Anna und die Haustiere

SERIE • 1 Staffel • Kinder & Familie, Dokumentationen • Deutschland • 2014

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Wer streamt "Anna und die Haustiere"

Hinter jeder dritten Haustüre in Deutschland lebt ein Haustier. Über 31 Millionen Hunde, Katzen, Mäuse, Vögel sind Freund, Partner, Tröster, Spielgefährte oder Kuscheltier. Dabei eignet sich nicht jedes Tier zum Kuscheln und zum Spielen. „Anna und die Haustiere“ will Lust machen auf das Zusammenleben mit dem Tier, aber auch Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Die Tier-Reporterin zeigt, welche Tiere für ein Zusammenleben zu Hause geeignet sind, wie man mit ihnen umgeht und warum manche nie allein gehalten werden sollten. Sie gibt Tipps, wie man sich Haustieren gegenüber verhalten muss, um sie nicht zu erschrecken, aber auch um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Nur, wenn man sich genau über den neuen Mitbewohner informiert hat, klappt das Zusammenleben und dem tierischen Mitbewohner wird nicht langweilig. Weiter gibt es Infos, woher die wilden Vorfahren des Haustieres kommen, um dessen Bedürfnisse besser verstehen zu können.

Wo läuft "Anna und die Haustiere"?

"Anna und die Haustiere" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Apple TV, Amazon Video, MagentaTV.

Originaltitel
Anna und die Haustiere
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
FSK
0
Untertitel
Deutsch
Besetzung
Annika Preil
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (108 Episoden)
Paula reist seit fast 2 Jahren um die ganze Welt immer auf der Suche nach besonderen und manchmal auch seltenen Tieren. Mit allen hat sie wunderbare Erfahrungen gemacht und sie ist immer ganz nah dran und packt mit an, wenn es darum geht ihnen zu helfen. Nun tritt Anna in ihre Fußstapfen, auch sie hat schon die ersten wertvollen und spannenden Momente mit Tieren erlebt.
01
Meerschweinchen
Sie sind zwar klein, brauchen aber jede Menge Platz. Anna ist von dem großen Gartengehege bei Christian Zach beeindruckt. Der Meerschweinchen-Züchter hat über 100 Tiere. Eins von Christians Meerschweinchen hat Nachwuchs bekommen. Anna darf so ein "Mini-Wollknäul" sogar in die Hand nehmen und streicheln, denn Christians Tiere mögen das. In der Regel sind Meerschweinchen aber keine ausgesprochenen Kuscheltiere.
02
Schildkröte
Nur kein Stress! Schildkröten sind keine Flitzer, sondern gehen es gemütlich an. Dafür werden sie aber unglaublich alt. Griechische Landschildkröten können zum Beispiel über 80 Jahre. Ein Haustier so lange bei sich zu haben, das ist schon eine große Verantwortung. Und es klappt nur, wenn man wirklich durchblickt. Da ist Anna gefordert. Sie findet alles Wichtige für eine perfekte Schildkrötenhaltung heraus.
03
Wellen- und Nymphensittich
Um Annas Kopf herum fliegt und flattert es. Sie ist in einem großen Vogelhaus, in dem zahlreiche Wellen- und Nymphensittiche leben. Dort lernt sie von der Vogelhalterin Daniela Kuchenbauer alles Wichtige zu den gefiederten Haustieren. Zum Beispiel, dass Wellensittiche nicht gerne gestreichelt werden, aber gerne herumflattern, auch in der Wohnung. Anna darf sogar eine Nymphenstittich-Dame auf den Arm nehmen.
04
Minischwein
Minischweine sind "in". Mehrere Tausend grunzen in deutschen Gärten. Tierreporterin Anna lernt die klugen und lustigen Tiere kennen. Dabei erfährt sie, dass Minischweine keine "richtigen" Haustiere sind, sondern als Nutztiere gelten. Anna besucht Daniela Höpfner und ihre beiden Minischweine Hamlet und Freddie. Schnell freundet sie sich mit den Schweinen an und stellt dabei fest, dass die beiden viel Arbeit machen.
05
Hamster
Hamster sind doch perfekt für Kinder, oder? Sie brauchen nicht viel Platz und sind sehr niedlich. Anna besucht Familie Manni, die einen Goldhamster für ihre jüngste Tochter bekommt. Dabei erfährt sie, dass die zarten Tiere nichts für kleine Kinderhände sind, die noch nicht wissen, wie fest sie zupacken. Auch braucht ein Hamster mehr als nur den handelsüblichen Käfig. Zusammen mit Melanie richtet Anna das neue Zuhause ein.
06
Mini-Dinos: Agamen
Das sind ja richtige Mini-Dinos, stellt Anna begeistert fest, als sie in der Münchner Reptilien-Auffangstation Agamen sieht. Genauer gesagt: Bartagamen. Die können gut als Haustiere gehalten werden, erklärt Tierärztin Sabine Öfner der Reporterin. Die Bartagame ist recht zahm und wird schnell zutraulich, wenn man sich regelmäßig mit ihr beschäftigt. Sie frisst sogar aus der Hand, stellt Anna überrascht fest.
07
Schlange
"Schlangen in der Wohnung? Auf keinen Fall!" So reagieren Eltern oft, wenn sich Kinder eine Schlange wünschen. Auch Anna muss erst mal schlucken, als sie Tierarzt Markus trifft, der gerade einen großen Python verarztet. Doch Markus beruhigt die Reporterin. Er zeigt ihr eine Schlange, die sich als Haustier besser eignet: die Kornnatter. Anna ist begeistert von den schönen, bunten Tieren, die nur eineinhalb Meter lang werden.
08
Kaninchen
Kaninchen gehören zu den beliebtesten Haustieren und gelten als einfach zu halten. Trotzdem entwickelt sich leider statt Freundschaft manchmal Frust zwischen Mensch und Tier. Wie Hauskaninchen sich richtig wohl fühlen, erfährt Tierreporterin Anna bei Züchterin Sandra. Dort hoppeln Zwergkaninchen in geräumigen Gehegen herum. In dem lustigen Gewusel lernt Anna, was Kaninchen alles brauchen.
09
Hund
Welches Kind wünscht sich keinen Hund? Einen, mit dem man kuscheln kann und der ein echter Freund und Gefährte ist. Doch welcher Hund eignet sich dazu? Welchen "Charakter" muss er haben? Das und mehr erfährt Anna bei Tiertrainerin Renate. Dort wird sie gleich von einer ganzen Hundeschar in Empfang genommen und Anna ist sofort klar: ihre neuen vierbeinigen Freunde haben viel Energie und wollen, dass sie sich mit ihnen beschäftigt.
10
Katze
Das beliebteste Haustier der Deutschen ist die Katze. Logisch, dass sich Tierreporterin Anna bei Katzenmutter Katja genau erkundigt, was Katzen brauchen. Katja ist Verhaltenstherapeutin für Katzen. Zu ihr kommen viele, die Probleme mit ihrem Tier haben. Katzen machen, was sie wollen. Das merkt Anna schnell. Sie baut zusammen mit Katja einen Parcours auf, der Anna und Katze vor so manche Herausforderung stellt.
