Zum kleinen Fisch
SERIE • 1 Staffel •
Krimi
• Deutschland • 1977
Henri Dullac, Kriminalkommissar aus Marseille, übernimmt das kleine Bistro „Zum kleinen Fisch“ in dem beschaulichen Fischerdorf Bichet. Sein kürzlich unter mysteriösen Umständen verstorbener Onkel hatte es ihm vermacht. Henri beschließt, dort seinen Ruhestand zu genießen.
Originaltitel
Zum kleinen Fisch
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Herbert Ballmann
FSK
12
Untertitel
Nein
Besetzung
Hannelore Kiesbauer, Otto Kuhlmann, Horst Niendorf, Alexander Welbat, Gernot Endemann, George Rigaud, Lis Verhoeven
Episoden-Guide
1. Staffel 1 (13 Episoden)
Henri Dullac, Kriminalkommissar aus Marseille, übernimmt das kleine Bistro „Zum kleinen Fisch“ in dem beschaulichen Fischerdorf Bichet. Sein kürzlich unter mysteriösen Umständen verstorbener Onkel hatte es ihm vermacht. Henri beschließt, dort seinen Ruhestand zu genießen.
01
Die Erbschaft
Die Erbschaft
02
Amselpasteten
Der pensionierte Kommissar Henri Dullac will das Leben nun als Bistrobesitzer genießen und schwört, sich nie wieder um Kriminalfälle zu kümmern. Der Vorsatz gerät ins Wanken, als Mühlenbesitzer Dubios, ein passionierter Vogeljäger, erschossen wird.
03
Schwarzer Calvados
Dullacs Verhältnis zu seiner attraktiven Nichte und Aushilfe Nicole ist getrübt, seit er ihr gebeichtet hat, dass sie nicht wirklich seine Verwandte ist. Zur Versöhnung lässt er sich überreden, mit ihr in der Bar eines Holländers ein Gläschen zu trinken. Sein kriminalistischer Spürsinn erwacht, als der Barkeeper wegen eines Mädchens in eine Schlägerei verwickelt wird.
04
Mord ohne Leiche
Odette, eine energische alte Dame, besitzt in Bichet eine florierende Fischkonservenfabrik, die sie von ihrem Mann geerbt hat. Sie fühlt, dass es allmählich zu Ende geht, woraufhin Hausarzt Dr. Berles die Verwandtschaft benachrichtigt, die wegen der Aussicht auf eine fette Erbschaft gleich rudelweise aufmarschiert. Bei einer Runde Calvados trinkt Madame Odette Dr.
05
Die Unfallserie
In seiner Sonntagspredigt wettert der Pfarrer von Bichet gegen das Unwesen mit den hochtourigen Autos, die die Stadt unsicher machen. Claude, der dem Pfarrer eine Spritztour mit seinem Sportwagen verweigert hat, sieht das anders, hat er sich doch mit Hilfe des Flitzers die hübsche Nicole geangelt, Dullacs Bistro-Aushilfe.
06
Dynamit
Dullac, in der Gegend unterwegs zum Angeln, trifft an einem Grotteneingang am Meeresufer einen völlig durchnässten, aufgeregten Fischer. Er berichtet dem Ex-Kommissar von einem vermissten Touristen, den er mit seinem Boot mitgenommen hat und der in der Höhle nach Mineralien und Versteinerungen suchen wollte.
07
Die Wette
Dullac hat einen alten Fischkutter besorgt, um ihn zu einer Jacht umzubauen. Als er sich mit Fischer Simon nicht einigen kann, wessen Boot das schnellere ist, vereinbaren die beiden für den Sonntag eine Wettfahrt, bei der der Sieger 500 Francs bekommen soll. Aber am Sonntagmorgen ist Dullacs Boot verschwunden, wird wenig später von der Gendarmerie an einem Felsen versenkt gefunden.
08
Gepanschter Wein
Monsieur Marcue vom staatlichen Gesundheitsamt in Paris kommt nach Bichet, um einen Winzer zu ermitteln, der gepanschten Wein verkauft. In Weinflaschen aus der Stadt wurde nämlich gesundheitsschädliches Natrium-Nitrit festgestellt, ein Stoff, der Weine haltbar macht.
09
Grüner Afghan
Der reiche Laforgue legt mit seiner Luxusjacht in Bichet an, um dort eine von ihm gekaufte Villa zu besichtigen. Dullac, der für ihn den Chauffeur spielt, wird mit einer Einladung auf die Jacht belohnt, auf der der Millionär ein rauschendes Fest gibt. Gleichzeitig kümmert sich die Gendarmerie um die Kneipe „Zum schwarzen Hai“, weil dort Haschisch verhökert werden soll.
10
Ehestreik
Neueste, vom Tourismusverband beworbene Attraktion in Bichet: ein Striplokal mit dem vielsagenden Namen „Zum Paradies“. Die Männer kommen in Scharen und lassen sich von den Damen das Geld aus der Tasche ziehen. In ihrer Empörung greifen die Ehefrauen zu einem schon in der Antike erprobten Mittel: sie treten in den Ehestreik.
11
Höchste Geheimstufe
Hochsaison in Bichet, kein Bett ist mehr zu haben. Dullac macht ausnahmsweise sein Zimmer für Oberkommissar Tibaux aus Paris frei, der in einer wichtigen Mission unterwegs ist. Während Tibaux sich mit Paulette anfreundet, fahren Dullac und Nicole für zwei Tage zu einer Verwandtenhochzeit.
12
Brandstiftung
Ein Appartementhaus, zwanzig Stockwerke hoch, erregt die Gemüter in Bichet. Der im Rohbau fertiggestellte Betonklotz verschandelt nach Ansicht der meisten Bewohner die Silhouette des alten Fischerdorfes.
13
Späte Folgen
Julie, vor eineinhalb Jahren Stripperin im kurzlebigen Etablissement „Zum Paradies“, meldet sich brieflich bei einigen Männern von Bichet. Sie kündigt ihre Rückkehr in das Dorf an, da ihr damaliger Aufenthalt nicht ohne Folgen blieb. Die Herren rätseln nun, wer von ihnen als Vater von Julies Kind in Frage kommen könnte.