Die gläserne Fackel

SERIE • 1 Staffel • Drama, Historisch • Deutschland • 1989

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Bewegende Chronik des traditionsreichen Unternehmens Carl Zeiss Jena

Originaltitel
Die gläserne Fackel
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Joachim Kunert
Untertitel
Nein
Besetzung
Walter Plathe, Walfriede Schmitt, Jörg Schüttauf, Peter Sodann, Ulrich Mühe, Janina Hartwig

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (7 Episoden)
Die Geschichte der Familie Steinhüter, die seit Generationen eng mit dem Schicksal der Zeiss-Werke verknüpft ist. Als unehelicher Sohn fängt Franz Steinhüter (Hanns-Jörn Weber) als Lehrling bei Carl Zeiss (Alfred Müller) an, während sich dessen Firma gerade von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem international erfolgreichen Großbetrieb wandelt.
01
Die Gründung
Im Mittelpunkt aller Filmteile stehen neben den wechselnden Personen aus der Leitungsebene die Nachkommen einer Landarbeiterstochter, Caroline Steinhüter, die als Dienstmagd im Zeisschen Haushalt arbeitet. Ihr unehelicher Sohn Franz wird unter erbärmlichen Bedingungen von Zeiss in die Lehre genommen und schwört als 19- jähriger Geselle den Treueeid, der die Geschicke der von ihm und Meta Brand gegründeten Familie durch Friedenszeiten und Kriege bis in unsere Tage mit der Familie Zeiss verknüpft. Der 1.Teil endet an jenem Tag, an dem man Carl Zeiss zu Grabe trägt und Meta Steinhüter die Geburt von Zwillingen nicht überlebt.
02
Die Stiftung
Ernst Abbe setzt nach dem Tod von Carl Zeiss gegen alle Widerstände die staatliche Genehmigung für die Stiftung durch und erweitert die Produktion des Werkes um wichtige Bereiche. Die Militärs werden auf die Möglichkeit der Zeiss-Produkte für die Rüstung aufmerksam. Ernst Abbe gerät in seiner Unternehmertätigkeit in Konflikt mit seinen sozialen Idealen. Franz Steinhüter, SPD-Mitglied, lässt sich von der Werkleitung korrumpieren. Sein Sohn Paul nennt das Verrat. Bei der Montage eines Zeiss-Fernrohres in Innsbruck erreicht ihn die Nachricht vom Tode Ernst Abbes.
03
Die Waffenschmiede
Zentralisierungsprozesse führen zum Aufbau des größten feinmechanisch-optischen Konzerns der Welt. Die Söhne des korrumpierten Werkmeisters, Franz Steinhüter, verurteilen die von ihm gestützte Lohndrückerei und Akkordhetze. Paul heiratet Toni; er, Karl und Maximilian werden 1914 bei Kriegsausbruch als unbequeme Werksangehörige einberufen. Die Tochter des jüdischen Puppenhändlers Samuel Gustav, Olga, bekommt von Maximilian ein Kind. Vergeblich wartet sie auf seine Heimkehr. Bei der Nachricht von seinem Tod erliegt Vater Franz einem Herzschlag. Zwillingsbruder Karl bemüht sich um Olga und ihr Kind.
04
Der Konzern
05
Wendepunkte
06
Die Entscheidung
07
Zukunftslinien