11
Maus
Eine Maus in meiner Wohnung? Auf gar keinen Fall! Das hört so manches Kind, das sich einen kleinen Nager wünscht. Bei Anja Schirmann lernt Anna gleich mal dutzende von Mäusen kennen. Und die sind gar nicht eklig sondern unglaublich lustig. Mäuse sind am liebsten unter sich. Den Menschen brauchen sie trotzdem: zum bespaßen. Dafür ist Anna jetzt zuständig. Die Reporterin muss sich einiges einfallen lassen.
12
Frösche
Ein ganz besonderes Haustier, das in den letzten Jahren mehr und mehr Beliebtheit erfährt, ist der Frosch! Anna hat sich mit Froschexpertin Katharina verabredet. Sie hat einige wunderschöne Exemplare die sie unbedingt der Tierreporterin zeigen möchte. Es sind: der Korallenfrosch, der Rotaugenfrosch und der amerikanische Laubfrosch, die Top 3 der beliebtesten Terrarium Frösche.
13
Süßwasserfische
Wie kleine Juwelen funkeln die Neonfische zwischen den Guppys, die mit ihrem bunten Schleierschwanz langsam durch das Wasser gleiten. Ein kleiner Wels ist putzt gerade die Scheibe des Aquariums. Hinter ihm ein paar Black Mollys. Das sind die "Einsteigerfische" für einen Aquarien-Neuling. Anna erfährt von Spezialist Werner nicht nur wie ein perfektes Aquarium aussieht, sondern auch was Fische zum Glücklichsein brauchen.
14
Vogelspinne
Es gibt ein Tier, das vielen Menschen den Schweiß auf die Stirn treibt: die Spinne. Und besonders viele gruseln sich vor Vogelspinnen. Auch Reporterin Anna hat großen Respekt vor Spinnen. Trotzdem hat sie sich mit Timm verabredet, denn der hält Vogelspinnen als Haustiere und pflegt ein "Vivarium" in einer Schule. Hier können Schüler Vogelspinnen aufziehen, füttern und auch mal auf die Hand nehmen, wenn sie sich trauen.
15
Gespenstschrecke und Fangschrecke
Insekten sind als Haustiere angesagt, besonders Gespenstschrecken und Gottesanbeterinnen. Auch Timm hält sie in seiner Wohnung. Findet die Tierreporterin Anna die als Blätter oder Äste getarnten Tiere im Terrarium? Im Wald finden Anna und Timm fast alles, was sie für das Terrarium brauchen. Aber während Gespenstschrecken reine Vegetarier sind, brauchen Gottesanbeterinnen lebendes Futter.
16
Frettchen
Frettchen lebten immer beim Menschen und sind heute, mangels Ratten und Mäusen in unseren Häusern, beliebte Haustiere. Tierreporterin Anna trifft den Frettchen-Experten Frank. Er hält fünf der kleinen Stinkmarder, so werden Iltis und Frettchen auch genannt. Frank lässt Anna gleich richtig mit anpacken: Sie darf Krallen schneiden, Ohren reinigen, einen Eimer zum Buddeln befüllen und das Klo der Frettchen säubern.
17
Chinchilla
Chinchillas scheinen von vielen Tieren äußerlich etwas mitbekommen zu haben. Sie sehen aus wie kleine Hasen, haben große Ohren wie Mäuse und lange Hinter- und kurze Vorderbeine fast wie Kängurus; außerdem einen buschigen Schwanz und kuscheliges Fell. Im Tierheim München schaut Anna sich Chinchillas näher an. Hier wohnen sie in einem umgebauten Kleiderschrank!Sie fressen Anna schließlich aus der Hand und lassen sich streicheln!
18
Chamäleon
Chamäleons sind die Verwandlungskünstler unter den exotischen Tieren und kommen ursprünglich aus Afrika. Die Tiere kann man sogar als Haustiere halten. Roland kennt sich mit Chamäleons sehr gut aus. Von ihm erfährt Anna alles, was man über die Haltung der empfindlichen Tiere wissen muss: von der Wahl des Chamäleons, über die Größe des Terrariums bis hin zur Innenausstattung.
19
Farbratte
Anna lernt heute ein Haustier kennen, das ständig auf Achse ist: die Farbratte. Und da die kleinen Nager nicht alleine gehalten werden, ist Anna gleich umzingelt von den neugierigen und intelligenten Tieren. Von Ramona, der Rattenmutter, erfährt die Tierreporterin alles, was zur Haltung und Pflege der kleinen Draufgänger nötig ist. Dazu gehört auch ein riesiger Auslauf. Und wie ist es mit der diesen Tieren unterstellten „Geruchsbelästigung“? Ja, die ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Doch bei richtiger Haltung hält sich auch das in Grenzen. Anna hat jedenfalls richtig viel Spaß mit den zutraulichen Farbratten. (Text: KiKA)
20
Zebrafinken und Kanarienvögel
Im Wildpark Schweinfurt trifft Anna auf echte Harzer Roller, die zu den besten Sängern unter den Stubenvögeln zählen. Sie teilen sich die Voliere mit den etwas kleineren Zebrafinken. Die sind nicht so gut bei Stimme, aber faszinieren Tierreporterin Anna mit ihrem lebhaften Wesen und ihren schönen Farben. Tierpflegerin Susanne zeigt Anna, auf was es bei der Haltung dieser beiden Vogelarten ankommt. Beide Vogelarten machen gar nicht soviel Mühe und passen fast in jedes Heim. Was Anna aber sehr erstaunt: Ohne eine tägliche Portion Sand würden die Vögel bei vollem Napf verhungern. (Text: KiKA)
21
Labrador
Labradore gelten als die Familienhunde schlechthin. Sie sind ausgesprochen freundlich zu Kindern und kaum aus der Ruhe zu bringen. Aber trotz alledem: eine gemeinsame Erziehung in der Hundeschule ist auch für friedliche Labradore und ihre Halter ein Muss. Tierreporterin Anna besucht Ulrike und ihre Labradore Paula, Jo und Tara. Während die erwachsenen Hündinnen Paula und Jo beim Dummy-Training zeigen, was sie alles draufhaben in Punkto Benimm, muss die vier Monate alte Tara noch zu Schule gehen. Anna begleitet die junge Hündin bei ihren ersten Lernschritten. Denn der sonst so liebe Labrador kann auch Möbel zerkauen oder anderen Hunden und Menschen schon mal lästig werden. (Text: KiKA)
22
Pferd
Ein eigenes Pferd ist der Traum vieler Kinder, doch leisten können es sich nur wenige Menschen. Deshalb trifft Tierreporterin Anna heute in der Nähe von Würzburg Nina. Die zeigt ihr, wie man ein Pferd verantwortlich umsorgen und reiten kann, ohne ein eigenes zu besitzen. Die Lösung: Die 18-Jährige hat eine Reitbeteiligung: Sie kümmert sich dreimal in der Woche um die Haflinger Stute „Quicket“ und darf im Gegenzug dazu reiten. Ein Pferd kostet nämlich nicht nur viel Geld, sondern macht auch eine Menge Arbeit Reitbeteiligungen kommen also auch den Besitzern zugute. Nina freut sich, dass Anna sie bei der Stallarbeit unterstützt. Der Stall muss ausgemistet und Quicket möchte gefüttert und gestriegelt werden. Auch die Hufe des Pferdes müssen regelmäßig gereinigt werden. Zur Belohnung darf Anna auf der Stute ausreiten. Für die Tierreporterin wird es ein besonderes Erlebnis. Auf dem Pferderücken erlebt sie die Landschaft völlig neu. (Text: KiKA)
