Für manche Täter, für andere Helden – Beteiligte des Atomkraftwerkes Fukushima Daiichi stehen vor der tödlichen und unsichtbaren Gefahr einer einzigartigen nuklearen Katastrophe.
Für manche Täter, für andere Helden – Beteiligte des Atomkraftwerkes Fukushima Daiichi stehen vor der tödlichen und unsichtbaren Gefahr einer einzigartigen nuklearen Katastrophe.
01
Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist überflutet
Am 11. März wird das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi 225 km entfernt von Tokio von einer 15 Meter hohen Tsunami-Flutwelle getroffen. Eines der Kühlsysteme fällt aus.
02
Keine Evakuierung erforderlich
Während man weiterhin vergeblich auf eine Lagebewertung von Fukushima Daiichi wartet, fordert die Regierung die Menschen auf, Ruhe zu bewahren und ihre Häuser nicht zu verlassen.
03
Die radioaktiven Emissionen fallen minimal aus
In Anbetracht des Druckanstiegs im Sicherheitsbehälter und der drohenden Explosion äußert TOEPCO den Vorschlag, das Gas in die Atmosphäre abzuleiten.
04
Es hieße, Fukushima den Rücken zuzukehren
Da der Stromausfall noch immer anhält, müssen die Ventile manuell geöffnet werden. Vier Arbeiter fragen nach, ob sie sich an einen sichereren Ort retten dürfen.
05
Unsere Firma ist verrückt geworden
Der Leiter Yoshida beschließt, Meerwasser als Kühlquelle zu nutzen, doch das TOEPCO-Hauptquartier fordert ihn auf, zunächst auf die Erlaubnis der Verwaltung zu warten.
06
Ich komme hier nicht mehr lebend raus
Als der Druck im Sicherheitsbehälter endlich abnimmt, verlangt die TOEPCO-Unternehmensleitung vom Personal vor Ort die Wiederaufnahme der Arbeit. Doch Yoshida hat Zweifel.
07
Legen Sie die Bestimmungen für die Evakuierung fest
Während die Ungeduld in der Verwaltung und im TOEPCO-Hauptquartier zunimmt, bittet Filialleiter Yoshida um die Erlaubnis, einige Mitarbeiter des Standortes evakuieren zu dürfen.
08
Ein Szenario von Japans Untergang
Der Premierminister erfährt, dass im schlimmsten Fall ein Drittel des Landes – einschließlich der Region Tokio – jahrzehntelang unbewohnbar sein wird.