In seinem autobiografischen Dokumentarfilm reflektiert der pakistanisch-kanadische Filmemacher Arshad Khan die komplexe Beziehung zu seinem strenggläubigen Vater. Durch die Verwendung von über 30 Jahren privatem Archivmaterial, Animationen und Ausschnitten aus Bollywood-Filmen entsteht ein vielschichtiges Porträt über Migration, Identität und familiäre Bindungen. Der Film thematisiert Khans Kindheit in Pakistan, die Emigration der Familie nach Kanada im Jahr 1991 und seinen inneren Konflikt zwischen seiner Homosexualität und den konservativen Werten seiner Familie. Besonders eindringlich zeigt ABU, wie sich sein Vater von einem offenen Mann zu einem religiösen Fundamentalisten entwickelte, was zu Spannungen und Entfremdung führte. ABU feierte seine Premiere beim Los Angeles Film Festival 2017 und wurde auf über 90 internationalen Festivals gezeigt, darunter das BFI London Film Festival, das New York Indian Film Festival und das Reelout Queer Film Festival. Der Film wurde mit 17 internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Jury Prize beim Festival du film de asie sud in Paris (2019), der Jury Prize für den besten Dokumentarfilm beim New York Indian Film Festival (2018) und der Publikumspreis beim Image+Nation Montreal LGBTQI Film Festival (2017).
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