23
Degu
Rudi und Karl sind Strauchratten, denn so nennt man auch die Degus. Sie stammen eigentlich aus Südamerika, sind immer in Bewegung und graben für ihr Leben gerne. Im Tierheim München zeigt Tierpflegerin Melanie der Tierreporterin Anna, was diese Nagetiere alles zum Glücklich sein brauchen. Dass die Nager enorm bewegungsfreudig sind, erfährt Anna am eigenen Leib. Rudi wuselt über ihre Arme und Schultern. Dann schnüffelt er neugierig an ihren Haaren. Degus sind zwar keine Kuscheltiere, können aber sehr zutraulich werden. Streicheln ist also erlaubt, aber man sollte einen Degu keinesfalls an den Schwanz fassen, denn den kann das Tier leicht abwerfen. Auf diese Weise können sich die Degus in der freien Wildbahn vor Angreifern schützen. Allerdings wächst der Schwanz nicht wieder nach. (Text: KiKA)
24
Streifenhörnchen
Niedlicher geht es kaum! Dem wilden Treiben und den akrobatischen Einlagen von Streifenhörnchen kann Tierreporterin Anna stundenlang zuschauen. Und dazu muss sie nicht einmal in deren Heimat nach Asien fliegen. Die knuffigen Nagetiere können auch zu Hause bestaunt werden. Denn obwohl sie eigentlich wilde Tiere sind, eignen sich Streifenhörnchen als Haustiere. Dazu besucht Anna Gerhard und seine Streifenhörnchen-Bande. Da geht es ganz schön drunter und drüber. Die zehn Wochen alten Jungtiere erkunden lautstark ihre Buddelkiste und das tolle Laufrad. Und was riecht da nur so lecker in dieser Eierverpackung? Schnell aufnagen. Das handzahme Männchen Luki benutzt Anna als Klettergerüst. Wie man die chaotischen Hörnchen im Griff behält und was man sonst über sie wissen muss, das alles erfährt die Reporterin von Gerhard. (Text: KiKA)
25
Esel
Tierreporterin Anna besucht eine Eselfarm in dem bayerischen Dorf Pähl am Ammersee. Hier hält Anahid neun kleine und große Esel. Als Lastenträger kennt sie jeder, als Haustiere dagegen sind sie etwas ganz Besonderes. Anna findet heraus, dass Esel überhaupt nicht störrisch sind. Sie sind lediglich vorsichtig. Einen Graben zu überqueren ist für sie deshalb nicht selbstverständlich. Anna baut deshalb eine „Eselsbrücke“. (Text: KiKA)
26
Biene
Ohne Bienen wäre alles halb so bunt. Sie sind die Bestäuber der meisten Pflanzen. Ohne Bienen würde kein Obstbaum Früchte tragen und sich keine Blume vermehren. Den aus Blüten eingesammelten Pollen und Nektar transportieren die Bienen nach Hause in ihren Stock, wo er in Waben zu Honig heranreift. Echter Bienenhonig ist eine Delikatesse und sehr gesund. Bisher stellten die Imker ihre Bienenstöcke außerhalb der Städte auf. In den letzten Jahren findet man aber mehr und mehr Menschen, die Bienen auf dem Balkon, im Stadtgarten oder auf einer Terrasse halten. Einer von ihnen ist Thomas. Tierreporterin Anna besucht ihn und seine knapp 200.000 Bienen auf dem Dach eines Theaters. Mit Schutzanzug, Smoker und Stockmeißel wirft Anna einen tiefen Blick in den Bienenstock. Thomas zeigt ihr, wie sie Honigwaben von Brutwaben unterscheiden kann und wo man nach Schädlingen suchen muss. Den leckeren Honig darf sie natürlich auch probieren. Und sogar kurz mit einem Bienenmännchen, einer Drohne, kuscheln.
27
Meerwasserfische
Tierreporterin Anna stattet dem Meeresforscher Robert und seinen Meeresfischen einen Besuch ab. Sie bauen das perfekte Meeresaquarium für Anfänger auf. Dazu gehört viel Technik: Wasser- und Strömungspumpen, Heizstab und Abschäumer. Das Becken füllt Anna mit Salzwasser, Lebendgestein und Korallen. Fehlen nur noch die Meeresfische. Anna weiß, wo sie suchen muss. Die Fische haben sich versteckt und sind ganz schön flink. (Text: KiKA)
28
Chihuahua
Wer in der Wohnung keinen großen Hund halten kann, für den könnte ein Chihuahua, die kleinste Hunderasse der Welt, das perfekte Haustier sein. Anna besucht Tierärztin Elisabeth mit ihren fünf Chihuahuas. So robust und pflegeleicht Chihuahuas auch sind, regelmäßig Zähneputzen ist ein Muss. Die Hunde bekommen sonst Zahnstein und der kann zu Entzündungen führen. Anna hat viel Spaß mit den aufmerksamen und etwas draufgängerischen Chihuahuas. (Text: KiKA)
29
Pony
Ein eigenes Pony ist der Traum vieler Kinder. Anna kann das gut verstehen, allerdings erfährt sie in der Reitschule Lillemor bei Landsberg von Reitlehrerin Sarah auch, dass man viel Zeit für sein Pony haben sollte und dass es viel Arbeit macht. Deshalb muss Anna gleich mal mit anpacken: Stall ausmisten, striegeln und Hufe auskratzen. Ponys brauchen viel Bewegung und sollten täglich zusammen mit anderen auf eine große Weide. Auch regelmäßiges Reiten gehört dazu. Besonders gut gefallen Anna die Ponyspiele, die ihr Sarah beibringt. Ob es Anna gelingt, während des Reitens Hütchen von einer Stange auf die andere zu setzen? Ein eigenes Pony ist teuer, erfährt Anna. Eine gute Alternative ist deshalb ein Pflegepony, um das man sich regelmäßig kümmert oder eine Reitbeteiligung, bei der man das Pony auch reiten darf. (Text: KiKA)
30
Maine Coon
Anna besucht heute Katzenliebhaberin Petra und ihre vier Stubentiger, die diesen Namen wirklich verdient haben: Maine-Coons. Sie sind die größten und schwersten Hauskatzen der Welt. Über zehn Kilogramm bringen die ausgewachsenen Brummer locker auf die Waage und messen von Nasen- bis Schwanzspitze weit über einen Meter. Schnell merkt Anna: große Katzen benötigen großes Katzenzubehör. Auf den riesigen Kratzebaum kann sie sogar selbst hochklettern. Und im XXL-Katzenklo warten XXL-Haufen auf Annas feines Näschen. Regelmäßiges Füttern, wildes Spielen und das dichte Fell kämmen gehören auch zum Alltag mit Coonies. Mit Staubsauger und Bürste bewaffnet stellt sich Anna der haarigen Aufgabe. Und worauf sich die Tierreporterin besonders freut: viele große Katzen bedeuten natürlich auch viel Schmusen! (Text: ARD-alpha)
