In der vierten und letzten Folge trifft Sue Perkins in China ein, einem Land, das wie kein zweites im Wandel begriffen ist. Selbst entlegene Regionen haben sich dem Tourismus geöffnet, Megaprojekte treiben industrielle Umwälzungen voran und verändern die Landschaft und die Menschen in ihr. Sue trifft das Volk der Dai in einer Art Disneyland-Reservat, begibt sich zum Stamm der Aini, die mit dem Anbau von Tee, der bei den Eliten momentan sehr angesagt ist, reich wurde, wandert durch die Kräutergärten der Naxi und gelangt schließlich ins tibetische Hochland, wo sich die Quelle des Mekong befindet. Hier verdingt sie sich als Yak-Hirtin und begleitet Nonnen, die den Göttern des Wassers ein Opfer bringen. Nach beinahe 5000 Kilometern entlang der Mutter aller Wasser zieht sie ein kritisches Fazit.