1491 - Amerika vor Kolumbus (2017)

1491 - Amerika vor Kolumbus

SERIE • 1 Staffel • Dokumentationen, Historisch • Kanada, Deutschland • 2017
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1491 - Amerika vor Kolumbus (2017)
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Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer „entdeckte“ und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern ins Rollen brachte, lebten die Menschen in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Dies möchte diese Dokumentarreihe ändern und klärt über das Leben der Menschen vor der Ankunft der Weißen in Amerika auf.

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"1491 - Amerika vor Kolumbus" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Apple TV, Amazon Video, Pluto TV.

Originaltitel
1491: The Untold Story of the Americas Before Columbus
Produktionsland
Kanada, Deutschland
Originalsprache
Englisch
FSK
6
Untertitel
Nein

Episoden-Guide

1. 1491 - Amerika vor Kolumbus, Staffel 1 (8 Episoden)
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, um Natur und Umwelt zu beeinflussen. Jahrhundertelang lag der Fokus auf der Geschichte Amerikas nach 1492, dem Jahr, in dem die europäische Immigration begann.
01
Die ersten Menschen
Wenn es um die Geschichte Amerikas ging, lag der Fokus jahrhundertelang auf die Zeit nach 1492, dem Jahr, in dem mit der Ankunft von Kolumbus die europäische Immigration begann. Die indigenen Völker lebten jedoch schon lange dort. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.
02
Jäger und Bauern
Die Vorfahren der indigenen Völker überquerten Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende wurden sie Astronomen, Architekten und Philosophen, außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründeten Zivilisationen, siedelten in Dörfern und Städten und schufen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. Mit den Einwanderern aus Europa im Jahr 1492 veränderte sich ihr Leben für immer. Über längere Zeit gelang es ihnen noch, die alten Kulturen im Verborgenen fortzuführen.
03
Wissen und Macht
Vor 1492 gab es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen, in denen ein umfangreiches Wissen über Heilpflanzen und die Bewegung der Sterne existierte. Sie bildeten Clans, Bündnisse und Reiche. Über ein Handelsnetz tauschten sich viele Regionen untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und war eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss.
04
Episode 4
Jede einzelne indigene Gesellschaft Amerikas verfügt über ihre eigenen Vorstellungen von Kunst und Kultur. Schon vor Jahrtausenden schufen Handwerker und Künstler jeweils eigenständige Artefakte, die entweder einen alltäglichen Gebrauchswert oder eine eher künstlerisch-symbolische Bedeutung hatten. Hinzu kommen die faszinierenden Zeugnisse immateriellen Kulturguts.
05
Episode 5
06
Episode 6
Frühe indigene Völker Nordamerikas nutzten die Zahl 0 vor allen anderen, kartierten Planeten sowie Sterne und entwickelten eigene Kalender und Schriftsysteme. Zudem wird gezeigt, wie ihre Kräuter und Pflanzen in der modernen Medizin zum Einsatz kommen: So enthält die Eibe Bestandteile des Krebsmedikaments Tamoxifen und die Weide liefert Acetylsalicylsäure für Aspirin.
07
Episode 7
08
Episode 8
Ein Einblick in die kulturellen Traditionen aus der Sicht indigener Völker und die Sorge um ihre vom Aussterben bedrohten Sprachen.