Berlin, Hauptstadt der DDR, 1989. Vor der glamourösen Kulisse des Friedrichstadt-Palastes wird eine deutsch-deutsche Familiengeschichte erzählt. Die Solotänzerin Chris steht plötzlich ihrer bis dahin unbekannten Zwillingsschwester Marlene aus Westdeutschland gegenüber. Beide versuchen, hinter das Familiengeheimnis zu kommen, das zu ihrer Trennung kurz vor dem Mauerbau 1961 führte.
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Ostberlin 1988: Als Marlene Wenninger zu Besuch in der DDR ist, traut sie ihren Augen kaum: Auf der Bühne des Friedrichstadt-Palasts tanzt eine Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht.
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Während die energische Marlene ihre Familie sofort mit der ungeheuerlichen Tatsache konfrontiert, ist Chris zurückhaltender. Aus ihrer Mitte gerissen stürzt sie während der Proben.
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Als Marlene erfährt, dass Mutter Rosa im Krankenhaus liegt, überzeugt sie Chris, ihre Identität zu tauschen. Auch für Chris wäre es die einmalige Chance, ihren Vater kennenzulernen.
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Es sieht nicht gut aus für die Schwestern: Steven Williams kündigt der als Chris getarnten Marlene die Soloposition, während Chris selbst mit ihrem Vater Roland in Bamberg in Streit gerät.
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Rosa ist überglücklich, sich nun mit beiden Töchtern vereint zu wissen. Sie erzählt Chris und Marlene endlich die Wahrheit, was wirklich zu ihrer Trennung 1961 geführt hat.
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Marlene trifft in Westberlin auf den orientierungslosen Georg und nimmt sich seiner an. Georgs Zustand verleitet Chris zu einer riskanten Idee.