Die Doku-Reihe "Russian Wonderland" beobachtet über einen Zeitraum von drei Jahren, angefangen im Vorkriegsjahr 2021 bis zum Kriegsjahr 2023, den Entertainer Spartak und die Mitarbeiter seiner "Internationalen Striptease-Show" in den Urlaubshotspots auf der Krim. Wie verändert Russlands Angriffskrieg die Menschen auf der Krim?
01
Das besetzte Paradies
Schon zu Sowjetzeiten war die Krim mit ihrem angenehmen Klima und luxuriösen Sanatorien Sehnsuchtsort vieler Russen. Diese Anziehungskraft ist ungebrochen. 2021 gibt es gar einen Besucherrekord. (ZDF)
02
Sündenfall
Der Zerfall der Sowjetunion 1991 hatte für die Krim dramatische Folgen: Kapitalismus und Freiheit ließen den Tourismus boomen, aber die Krim wurde auch zum geopolitischen Zankapfel. (ZDF)
03
Die Show muss weitergehen
Mit der Annektierung der Krim durch Russland hat sich 2014 alles auf der Halbinsel verändert. Sanktionen und neue Gesetze schränken zunehmend die persönlichen Freiheiten ein. (ZDF)
04
Kinder des Krieges
Juni 2022: Russland beginnt den Krieg gegen die Ukraine, und die Urlaubsregion Krim hofft dennoch auf eine erfolgreiche Saison. (ZDF)
05
Unter Beschuss
Im August 2022 erreicht der Ukrainekrieg auch die Krim: Militäranlagen werden das Ziel von Sabotageakten. Unter den Urlaubern verbreitet sich Panik. Droht das vorzeitige Saisonende? (ZDF)
06
Das verlorene Paradies
Im Juni 2023 ist die Krim längst Kriegsschauplatz geworden. Strände sind gesperrt, Schützengräben ausgehoben, die Krimbrücke wird mehrfach angegriffen und für den Verkehr gesperrt.