31
Siamkatze
Tierreporterin Anna ist zu Besuch bei Marina, die Siamkatzen züchtet. Da lernt sie Marinas Kater Aaron und ihre beiden Katzendamen Joy und Bria kennen. Siamkatzen sind lebhaft, äußerst verspielt, intelligent und sehr menschenbezogen. Sie sind total verschmust, beißen und kratzen eigentlich nie. Außerdem haben sie wunderschöne blaue Augen und ein helles Fell mit dunklen Flecken im Gesicht, an Ohren, Schwanz und Pfoten. Manchmal können sie aber auch sehr eigenwillig sein. Marina hat eine besondere Überraschung für die Tierreporterin: Katzendame Joy hat drei Babys bekommen. Die Katzenjungen sind drei Wochen alt. Schnell haben die kleinen und großen Siamkatzen Anna ins Herz geschlossen. (Text: KiKA)
32
Beo
Tierreporterin Anna ist einem Vogel auf der Spur, der wie manche Papageien auch Geräusche nachmachen und Wörter nachplappern kann. Der schwarze Beo mit den markanten gelben Hautlappen ist ein ausgesprochen munteres Wesen, das bis zu 15 Jahre alt werden kann. Im Wildpark Schweinfurt lernt Anna gleich drei Beos kennen: Nico, Niki und Nikoletta. Und Tierpflegerin Isolde. Die Vögel leben zu dritt in einer großen Voliere und Isolde erklärt, dass es sehr gesellige Tiere sind, die man niemals allein halten darf. Auch ein normaler Käfig wäre Tierquälerei, weil Beos viel Platz brauchen. Man kann die neugierigen Vögel an den Menschen gewöhnen, erfährt die Tierreporterin. Ganz zahm werden sie aber nur selten. Dafür macht es Spaß zuzuhören, wenn sie etwas nachahmen. Anna will unbedingt, dass Beo Nico ihren Namen sagt und trainiert fleißig mit ihm. Nico hört zwar aufmerksam zu, aber wird er auch „Anna“ krächzen? (Text: KiKA)
33
Ziege
Eine Ziege als Haustier? Kein Problem, wenn man über den nötigen Platz verfügt. Den hat Caro, die auf einem Bauernhof in der Nähe von Augsburg lebt gemeinsam mit Katzen, Kaninchen, Hühnern und vier Ziegen! Ziegen sind lustige und wie Tierreporterin Anna schnell feststellt sehr anspruchslose Tiere. Im Stall gibt es dank der „Mistmatratze“ wenig zu tun. Und tagsüber können sich sie problemlos alleine auf der Weide beschäftigen. Sie freuen sich aber, wenn man mit ihnen etwas unternimmt: z.B. spazieren geht. Da Ziegen gerne mal auf Erkundungstour gehen, hat Anna eine von ihnen an der Leine. Übrigens: entgegen Annas Befürchtung riechen Ziegen gar nicht streng. Die Reporterin kann ohne die Luft anhalten zu müssen mit ihnen kuscheln. (Text: KiKA)
34
Beagle
Manche Hunderassen eignen sich prima als Familienhund wie der Beagle. Anna besucht in der Nähe von Regenburg Hundezüchter Heinrich, seine vier Beagle-Damen und sieben kleine Welpen. Klar, dass Anna sofort mit ihnen herumtobt. Das ist auch gut so, denn Beagle, egal ob groß oder klein, brauchen viel Bewegung. Sie sind sehr ausdauernd, weil sie für die Jagd gezüchtet wurden. Beim Gassi gehen lernt Anna, wie sie die Hundekacke am besten entsorgt, damit niemand anders hineintritt. Und Heinrich zeigt ihr ein Spiel, dass Reporterin und Beaglehündin Hope viel Spaß macht: Verstecken. Beagle, stellt Anna fest, sind tolle Hunde. Allerdings brauchen sie jemanden, der viel mit ihnen unternimmt, damit sie sich nicht langweilen. (Text: KiKA)
35
Havaneser
Tierreporterin Anna trifft im niederbayrischen Falkenfels auf richtige Quatschmacher: Havaneser. Marion Hofbauer hat gleich drei davon. Die kleinen Schoßhunde sind nicht nur lustig, sondern auch sehr anhänglich. Kunststücke lernen Havaneser für ihr Leben gern. Das probiert Anna natürlich gleich aus. Wie alle Hunde, müssen auch Havaneser zum Spazierengehen nach draußen. Die kleinen Hunde haben sehr viel Energie und lieben es, sich im Dreck zu wälzen ohne Rücksicht auf ihr schönes langes Fell. Anna hat so einiges zu tun, die Hunde wieder sauber und das Fell knotenfrei zu bekommen. (Text: KiKA)
36
Leguan
Anna beobachtet eine ganz besondere Zusammenführung: Uwe und Iris haben eine neue Partnerin für ihren grünen Leguan Gizmo gefunden: Peach, ein 16 Jahre altes Leguan-Weibchen. Ob sich die beiden anfreunden werden? Leguane brauchen zwar einen Partner, auf Fremde reagieren sie trotzdem erst mal aggressiv. Deshalb wird Peach vor dem Terrarium auf einen Ast gesetzt. So können sie und Gizmo sich getrennt durch die Scheibe in aller Ruhe beobachten. Ausgewachsene Leguane sind gut 1,50 Meter lang. Ganz schön groß, staunt Anna. Entsprechend viel Platz brauchen die Tiere. Bei Uwe und Iris nimmt das Terrarium fast das ganze Zimmer ein. Am Ende des Tages darf Peach endlich zu Gimzo. Anna verfolgt aufgeregt, ob sich die beiden vertragen. (Text: KiKA)
37
Border Collie
Sie sind schlau, sie sind schnell und zeigen den Schafen, wo’s langgeht: Border Collies. Diese clevere Hunderasse lernt Tierreporterin Anna im oberschwäbischen Ochsenhausen bei der Tiertrainerin Katja kennen. Gleich fünf Vierbeiner halten Anna mächtig auf Trab. Beim Hindernisparcour zeigen die Border Collies, was für Asse sie im Hundesport sind. Anna darf sich im Hundetanz (Dog-Dance) versuchen. Katja und Border Collie Jackpot zeigen der Reporterin, wie das mit dem Schafe hüten funktioniert. Und natürlich muss Anna noch ausgiebig mit den kleinen Welpen spielen! (Text: KiKA)
38
Goldfisch
Tierreporterin Anna besucht Goldfischzüchter Peter. Und das ist eine ziemlich nasse Angelegenheit, denn es regnet unentwegt. Aber wer sich für Fische interessiert, darf nicht wasserscheu sein! So lernt Anna den gemeinen Goldfisch kennen, den Schleierschwanz und den gescheckten Shubunkin. Und sie erfährt, das die Jungfische braun sind und erst nach einigen Monaten die typische Goldfärbung annehmen. Von Peter erfährt Anna, dass Goldfische keine dummen Wesen sind, sondern intelligente Tiere, die sich sogar ihren Besitzer merken und mit ihm auf ihre besondere Weise kuscheln. Und damit sich die schönen Fische richtig wohl fühlen und man viel Spaß mit ihnen hat, brauchen sie einen Teich oder in ein großes Aquarium, aber niemals nur ein Goldfischglas. (Text: KiKA)
