweieinhalb Stunden lang, bis das Rudel endgültig besiegt und hungrig aufgibt.
08
Das Luangwatal im südlichen Afrika ist von Dürre heimgesucht worden. Es hat sechs Monate lang nicht mehr geregnet und die Temperaturen erreichen 50° Celsius. Für einige erweisen sich die Bedingungen als zu hart. Aber auch nach dem Tod gibt es noch Leben. Das Team findet einen jungen Elefanten, der eines natürlichen Todes gestorben ist, und beschließt, die Lage zu beobachten. Mehr als fünfzig Geier lassen sich nieder, um sich von dem Kadaver zu ernähren. Das Team nimmt eine Position in etwa 12 Meter Entfernung ein, um diese Aktion zu filmen. Aber es hat auch seinen Preis, wenn man so nahe am Geschehen ist, denn Tausende von Fliegen versammeln sich auf dem Auto und auf Hannahs Wasserflasche.
09
Die Dürre ist vorüber und die Regenzeit hat begonnen. Aus dem Boden kommen Millionen fliegender Termiten hervor, um sich zu paaren.
10
Die Regen in Süd-Luangwa läuten die Ankunft der Vogelspinnen ein. Die großen Spinnen scheuen sich nicht, der Filmcrew sehr nahe zu kommen.