KGB – Schild und Schwert

SERIE • 1 Staffel • Dokumentationen • Deutschland, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2018
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Die dreiteilige Doku-Serie „KGB – Schild und Schwert“ des britischen Fernsehjournalisten Jamie Doran zeichnet den historischen Aufstieg des Geheimdienstes nach und lässt Opfer, aber auch frühere Führungskräfte zu Wort kommen. Der erste Teil widmet sich insbesondere dem Roten Terror, den der erste „Tscheka“-Chef Feliks Dserschinski schon unter Lenin anstieß und der von dessen Nachfolger Stalin forciert wurde, um jegliche Opposition auszuschalten.

Originaltitel
KGB - The Sword and the Shield
Produktionsland
Deutschland, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
Regie
Jamie Doran
FSK
12
Untertitel
Nein

Episoden-Guide

1. Season 1 (3 Episoden)
01
Dserschinski & Co.
Nach der Machtergreifung der Bolschewiki 1917 gründet Lenin eine provisorische Geheimpolizei: die Tscheka. Ihr Chef wird der „eiserne“ Feliks Dserschinski. Er überzeugt Lenin von der Notwendigkeit organisierten Roten Terrors und von „Säuberungen“, mit 100.000 Opfern.
02
Berija & Co.
Als die USA die erste Atombombe zünden, ist Stalin nicht besonders beeindruckt. Der Geheimdienst liefert der sowjetischen Regierung längst Daten des Manhattan-Projekts. Diese Informationen ermöglichen den Sowjets, schon 1949 eigene Atomwaffen zu bauen – unter Aufsicht Lawrenti Berijas. Das Agentennetz des NKWD verschafft der Sowjetunion den Status der Supermacht.
03
Putin & Co.
1991 scheitert ein KGB-Putsch gegen Gorbatschow. Kurz darauf zerfällt das Riesenreich, und Russlands Präsident Jelzin löst den alten KGB auf. Durch Teilung versucht er, ihn besser unter Kontrolle zu halten. Viele Ex-KGB-Mitarbeiter werden als Sicherheitsbeauftrage reich.