39
Huhn
Hühner lassen sich prima als Haustiere halten und das nicht nur auf dem Bauernhof! Das zeigt uns Tierreporterin Anna im Kindergarten im Steinpark Freising. Hier kümmern sich die Kinder um 4 Hennen und einen Hahn. Aber heute ist Sonntag und da muss Anna statt der Kinder ran. Kindergärtnerin Lisa Thalhammer sagt ihr, was zu tun ist: Füttern, Putzen, Eier suchen und vor allem: Hühnerhaufen wegmachen – nicht unbedingt Annas Lieblingsaufgabe. Hühner sind alles andere als langweilig. Dabei sind sie pflegeleicht und legen täglich frische Eier. Anna ist seit heute Hühnerfan! (Text: KiKA)
40
Bengalkatze
Einen kleinen Leoparden als Haustier zu haben, das wäre schon so eine Sache. Die Bengalkatze kommt diesem Traum recht nah. Deswegen besucht Tierreporterin Anna die Bengalkatzen Merlin und Armani im oberpfälzischen Schwarzenfeld bei Patrika. Und obwohl sie tatsächlich Hauskatzen sind sehen sie mit ihrer außergewöhnlichen Fellzeichnung eher wie Wildkatzen aus. Und sie benehmen sich auch anders als andere Katzenrassen. Sie können unglaublich hoch springen, apportieren Gegenstände und mögen Wasser! Klar, dass Anna das alles ausprobieren will. Eine echte Überraschung ist die Fütterung der Bengalkatzen, denn da stehen ganze Mäuse auf dem Speiseplan. (Text: KiKA)
41
Graupapagei
Tierreporterin Anna besucht heute zwei ganz besondere Vögel: Die Graupapageien Rico und Cynthia. Sie leben bei Anke aus Riedering am Simssee und haben hier sogar ihr eigenes Zimmer. Den ganzen Tag alleine im Käfig sitzen das ist nichts für Graupapageien. Sie brauchen viel Beschäftigung und vor allem Platz zum Fliegen. Anna assistiert beim Flugtraining und findet bei Intelligenzspielen heraus, dass diese Vögel ziemlich schlau sind. Graupapageien können nicht nur richtig toll Geräusche nachmachen, sondern sogar unsere Sprache. (Text: KiKA)
42
Mops
Lustig, schlau, dickköpfig und ein bisschen faul soll er sein, der Mops. Natürlich will Tierreporterin Anna selbst herausfinden, ob das wirklich so ist. In Augsburg besucht sie deshalb Marco und seine Mopshündin JJ. Schnell wird klar, dass JJ alles andere als faul ist und man mit ihr viel Spaß haben kann. Dieser Mops ist ein kleines Energiebündel. Beim Geschicklichkeitstraining auf dem Baumstamm zeigt JJ, was sie alles kann. Ohne Bestechungsleckerlis geht allerdings gar nichts. Und die werden beim Inlineskaten wieder abtrainiert. Unglaublich, wie schnell so ein Mops rennen kann von wegen faul! Anna erfährt außerdem, dass ein Mops besondere Pflege braucht. Das Ohrenputzen ist etwas gewöhnungsbedürftig, dafür macht das Fellbürsten besonders viel Spaß. Denn JJ besitzt die weichsten Hundehaare, die Anna je gestreichelt hat. (Text: KiKA)
43
Angorakaninchen
Bei Christian in München lernt Tierreporterin Anna die Angorakaninchen Bufa und Trufa kennen. Die beiden leben eigentlich in der Wohnung, aber heute dürfen sie raus in den Garten. Dafür muss Anna mit Christian erst mal ein Gehege aufbauen, damit es für die Angoras auch sicher ist. Anna ist begeistert von dem superweichen Fell der Kaninchen. Außerdem sind Bufa und Trufa sehr zutraulich und neugierig. Von Christian erfährt sie, dass Angorakaninchen regelmäßig geschoren werden müssen und heute ist Bufa dran. Natürlich hilft Anna da mit! (Text: KiKA)
44
Kakadu
Anna lernt das Kakadu-Pärchen Chica und Jacomo kennen und findet schnell heraus, dass Kakadus verspielt und gesellig sind. Die beiden Gelbhaubenkakadus gehören der Vogelliebhaberin Sylvia. Besonders das Weibchen Chica lässt sich von Anna gerne streicheln. Männchen Jakomo ist sehr neugierig und frech. Besonderes Merkmal der Kakadus ist ihre Federhaube. Die wird hochgesträubt, wenn sich die Vögel aufregen. Anna fällt sofort auf: Als Vielflieger brauchen Kakadus besonders große Volieren, also Käfige. Und man braucht nette Nachbarn, die das laute Kakadu-Geschrei nicht stört. (Text: KiKA)
45
Dalmatiner
Anna besucht die Dalmatiner-Rüden Luca und Sky und erfährt von ihrer Besitzerin Anja, was man alles bei der Haltung von Dalmatinern beachten sollte. Dalmatiner sind Laufhunde und brauchen viel Bewegung. Früher wurden sie als Begleithunde von Kutschen adeliger Familien eingesetzt und in Amerika haben sie die Löschfahrzeuge der Feuerwehr begleitet. Damit Dalmatiner ausgelastet sind, müssen sie aber auch geistig gefordert werden. Anja zeigt Anna Kunststückchen, die sie Luca beigebracht hat. Er kann den Lichtschalter an- und ausschalten und die Fernbedienung bringen. Das ist für Anja, die im Rollstuhl sitzt, eine große Hilfe. Als Höhepunkt des Tages darf Anna mit Anja und ihren Hunden Zughundesport machen. Bei schönstem Wetter ziehen Sky und Luca Anjas Tandem-Rollstuhl-Fahrrad. Bei dem Tempo muss auch Anna kräftig in die Pedale treten. (Text: KiKA)
46
Dackel
Der beste Freund des Menschen ist bekanntlich der Hund. Viele wünschen sich so einen treuen Freund, aber ein Hund ist auch immer mit Pflichten verbunden. Vielleicht ist es ja einfacher, einen kleinen Hund zu haben? Um das herauszufinden, trifft sich Anna heute mit Helga. Ihr kleiner Rauhaardackel Moritz ist schon seit vielen Jahren ihr treuer Begleiter. Helga zeigt Anna Kniffs und Tricks, wie man dem vermeintlich sturen Tier Gehorsam abverlangt und klärt über Haltung und Wesen des Tieres auf. Nach einem kurzen Abstecher beim Dackelclub, besucht Anna noch Jana und ihren Zwergdackel Fanny. Jana hat neben ein paar Pflegetipps noch eine süße Überraschung für Anna. (Text: KiKA)
47
Pudel
