Pia und die wilden Tiere

SERIE • 1 Staffel • Kinder & Familie, Dokumentationen • Deutschland • 2020
Lesermeinung

Gesehen?

Jetzt bewerten

Ihre Bewertung

Pia ist auf der ganzen Welt unterwegs, immer auf der Suche nach wilden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. In jeder Folge geht es um ein spezielles Tier. Das kann das Zebra in Afrika, das Baumkänguru in Australien oder der Fuchs bei uns im Wald sein.

Originaltitel
Pia und die wilden Tiere
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Untertitel
Nein
Besetzung
Pia Amofa-Antwi

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (28 Episoden)
Oft auch zusammen mit der Tier-Veteranin Anna stellt Pia Amofa-Antwi in jeder Folge eine Tierart vor. Dies kann der Schwan aus den heimischen Gewässern sein oder auch das scheue Baumkänguru aus Indonesien. Und auch vor eher unliebsamen Zeitgenossen wie dem Holzbock schreckt Pia nicht zurück.
01
Der Tanz der Kreuzotter
Pia macht sich heute auf die Suche nach einer heimischen Giftschlange: der Kreuzotter. Um möglichst nah an das Reptil heranzukommen, besucht die Reporterin den Tierfilmer Pauli. Der züchtet die Schlangen und möchte heute ein besonderes Spektakel filmen, den sogenannten „Ottertanz“.
02
Wie wild ist die Wildkatze?
Heute macht Pia Bekanntschaft mit der Europäischen Wildkatze. Diese Katzen gehören zu den scheuesten und seltensten Säugetieren, die in unseren Wäldern heimisch sind. Ihr Erkennungszeichen ist der schwarz-geringelte Schwanz und der dunkle Aalstrich auf dem Rückenfell. Doch wegen der Ähnlichkeit mit zahmen Hauskatzen werden junge Wildkätzchen immer wieder verwechselt und aus dem Wald mit nach Hause genommen.
03
Zecken - gruselige Superhelden?
Zecken – gruselige Superhelden?: Pia macht sich auf die Suche nach Zecken, den gruseligen Superhelden. Von Zeckenforscher Gerhard erfährt sie dabei Unglaubliches: Die kleinen Krabbeltiere atmen nur acht Mal am Tag und können sogar zehn Tage unter Wasser überstehen. Genügsam sind sie auch, denn zwei Jahre ohne Blutmahlzeit ist für die Überlebenskünstler kein Problem. Was Zecken aber besonders gruselig macht: Sie können gefährliche Erreger in sich tragen, die bei Ansteckung für den Menschen sogar tödlich enden können.
04
Die mit dem Wolf heult
Einem Wolf in freier Wildbahn zu begegnen, ist fast wie ein Sechser im Lotto. Er ist scheu und lebt zurückgezogen, aber Angst vor ihm haben trotzdem viele Menschen. In Deutschland war er lange Zeit verschwunden, doch seit zwanzig Jahren ist der Grauwolf bei uns zurück und gilt als streng geschützt. Pia hat einen Plan und will im Wolfcenter Dörverden in der Nähe von Bremen einigen Wölfen ganz nah kommen.
05
Mit dem Kahn zum Alsterschwan
In Deutschland gibt es vier Schwanenarten - zu den bekanntesten zählt der Höckerschwan. Aber die berühmtesten Schwäne Deutschlands sind wohl die Alsterschwäne. Diese 120 Höckerschwäne sind das Wahrzeichen Hamburgs und haben dort Tradition. Um herauszufinden, warum sie für die Hamburger so wichtig sind und wie ein Wildtier mitten in der Großstadt lebt, fährt Pia in die Hansestadt.
06
Wie giftig ist der Feuersalamander?
eute wagt sich Pia in das Reich der Feuersalamander. Früher erzählten sich Menschen Schauergeschichten über die Tiere der Nacht: Ihr Gift könne Menschen umbringen und mit ihrer kalten Haut ließe sich Feuer löschen. Diese Märchen gehören natürlich ins Reich der Fantasie, aber faszinierend sind die leuchtenden Feuersalamander allemal. Im Salzburger Land begleitet Pia die Biologin Magdalena bei einem Feuersalamander-Larvenmonitoring. Dabei wird die Anzahl der Larven in einem bestimmten Bachabschnitt gezählt.
