Zu den Quellen des Essequibo
SERIE • 1 Staffel •
Dokumentationen
• Deutschland • 2014
Der Essequibo ist mit seinen tausend Kilometern der längste Fluss in Guyana und der wichtigste Fluss zwischen dem Orinoco und dem Amazonas an den Grenzen zu Brasilien, Venezuela und Surinam. Die erste Etappe führt durch das fabelhafte, 60 km breite Flussdelta, das von Seekühen, Riesenschildkröten und Schwärmen von roten Ibissen bewohnt wird. Das Delta ist mit Inseln übersät, deren landwirtschaftliche Erzeugnisse die nahegelegene Hauptstadt Georgetown versorgen. Die Küstenregion liegt unterhalb des Meeresspiegels, was den Bau eines Damms erforderlich machte.
Originaltitel
Zu den Quellen des Essequibo
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Marion Pöllmann
FSK
6
Untertitel
Deutsch
Sprache
Deutsch
Episoden-Guide
1. Staffel 1 (5 Episoden)
Die unentdeckte Welt des Amazonas Tief im Herzen des amazonischen Regenwaldes, umhüllt von dichten Wolken und aus der Luft nahezu nicht wahrnehmbar, befindet sich eine unentdeckte Welt: der Essequibo – einer der größten Flüsse Südamerikas. Wild und unerforscht fließt er über 1000 km Länge durch unpassierbare Schluchten und dramatische Wasserfälle. Nun erkundet ein Team aus Filmemachern und Wissenschaftlern zum ersten Mal diese verschollene und mysteriöse Welt - ein Abenteuer durch undurchdringliche Urwälder und heimtückische Sumpflandschaften voller fremder Pflanzen, Tiere und unbekannter Amazonasstämme.
01
Eine farbenfrohe Reise entlang des größten Flusses in Guyana, im Nordosten Südamerikas. Erste Station ist das fabelhafte, sechzig Kilometer breite Flussdelta, das von Seekühen, riesigen Meeresschildkröten und Schwärmen von roten Ibissen bevölkert wird.
02
Eine farbenfrohe Reise entlang des größten Flusses in Guyana, im Nordosten Südamerikas. Einer der wichtigsten Nebenflüsse des Essequibo ist der Potaro, dessen Tal einen Höhenunterschied von 1800 Metern aufweist, wovon allein die Kaieteur-Wasserfälle 226 Meter überwinden - eine Gesamthöhe, die die der Niagarafälle bei weitem übertrifft.
03
Über 90% der Bevölkerung Guyanas leben an der Küste, der Rest des Landes ist fast unbewohnt. Da es nicht einfach ist, zum Oberlauf des Essequibo zu gelangen, nimmt das Expeditionsteam eine Umleitungsroute und fährt seinen Nebenfluss Rupununi hinauf: eine Abfolge von paradiesischen Landschaften, Savannen und Sümpfen, Stromschnellen und Wasserfällen. An den Ufern, in weiter Ferne, ein Indianerdorf.
04
Eine farbenprächtige Reise entlang des größten Flusses in Guyana, im Nordosten Südamerikas. Die Stromschnellen zwingen die Expedition zu einem Umweg in eine sehr wilde Gegend, in der Rinderherden weiden, die von Vaqueros bewacht werden. Sie machen Halt auf der größten Ranch des Landes, nehmen am Osterrodeo teil und treffen den Waldläufer Duane de Freitas
05
Eine farbenfrohe Reise entlang des größten Flusses in Guyana, im Nordosten Südamerikas. Auch Waiwai-Indianer schließen sich der kleinen Truppe an. Die Gebiete, die die Gruppe entdecken wird, sind bislang unerforscht geblieben. Dies ist die Gelegenheit, unbekannte Tier- und Pflanzenarten zu katalogisieren.