Wenn man an einen Pudel denkt, kommen einem gleich ganz außergewöhnliche Frisuren in den Sinn. Aber da tut man dem Pudel ganz unrecht, denn sie sind sehr zutrauliche, intelligente und wissbegierige Hunde. Um noch mehr über diese Hunderasse herauszufinden, trifft sich Anna mit Silvia. Silvia ist stolze Besitzerin der Großpudeldame Abby und der Zwergpudeldame Apachi. Im Moment herrscht besondere Aufregung, denn Abby hat vor wenigen Wochen zum ersten Mal Welpen zur Welt gebracht hat. Die will sich Anna unbedingt ansehen. Anna darf ausgiebig mit den sechs Welpen kuscheln und ist begeistert von den Tricks, die Abby und Apachi unter Silvias Anleitung vorführen. Im Badezimmer wird Apachi mit einem ausgiebigen Pflegeprogramm verwöhnt: Bürsten, Waschen und Föhnen. Ein gesunder und zufriedener Pudel muss nicht nur ausreichend bewegt und geistig gefordert werden, auch die Fellpflege ist wichtig. (Text: KiKA)
48
Bernhardiner
Bernhardiner sind die Schweizer Nationalhunde. Denn dort wurden sie früher zu Lawinenhunden ausgebildet. Heute sind sie dafür zu groß und zu schwer. Die „sanften Riesen“ gelten als die zweitschwerste Hunderasse der Welt. Ob sie sich trotzdem als Familienhunde eignen? Anna trifft Siglinde mit ihren beiden Bernhardinern Vera und Weno. Sie erfährt, dass sich die treuen Bernhardiner gut als Haustiere für Familien mit Kindern eignen – vorausgesetzt man stört sich nicht an ihrem Gesabber. Anna lernt auch Veras neun Bernhardinerwelpen kennen und wird gleich von der frechen Bande überfallen. Sie wollen mit ihr spielen und kuscheln. (Text: KiKA)
49
Laufente
Im oberfränkischen Fichtelberg hat sich Anna mit Wolfgang und seinem Sohn André verabredet. Die beiden sind Laufenten-Fans. Insgesamt 16 Exemplare watscheln quakend durch ihren Garten und plantschen im Teich. Anna lernt nicht nur viel über Laufenten, sie packt auch beim Ausmisten mit an. Im Stall findet sie aber nicht nur Stroh, sondern auch ein Ei. Ob sich darin wohl ein Entenküken entwickelt? Um das herauszufinden, durchleuchtet Anna das Ei mit einer speziellen Lampe. Nach einem Tag mit Wolfgang und seinem Sohn weiß Anna, dass Laufenten zwar keine Kuscheltiere sind, aber es macht Spaß die Wasservögel beim Watscheln, Schnattern und Plantschen zu beobachten. (Text: KiKA)
50
Taube
Viele Menschen halten die Tauben für schmutzige Plagegeister in unseren Städten. Dabei galt die Taube lange Zeit als wichtiges Nutztier für den Menschen. Und Tauben sind tolle Haustiere. Es gibt drei Arten von Haustauben: Rassetauben sind für ihr besonderes Aussehen bekannt, Flugtauben begeistern mit akrobatischen Flugkünsten, Brieftauben erreichen in Rennen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometer! Anna trifft den 17-jährigen Tauben-Fan Michi. Michi hält seit vielen Jahren Tauben und kennt sich richtig gut aus mit den Tieren. Bei kniffligen Tauben-Fragen bekommt Michi Unterstützung von Gerhard, dem Vorsitzenden des örtlichen Geflügelzüchtervereins. Weil Michi seine Tauben einem Check unterziehen möchte, machen sich Anna und Michi gemeinsam auf in Gerhards Taubengarten. (Text: ARD)
51
Norwegische Waldkatze
Norwegische Waldkatze das hört sich ganz schön wild an, findet Anna. Die Tierreporterin macht sich auf den Weg nach München, um herauszufinden, ob sich diese Katzen wirklich als Haustiere eignen. Bei Diana und ihren vier Norwegischen Waldkatzen wird schnell klar, dass diese Rasse alles andere als wild ist. Anna kommt aus dem Kuscheln kaum noch raus, so anhänglich sind die Norweger. Außerdem spielen diese Katzen für ihr Leben gern und auch bei schlechtem Wetter wollen sie an die frische Luft. Norwegische Waldkatzen sind nämlich dank ihres Fells perfekt an Schnee und Regen angepasst. (Text: KiKA)
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Zwergkaninchen
Löwenköpfchen, Teddywidder oder Farbenzwerg – Zwergkaninchen haben wirklich komische Namen. Klein und niedlich sind sie aber alle. Tierreporterin Anna besucht heute Steffi mit ihren Zwergkaninchen Uschi und Manni. Die Kleinen wohnen das ganze Jahr über draußen in einem großen Gehege im Garten. Anna erfährt, dass Zwergkaninchen viel Platz zum Hoppeln brauchen. Als Kaninchenbesitzer sollte man sich gut mit Grünzeug auskennen, denn das ist die Hauptnahrung der Tiere. Steffi ist eine echte Expertin und gibt Anna einen kleinen Kaninchenfutter-Kurs. Vielleicht klappt es ja danach auch mit dem Streicheln. Denn auch wenn Uschi und Manni süß und flauschig aussehen auf Kuscheln mit Anna haben sie erstmal keine Lust. Ob ein paar Leckerlis sie überzeugen können? (Text: KiKA)
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Islandpferd
Islandpferde haben lange dichte Mähnen und sehen ziemlich knuffig aus. Anna weiß aber, dass noch viel mehr in diesen Pferden steckt. Sie beherrschen nämlich außer Schritt, Trab und Galopp noch zwei weitere Gangarten: Tölt und Rennpass. Die lässt sich Anna auf Sebastians Isländerhof bei Friedberg zeigen. Außerdem erfährt sie, dass Isländer das ganze Jahr über draußen im Freien gehalten werden. Minusgrade und Schneestürme machen diesen Pferden gar nichts aus, weil ihr dichtes Winterfell sie schützt. Islandpferde sind nicht nur robust, sondern auch sehr freundlich und gelassen. Da traut sich Anna sogar, bei einem zirkusreifen Kunststück mitzumachen. (Text: ARD)
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Shetlandpony
Klein aber oho! Mit einer Größe von maximal 107 Zentimetern und ihrem zotteligen Fell wirken Shetlandponys wie perfekte Knuddelpartner. Doch nur Kuscheln ist Shetlandponys viel zu langweilig. Sie sind bekannt für ihre Robustheit, Kraft, Intelligenz aber auch ihren Eigenwillen. Shetlandponys brauchen eine gute Erziehung und ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Die Ponys können das ganze Jahr über im Freien gehalten werden. Sie dienen Kindern als Reitpferde, ziehen sogar Erwachsene in einer Kutsche und können mit viel Geduld und Karotten-Leckerlis tolle Kunststücke lernen. Anna besucht die Shetlandpony-Besitzerin Brigitte und deren „Shettys“ Carima und Valentin auf dem Reitsberger Hof in Vaterstetten. Brigitte zeigt Anna, was man mit Shetlandponys alles unternehmen kann und was die Ponys brauchen, um glücklich und gesund zu sein. Beim Putzen der Shetlandpony-Dame Carima erfährt Anna, warum Shettys so robust sind, dass ihnen sogar Wind und Regen nicht viel ausmachen.