07
Im Revier der Luchse
Heute traut sich Pia in das Revier der Luchse. Ihren Spitznamen „Pinselohr“ verdankt die scheue Raubkatze den langen, schwarzen Haaren an ihren Ohrspitzen. Malen kann der Luchs damit zwar nicht, aber ein Künstler ist er trotzdem – nämlich im Verstecken. Perfekt getarnt und auf Samtpfoten unterwegs, ist er zwischen den Büschen und Bäumen in seinen Streifrevieren so gut wie unsichtbar. Einen ersten Blick auf die scheuen Katzen kann Pia im Waldhaus Mehlmeisel werfen.
08
Fuchswelpen in Not
Tierreporterin Pia macht heute Bekanntschaft mit zwei außergewöhnlichen Schützlingen – zwei Fuchsbabys. „Angie“ und „Betti“, so die Namen der nur wenige Wochen alten Welpen, wurden verwaist und hilflos im Wald gefunden und in eine Rettungsstation für Tiere gebracht. Hier päppelt sie Ersatzmama Anne-Marie nun auf und hofft, sie eines Tages wieder auswildern zu können. Pia möchte keinen Schritt der beiden Racker verpassen. Unser heimischer Fuchs heißt eigentlich Rotfuchs.
09
Der Habichtskauz ist wieder da!
Pia macht sich auf die Suche nach dem seltensten Vogel im Bayerischen Wald, dem Habichtskauz. Bis vor 50 Jahren wäre diese Suche vergeblich gewesen, denn die zweitgrößte heimische Eulenart wurde in Deutschland ausgerottet. Aber dank Naturschützern und einem erfolgreichen Wiederansiedlungsprojekt im Nationalpark Bayerischer Wald fliegt der Habichtskauz nun wieder durch die Lüfte. Pia begleitet Tierschützer Helmut bei einem Habichtskauz-Monitoring, der jährlichen Bestandszählung dieser extrem seltenen Art.
10
Voll die frechen Dachse!
Der Dachs ist eines unserer scheuesten Waldtiere. Wer den nachtaktiven Allesfresser in der Wildnis beobachten kann, darf sich durchaus einen Glückspilz nennen. Umso größer ist daher Pias Freude beim Besuch einer Rettungsstation, in der Tierpflegerin Celina zwei junge Dachse aufpäppelt: Elfie und Nobbie. Appetit haben die beiden Racker schon, Tischmanieren aber keine – sie schmatzen wie die Weltmeister. Auf der Spielwiese tollen die frechen Dachse wild herum und jagen sogar dem Hausschwein Biggi einen Schrecken ein. Beim Tierarzt vergeht ihnen dann allerdings die gute Laune. Doch Pia kann sie beruhigen. Mit Tierfilmerin Marlen geht Pia anschließend in der Wildnis auf die Suche nach Dachsen und erkundet ihren Lebensraum. Mit cleveren Tricks möchten sie die Tiere aus dem Bau und vor die Kamera locken. Im Tarnzelt warten Pia und Marlen geduldig auf den großen Auftritt. Dann heißt es: Ruhe bitte, und Action!
11
Wie malt das Wildschwein?
Heute begibt sich Pia auf die Suche nach Wildschweinen, der Urform unserer Hausschweine. Die borstigen Allesfresser sind sehr schlau und anpassungsfähig. Dank milder Winter, dem Fehlen natürlicher Feinde wie dem Wolf, und jeder Menge Futter, konnten sie ihre Population in den vergangenen Jahrzehnten vervielfachen. Und weil es im Wald langsam zu eng wird, suchen sich die Wildschweine neue Lebensräume: Städte.
12
Bibbern um den Biber
In einer Rettungsstation für wilde Tiere besucht Pia heute einen Biber in Not. Das einjährige Nagetier wurde mit Bissverletzungen bei Tierschützerin Anne-Marie eingeliefert. Ob das hilflose Kerlchen die nächsten Tage überlebt, ist ungewiss. Aber mit Hilfe von Biberberater Gerhard soll das Aufpäppeln gelingen. Der Biber ist das zweitgrößte Nagetier der Erde: Er ist über 130 Zentimeter lang und über 35 Kilogramm schwer.
13
Rettet den Spatz
14
Rettet den Spatz
