Atemberaubende Naturaufnahmen, spannende Abenteuer und wissenschaftlich fundierte Einblicke in die Tierwelt der Ozeane die fünfteilige Reihe Im Reich der Tiefe gewährt einen völlig neuen Zugang zur Unterwasserwelt. Entwickelt wurde sie von der Wiesbadener Filmproduktion Sound & Vision und dem renommierten französischen Kameramann Christian Petron (Im Rausch der Tiefe). Mit seinem Team und dem belgischen Freitaucher Frédéric Buyle reist Christian rund um die Welt und widmet sich verschiedenen Schwerpunkten. Den Auftakt macht eine Expedition zu den Hammerhaien Polynesiens. Hier gelingt es Frédéric und Christian, die bizarr anmutenden Jäger erstmalig in ihrer natürlichen Umgebung zu filmen. In Folge 2 begegnen sie Buckelwalmüttern und ihren Kälbern, während in Folge 3 die biologischen Schätze des Mittelmeeres auf dem Programm stehen. Dann widerlegen sie vor der mexikanischen Pazifikküste die Mär vom blutrünstigen Weißen Hai, um schließlich im letzten Teil Südsee-Atolle zu erforschen.
01
Die Weißen Haie von Guadalupe
Haie haben einen schlechten Ruf. Das gilt insbesondere für die großen Weißen Haie. Sie gelten als aggressive und blutrünstige Bestien. Frédéric Buyle will diese grundlegend falsche Meinung widerlegen. Er ist überzeugt, dass die blutigen Köder und die lärmenden Ausrüstungen der die Haie beobachtenden Taucher deren Aggressionen erst auslösen.
02
Die Schätze des Mittelmeers
In der Vergangenheit waren viele Küstengewässer des Mittelmeers – vor allem im Einzugsgebiet großer Hafenstädte wie beispielsweise Marseille – rücksichtsloser Umweltverschmutzung ausgesetzt. Für zahlreiche Riffe bedeutete dies das Ende: das Tierleben erlosch in den betroffenen Regionen nahezu vollständig.
03
Die Riesen von Rurutu
Die Expedition in die Gewässer Französisch-Polynesiens ist eine ganz besondere Herausforderung für Apnoetaucher Frédéric Buyle. Um den gigantischen Buckelwalen nahe zu kommen, muss er dieses Mal in Tiefen bis zu 50 Meter vordringen.
04
Der große Hammerhai von Rangiroa
Auch heute noch geben die großen Hammerhaie in den Gewässern Polynesiens Wissenschaftlern Rätsel auf: Wohin ziehen sie sich zurück, wenn sie jedes Jahr aufs Neue die küstennahen Regionen verlassen? Haben sie einen festen Heimatort? Welche Wege legen sie in welcher Zeit zurück?
05
24 Stunden am Korallenriff
Das Fakarava-Atoll in Polynesien ist ein wahres Unterwasserparadies mit einer ganz außergewöhnlichen Vielfalt an Tierarten. Die Besonderheit der Atolle Polynesiens liegt in ihrer Entstehungsgeschichte.