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Ein Tag in der Hundeschule
Die Befehle „Sitz“, „Platz“ und „Komm“ sollte jeder Hund befolgen können. In einer Hundeschule gibt es aber noch viel mehr zu lernen. Anna verbringt heute einen Tag bei Hundetrainerin Constanze und ihren vierbeinigen Schülern. Am meisten freut sich die Tierreporterin natürlich auf den Unterricht mit den Welpen. Spielen und Toben steht nämlich auch auf dem Lehrplan. Das ist sogar sehr wichtig, damit sich die Kleinen untereinander verstehen lernen. Aber auch Mensch und Hund brauchen oft Nachhilfe in Sachen Verständigung, vor allem was die Körpersprache betrifft. Anna trainiert mit Welpen, Junghunden und erwachsenen Vierbeinern und dabei merkt sie schnell, dass nicht nur die Hunde viel lernen müssen. Auch für die Besitzer heißt es üben, üben, üben… (Text: KiKA)
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Ein Tag beim Hundefriseur
Pudel mit Schleifchen in der Krone und verrückten Fellfrisuren sind wahrscheinlich das, woran man beim Thema Hundefriseur zuerst denkt. Tierreporterin Anna räumt auf mit diesem Vorurteil. Sie darf einen Tag lang in Michaelas Hundesalon in Rosenheim in den Beruf des Hundefriseurs hineinschnuppern. Kommt ein Hund zum Friseur, geht es in erster Linie gar nicht um das Aussehen, sondern um die Gesundheit des Hundes. Anna lernt, dass verschiedene Hunderassen unterschiedliche Behandlungen brauchen. Denn Fell ist nicht gleich Fell. Es wird getrimmt, gebürstet, gewaschen und geschnitten was das Zeug hält. Mal sehen, wie geschickt sich Anna mit der Schere anstellt. (Text: KiKA)
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Maltipoo
Der Maltipoo sieht aus wie ein lebendig gewordener Plüschteddy: flauschig, fröhlich, aufgeweckt – einfach süß. Anna besucht diesmal den zehn Monate alten Maltipoo Louis und sein Herrchen Heinrich. Schnell bemerkt die Tierreporterin, dass Louis nicht nur niedlich aussieht, sondern dass sie auch viel Spaß mit ihm haben kann. Mit Tricks und Geruchstraining fordern Anna und Heinrich Louis’ Köpfchen. Sein Fell ist nicht nur weich, sondern auch sehr pflegeintensiv. Nach dem Spaziergang muss Anna deshalb beim Waschen, Föhnen und Bürsten ran. Das Gute an Louis Fell: Es hat keine Unterwolle, deshalb verliert er kaum Haare. Louis ist ein recht junger Hund, der noch viel zu lernen hat. Ob Anna ihm auch etwas beibringen kann? (Text: ARD)
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Alpaka
Große braune Augen, ein entzückendes Gesicht und superflauschiges Fell: Das Alpaka ist das Trendtier 2018. Klar, dass Tierreporterin Anna sich die freundlichen Tiere näher anschauen will. In Königsdorf im Oberland besucht sie deshalb Ursula und ihre 30 Alpakas. Annas Streichelversuche sind leider nicht erfolgreich, denn Alpakas haben Angst vor Händen. Zu schade, bei dieser weichen Wolle! Aber Alpakas „küssen“ gerne und man kann mit ihnen wunderbar spazieren gehen. So viele Tiere brauchen nicht nur eine Menge Platz, sondern machen auch viel Arbeit. Anna wird ordentlich eingespannt. Beim Einfangen der Alpakas gibt es Ärger unter den Hengsten und das heißt, es wird gespuckt. Hoffentlich bekommt Anna nichts ab. (Text: KiKA)
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Labradoodle
Der Labradoodle ist eine tolle Mischung aus zwei wunderbaren Hunderassen: Labrador und Pudel. Dass die Mischung gut aussieht, ist schon mal klar, doch was steckt alles in diesem Hund? Anna besucht Annegret und ihren Labradoodle Tim. Selten hat Anna so einen freundlichen und entspannten Hund erlebt. Tim macht einfach alles mit und gerade das ist sehr wichtig: Tim wird gerade als Therapiehund ausgebildet und lernt, auch in stressigen Situationen immer gelassen zu bleiben. Und auch eine Überraschung wartet auf Anna: Die Züchterin von Tim hat gerade wieder vierbeinigen Nachwuchs bekommen. Acht Wochen sind die kleinen Labradoodle-Welpen alt – genau richtig, um mit Anna zu kuscheln, zu spielen und rumzutoben. (Text: ARD)
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Haflinger
Die Pferderasse Haflinger hat ihren Ursprung in den Bergen Südtirols und bis heute sind die edlen Tiere mit dem hellbraunen Fell und dem weißblonden Haar als ausgezeichnete Kletterer bekannt. Aber auch im Flachland gelten Haflinger als freundliche, unkomplizierte und vielseitig einsetzbare Haustiere für Kinder und Erwachsene. Auf dem Haflingerhof Söllner in der Nähe von Rosenheim trifft Tierreporterin Anna die Geschwister Magdalena (19) und Georg (17). Die beiden sind mit Haflingern aufgewachsen und haben viel Freude beim Reiten, Kutsche Fahren und beim Kuscheln mit den Tieren. Magdalena zeigt Anna nicht nur, wie sie einen Haflinger reitet. Auch Anna darf sich in den Sattel schwingen. Danach geht es auf der Kutsche weiter: Mit Hilfe von Georg bewältigt Anna einen rasanten Hindernisparcours. Und sie beobachtet das nur eine Woche alte Haflingerfohlen, wie es ausgelassen mit seiner Mutter über die Koppel galoppiert. (Text: KiKA)
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Tierheimkatze
Jährlich werden in Deutschland rund 130.000 Katzen in Tierheimen abgegeben. Und alle suchen ein neues Zuhause. Deshalb will sich Anna schlau machen, warum und wie überhaupt Katzen ins Tierheim kommen, was da mit ihnen passiert und vor allem, wie sie an neue Besitzer vermittelt werden. Im Tierheim Starnberg beantwortet Tanja ihr diese Fragen. Anna lernt viele niedliche Katzen kennen, die alle sehr verschmust und verspielt sind. Am liebsten würde sie natürlich gleich ein paar Miezen mitnehmen. Aber so einfach geht das nicht. Bevor eine Katze abgegeben wird, schauen sich die Mitarbeiter des Tierheims den neuen Besitzer und das neue Zuhause genau an. Und auch Nachkontrollen werden durchgeführt. Zwei Katzenbabys wurden vor kurzem weitervermittelt. Klar, dass Anna sich freiwillig meldet, um nachzuschauen, wie es den beiden inzwischen geht. (Text: KiKA)
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Ein Tag im Tierhotel
Ein Tag im Tierhotel: Heute kümmert sich Anna um das Wohl von ganz besonderen Feriengästen – von Haustieren. Denn wenn die Besitzer in Urlaub fahren, können ihre kleinen Schützlinge nicht einfach alleine zuhause bleiben. Und dann sind sie zu Gast im Tierhotel von Daniela. Die Tierpension bietet alles, was die Herzen von Meerschweinchen, Hamster und Kaninchen begehren: schöne Außenanlagen, geräumige Zimmer, leckeres Futter und jede Menge Spaß. Die Haustiere sollen sich rundum wohlfühlen. Einen Tag lang hilft Anna im Tierhotel aus. Sie empfängt neue Gäste, checkt sie ein, übernimmt den Zimmerservice, schnibbelt Gemüse in der Küche und verteilt Streicheleinheiten. Und mithilfe eines „Hoppelplans“ sorgt die Reporterin dafür, dass alle Tiere auch ausreichend Auslauf bekommen. (Text: KiKA)
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Schulhund Lunka im Einsatz