Pia ist auf der Suche nach dem Spatz, dem kleinen, frechen und vorwitzigen Vogel, der blitzschnell auf Tische und Bänke hüpft und sich die Krümel von den Tellern stibitzt. Doch in vielen Großstädten Deutschlands passiert das so gut wie gar nicht mehr. Das ist in Berlin noch ganz anders, weshalb Berlin auch als „Hauptstadt der Spatzen“ gilt. Warum die kleinen Haussperlinge aus den Städten verschwinden und warum es ihnen in Berlin noch gut geht, erfährt Pia von der Berliner Spatzenretterin Claudia. Sie nimmt die Tierreporterin mit auf eine Spatzentour durch die Hauptstadt. Gemeinsam entdecken sie Nester an den verrücktesten Orten und beobachten die Haussperlinge beim Sandbaden. Das hat ihnen den Namen „Dreckspatz“ eingebracht. Zu Unrecht, wie Pia erfährt. Claudias Kollegin Antonia zeigt Pia, wie man den kleinen Piepmätzen helfen kann.
15
18
Ein Rucksack für den Mauersegler
Endlich Sommer! Ein sicheres Zeichen dafür: Die Mauersegler sind wieder da. Pia beobachtet die rasanten Vögel, die mit ihren lauten „sri sri sri“-Rufen um die Häuser zischen. Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Brutplatz und die Männchen werben um eine Partnerin. Wenn sie bei uns in Europa ankommen, haben die Flugkünstler schon eine weite Reise hinter sich. Mehr als 10.000 Kilometer sind sie ohne Pause geflogen. Nicht mal zum Fressen oder Schlafen halten sie an. Für so ein Leben muss man fit sein.
19
Die glibberige Welt der Quallen
Im Aquarium von Sevilla taucht Pia in die glibberige Welt der Quallen ein. Sie hilft bei der Fütterung und macht im Quallen-Labor den Selbstversuch: Wie sehr brennt so eine Qualle auf der Haut? Mit Quallen-Forscherin Laura geht es dann an den Strand zum Quallen-Fischen. Pia hilft bei der Feldforschung und erfährt, welche Rolle Quallen in unseren Weltmeeren spielen und warum manche Menschen sich glücklich schätzen, mit ihnen schwimmen zu können.
20
Wie rosa ist der Flamingo?
Pia reist zu den Flamingos nach Südspanien. Richtig rosa sind nicht alle von ihnen. Die Tierreporterin erfährt, warum die einen ein knallig rotes Gefieder tragen, die anderen eher blass sind. Die geselligen Flamingos leben in riesigen Brutkolonien. Sie bauen kunstvolle Nester aus Schlamm, die wie ein kleiner Vulkan aussehen. Und sie haben noch mehr drauf: auf einem Bein schlafen und kopfüber fressen. Pia probiert aus, ob sie das auch hinkriegt.
21
Wer kennt das Ichneumon?
Im Süden Spaniens lebt ein kleines Raubtier, das fast niemand kennt: das Ichneumon – auch Buschteufel genannt. Pia besucht den wohl einzigen Menschen auf der Welt, der so ein Ichneumon großzieht. Adriano hat die verwaiste Morita mit der Flasche aufgezogen. Jetzt versucht der Ziehvater, sie auf ein Leben in Freiheit vorzubereiten. Mit Naturschützer Manolo legt Pia sich im Tarnzelt auf die Lauer, um ein Ichneumon in freier Wildbahn zu beobachten.
22
Im Sumpf der Marismeño-Pferde
In den Sümpfen des Doñana Nationalparks macht Pia sich auf die Suche nach den Marismeño-Pferden, die hier in großen Herden frei leben. Und sie hat Glück, denn es ist Fohlenzeit! Auf der Finca von Claudia erlebt Pia, wie die Pferde gezähmt werden, die den Park verlassen müssen. Denn das Futterangebot reicht nicht für alle. Sie lernt Kutsche fahren und erlebt bei einem Ausritt, wie viel Wildheit noch in einem gezähmten Marismeño-Hengst steckt.
23
Beeren für den Braunbären
In Finnland darf Pia Braunbären ganz aus der Nähe in einer Auffangstation beobachten. Zusammen mit Tierärztin Heini bereitet sie Futter für Braunbärin Malla zu und lernt dabei, dass die Bären sich auch vegetarisch ernähren. Um Braunbären aber auch in freier Wildbahn zu entdecken, geht es für Pia ganz in den Osten Finnlands. Während einer abenteuerlichen Nacht in einem Beobachtungsversteck, kommen einige wilde Tiere vorbei. Und dann sind auf einmal auch die wilden Braunbären da.
