Johanna

SERIE • 1 Staffel • Kinder & Familie • 1989

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Die Serie erzählt die Geschichte einer Berliner Straßenbahnfahrerin, ihrer Familie und des Kollektivs – der „zweiten Familie“. In sieben Teilen meistert Johanna mit Hilfe ihrer beiden Familien eine Hürde nach der anderen und hat dabei für die Probleme der anderen immer ein offenes Ohr.

Originaltitel
Johanna
Originalsprache
Deutsch
Regie
Peter Hagen
FSK
6
Untertitel
Nein
Besetzung
Ute Lubosch, Cornelia Lippert, Karin Düwel, Viola Schweizer, Brigitte Krause, Jürgen Mai, Gerry Wolff, Wolfgang Winkler, Myriam Stark, Peter Mohrdieck, Stefan Martin Müller, Holger Franke, Ernst-Georg Schwill

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (7 Episoden)
Johanna Rothermund ist Straßenbahnfahrerin in Berlin. Sie hat immer ein offenes Ohr für andere und ist bei ihren Kollegen sehr beliebt, weswegen sie auch zur “Vertrauensperson” des Arbeitskollektivs gewählt wurde. Als sie jedoch in ihren ersten Unfall mit einem LKW verwickelt wird, hält sie sich nicht an die Vorschriften und riskiert damit sogar ihre Fahrerlizenz.
01
Spiegelfechtereien
Die Straßenbahnfahrerin Johanna Rothermund ist mit ihrer Chefin Heidi eng befreundet. Daher gibt es auch zunächst Vorbehalte gegen ihre Kandidatur als Gewerkschaftsvertreterin der Kollegen. Andererseits ist bekannt, dass Johanna immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte anderer hat, ihren Dienst gewissenhaft versieht und noch nie in einen Unfall verwickelt war. Das ändert sich, als der junge Brummifahrer Mecki ihrer Bahn in einer engen Straße zu nahe kommt.
02
Zusammenstöße
Kurz vor Dienstbeginn erfährt die Straßenbahnfahrerin Christel, dass sie ihr Ehemann während ihrer Abwesenheit mit der geschiedenen Kollegin Walli betrügt. Wütend und verletzt tritt sie ihre Tour an. In einer engen Kurve geschieht das Unglück: Christel fährt mit ihrer Bahn auf eine andere auf. Sie schwört, die Bremsen hätten versagt, doch die Betriebsleitung zweifelt an ihrer Behauptung.
03
Ein Thüringer in Berlin
Die Straßenbahnfahrer bekommen einen neuen Kollegen aus Thüringen. Seinen Bewerbungsunterlagen nach zu urteilen, hält die Chefin Heidi den Neuen für einen potentiellen Unruhestifter. Vermutlich gibt es bei ihm einen dunklen Punkt im Privatleben, der ihn veranlasst hat, sich fern der Ehefrau nach Arbeit umzusehen. Um Johannas Vorwürfe abzuwehren, beginnt sie mit den Lehrfahrten. Bald jedoch erliegt die gestrenge Heidi, die sonst penibel auf die Einhaltung der Dienstvorschriften drängt, dem fröhlichen Charme des gut aussehenden Helmut Berger.
04
Der Zugvogel
Das private Glück von Johannas Chefin Heidi scheint endlich perfekt. Ganz im Sinne der Ratschläge ihrer Freundin passt sich Heidi im Zusammenleben mit dem Straßenbahnfahrer Helmut ein wenig an und wird dafür mit einer harmonischen Beziehung reichlich belohnt. Helmut schmiedet sogar schon Heiratspläne. Aber allmählich wird klar, dass Helmut bestimmte Vorstellungen von seiner zukünftigen Ehefrau hat, die sich nur schlecht mit Heidis Stellung im Betrieb vereinbaren lassen.
05
Umwege
Johanna legt bei ihrer Freundin Heidi ein gutes Wort für den Kollegen Horst ein, der sich darum beworben hat, Lehrfahrer zu werden. Denn mit der Einschätzung, die Heidi über ihn schreibt, hätte Horst wohl kaum eine Chance. Für Heidi mangelt es ihm trotz guter Arbeit an Einsatzbereitschaft und Verantwortungsgefühl. Bei einer Diskussion unter den Kollegen wird deutlich, dass sie mit ihrer Meinung nicht allein steht.
06
Kalle wird's schon machen
Kalles Freundin Ramona missfällt, dass sich Kalle immer von den Kollegen ausnutzen lässt. Wer nie ‚nein‘ sagen könne, wisse schließlich nicht, was er will. Diesen Vorwurf kann Kalle nicht auf sich sitzenlassen, denn Ramona ist seine große Liebe, und er möchte sie auf keinen Fall mangels Entschlusskraft verlieren. Also zieht er nach einem Streit mit seiner Mutter daheim aus und mit Ramona in ein Zelt auf einem Gartengrundstück. Um ihr zu imponieren, kauft er ein Auto und stößt durch seine schroffen Absagen nach und nach alle Kollegen vor den Kopf.
07
Ideen müsste man haben
Ein alter ausgedienter Doppelstockbus soll verschrottet werden. Dieter Rothermund, Busfahrer und Johannas Mann, tut es um dieses Stück lebendiger Stadtgeschichte leid. Teils ihm zuliebe, teils um frischen Wind in die Arbeitsgruppe zu bringen, überredet Johanna ihre Kollegen, den schrottreifen Veteranen zu retten.