24
Wie viel frisst der Vielfraß?
Wie viel frisst der Vielfraß: Pia darf im finnischen Ranua-Wildpark Tierärztin Heini bei der Vielfraß Fütterung helfen und beobachtet, dass die Raubtiere gar nicht so viel fressen, wie es ihr Name vermuten lässt. In der Wildnis Finnlands erkundet Pia zusammen mit Wildtierfilmer Kari den Lebensraum der Riesenmarder. Doch erst, als die beiden in ein gut getarntes Beobachtungsversteck gehen, sieht Pia die seltenen Tiere hautnah.
25
Wo versteckt sich das Gleithörnchen?
In Finnland ist Pia auf die Suche nach dem Europäischen Gleithörnchen. Tierische Hilfe bekommt sie dabei von Taru, einer belgischen Schäferhund-Dame, die die Spuren der Tiere erschnüffeln kann. Pia erfährt, wie der Lebensraum der Tiere aussieht. Mit dem Biologen Ralf geht Pia auf Kontroll-Tour und sieht zum ersten Mal wilde Gleithörnchen. Ralf erklärt ihr, welche Feinde die Gleithörnchen haben und was Hauskatzen damit zu tun haben.
26
Die Affenbande von Gibraltar
Pia besucht die einzige wildlebende Affenbande Europas. Auf dem Felsen von Gibraltar kann Pia den Makaken richtig nahekommen. Von Eric lernt sie ihre Sprache und erfährt, wie sie sich den Affen gegenüber verhalten sollte. Außerdem hilft Pia Affenforscherin Tessa bei der Arbeit. Die möchte Ausweise für die Tiere anfertigen, um sie voneinander unterscheiden zu können. Aber die wilden Affen bleiben einfach nicht still sitzen.
27
Heimlich schleicht die Ginsterkatze
Im Süden Spaniens lebt ein scheues, kleines Raubtier, das auf den ersten Blick einer Katze ähnelt. Pia macht sich auf die Suche nach einer Kleinfleck-Ginsterkatze, die heimlich um die Häuser schleicht. Außerdem besucht sie eine Tierauffangstation. Hier sind viele Ginsterkatzen zu Hause, die nicht mehr in der Natur leben können. Pia hilft bei der Fütterung und lernt die kleine Chica kennen. Sie wurde mit der Flasche aufgezogen und ist zutraulich.
28
Laut, lauter, Brüllaffe!
Pia reist nach Peru und packt in einer Auffangstation für verletzte und verwaiste Brüllaffen mit an. Sie sammelt Futter, hilft beim Raubtiertraining und lernt, immer ihre Mütze festzuhalten. Warum das wichtig ist, wie man wilde Brüllaffen im Amazonas-Regenwald findet und warum Brüllaffen eigentlich Brüllaffen heißen – all das erfährt Pia bei ihrem Dschungelabenteuer mit der Unterstützung des Biologen Fabi und der Auswilderungsexpertin Maricielo.
29
Umzug der wuseligen Waldameisen
Tierreporterin Anna hilft den Ameisenschützern Angelika und Tony ein großes Nest der Kahlrückigen Waldameisen umzusiedeln. Die circa 300.000 Tiere leben gerade auf einer Baustelle und bekommen deshalb im Wald ein neues Zuhause. Dort droht den Nestern Gefahr durch hungrige Wildschweine. Um das zu verhindern, bauen die Schützer einen Zaun. Zum Abschluss möchte Anna unbedingt noch eine Ameisenkönigin sehen – los geht die Suche!
30
Der rätselhafte Regenwurm
Der rätselhafte Regenwurm: Warum heißt der Regenwurm eigentlich Regenwurm? Kann man ihn in zwei Teile zerschneiden und beide leben weiter? Flüchtet er bei Regen aus dem Boden, damit er nicht ertrinkt? Pia klärt alle Märchen rund um das unscheinbare kleine Tierchen auf und erfährt dabei, wie pfiffig der Regenwurm tatsächlich ist. Sie lernt verschiedene Regenwurmarten kennen und sucht den scheuen, nachtaktiven Badischen Riesenregenwurm, der bis zu 60 Zentimeter lang wird.