Anna drückt wieder die Schulbank. Und das aus einem ganz bestimmten Grund: Sie möchte Schulhündin Lunka kennenlernen und herausfinden, was ein Schulhund überhaupt ist und was er in einem Klassenzimmer macht. Das zeigen Lunka, Lehrerin Frau Hösl und ihre Klasse der Tierreporterin im Englischunterricht. Schon allein durch ihre Anwesenheit bringt Lunka Ruhe ins Klassenzimmer. Die Schüler nehmen Rücksicht, wenn sich die Hündin auf ihrer Decke ausruht. Und sie nehmen motivierter am Unterricht teil, wenn Lunka beim Buchstabenspiel zum Einsatz kommt. In den Pausen ist Schulhund-Zeit für alle Schüler. Sie dürfen mit Lunka spielen und ihr Tricks beibringen. Anna staunt ganz schön, was Lunka schon so alles drauf hat. Und beim Schultheater ist Lunka auch ein großer Star. (Text: KiKA)
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Papillon
„Papillon“ ist französisch und heißt Schmetterling. Es gibt aber auch eine Hunderasse, die denselben Namen trägt. Denn die großen Ohren des Hundes erinnern sehr an Schmetterlingsflügel. Tierreporterin Anna möchte heute herausfinden, was die Papillons so alles draufhaben. Sie macht sich auf den Weg nach Waldkraiburg zu Liane und ihren zwei Schmetterlingshunden Lina und Dawina. Schnell merkt Anna, dass die Papillons pure Energiebündel sind. Gassi gehen reicht den beiden bei weitem nicht. Sie lernen Tricks, machen Hundesport und haben sogar einen eigenen Trainingsraum. Mal sehen, ob Anna bei dem Tempo mithalten kann! (Text: KiKA)
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Apps & Gadgets für Haustiere
Anna stellt den Roboterhund Zoomer auf den Prüfstand und testet neue Apps und Gadgets für Haustiere. Ob Zoomer ihren Mischlingshund Zubi tatsächlich einmal ersetzen könnte? (Text: KiKA)
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Ein Tag bei der Schäferin
Schafe zählen zu den ältesten Haustieren des Menschen. Ein guter Grund für Anna herauszufinden, was ein Schäfer den lieben langen Tag so treibt. Anna besucht Elkes kleine Schäferei am Stadtrand von München und stellt fest: es ist vor allem harte Arbeit. Nachdem sie Elkes Herdenschutzhunde kennengelernt hat, hilft Anna Elke dabei, einige Lämmer in den Anhänger zu verladen. Elke hat sie aufgezogen und heute dürfen sie zur großen Herde. Für Elkes Hammelbande bauen sie ein neues Sonnensegel auf. Und dann muss noch der Zaun für die Schafherde umgesetzt werden, denn die brauchen alle zwei Tage frisches Futter. Daneben kommen aber auch die Streicheleinheiten nicht zu kurz, denn Elkes Ziehkinder sind besonders zutraulich. Anna darf der drei Monate alten Polli das Milchfläschchen geben. Und sie entdeckt zwei Lämmchen bei der Herde, die erst in der Nacht auf die Welt gekommen sind. (Text: KiKA)
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Puli
Was aussieht wie ein lebender Wischmop, ist in wirklich ein Rassehund namens Puli. Der aus Ungarn stammende Hütehund ist nicht nur optisch eine Besonderheit. Diese Hunde strahlen pure Lebensfreude aus und sind bei jeder Unternehmung mit Begeisterung dabei. Davon kann sich Anna bei Johanna und ihren beiden Rasta-Hunden Benji und Dylan überzeugen. Abgesehen von ihrem außergewöhnlichen Fell, haben die beiden auch eine Menge drauf. Der erst zweijährige Dylan beherrscht schon einige Tricks. Er kann sich zum Beispiel auf Kommando totstellen. Benji trainiert schon seit mehreren Jahren mit Johanna und gemeinsam haben sie beim Hundesport „Dog Dancing“ viele Preise abgeräumt. Er und Johanna geben Anna eine Vorstellung. Bei der Trüffelsuche im Wald zeigen die Pulis Anna, dass sie auch den perfekten Riecher haben und zum Schluss gibt es noch eine Abkühlung im See. (Text: KiKA)
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Cavalier King Charles Spaniel
Cavalier King Charles Spaniels mögen aussehen wie kuschelige Schoßhunde, aber es steckt noch viel mehr in dieser Hunderasse. Was genau, das lässt sich Tierreporterin Anna heute in Landsberg von Anja und ihren zwei Cavalieren Paguera und Bente zeigen. Die zwei lebhaften Spaniels lieben es, durch den Wald zu toben. Allerdings ist Anna danach ziemlich beschäftigt, kleine Äste und Blätter aus dem Hundefell herauszubekommen. Aber nicht nur Fellpflege steht auf dem Programm. Bente und Paguera sind echte Wasserratten. Deshalb lädt Anja Anna zum Stand up Paddeln ein. Mit den Hunden an Board geht es auf den Wörthsee. Es ist gar nicht so leicht für Anna, dabei immer das Gleichgewicht zu halten. (Text: KiKA)
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Heilige Birma
Die zwei schneeweißen Katerchen, die Tierreporterin Anna heute besucht, benehmen sich so gar nicht ihrem Rassenamen entsprechend. Die Heiligen Birma -Kater Leonardo und Mauritius sind nämlich alles andere als Heilige. Die beiden Rabauken halten ihre Besitzerin Karin mächtig auf Trab. Sie sind erst fünf Monate alt. Toben und Spielen gehören zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Da kommt Anna gerade recht. Allerdings müssen die zwei bildhübschen Samtpfoten erst noch lernen, dass sie nicht auf den Esstisch hüpfen dürfen und dass eine Fellbürste kein Spielzeug ist. Aber mit Anna schmusen können sie schon wunderbar. Außerdem hat Karin ihren zwei Katern ein paar Kunststückchen mit Hilfe von Clickertraining beigebracht. (Text: KiKA)
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Australian Shepherd
Australian Shepherds, kurz „Aussies“ genannt, sehen nicht nur toll aus. Sie sind auch sehr intelligent und lieben Action. Grund genug, dass Tierreporterin Anna diese Hunderasse besser kennenlernen möchte. In Karlshud bei Schrobenhausen besucht sie Alexandra mit ihren zwei Aussies Lia und Fynn. Hier erfährt sie, dass Australian Shepherds ursprünglich als Hütehunde gezüchtet wurden und deshalb unbedingt Beschäftigung brauchen. Einfaches Spielen und Gassi gehen reichen diesen Hunden nicht aus. Alexandra stellt ihren Aussies deswegen immer wieder Kopfaufgaben. Heute darf Anna Futterbeutel für Lia im Garten verstecken. Für Fynn wird es etwas schwieriger. Er soll eine vermisste Person im Wald aufspüren, aber zum Glück nur zur Übung. Denn Fynn ist ein ausgebildeter Rettungshund, der oft trainieren muss. Anna hofft, dass sie bei der Suche mit ihm mithalten kann. (Text: KiKA)
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Willkommen zu Hause, Streuner!
Heute darf Anna dabei sein, wenn ein Transporter voller Straßenhunde aus Portugal in München ankommt. Eine Tierschutzorganisation hat für die Streuner ein neues Zuhause gefunden. Mit den zukünftigen Frauchen und Herrchen wartet Anna ungeduldig auf die Ankunft der Vierbeiner. Außerdem lernt Anna die ehemaligen Streuner Jerry, Millie und Oreo kennen. Heide hat die drei adoptiert und erklärt Anna, worauf es ankommt, wenn man einen Hund aus dem Ausland bei sich aufnimmt. Endlich kommt der Transporter an: Anna hilft, die Hunde auszuladen und sie ihren neuen Herrchen und Frauchen zu übergeben. Der kleine Ruca ist der letzte im Transporter. Er kommt vorübergehend mit zu Heide. Dort darf Anna ihm seinen neuen Platz zeigen. Ruca möchte vor allem kuscheln und sich ausruhen. (Text: KiKA)
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Spezial: Ein Tag in der Tierarztpraxis
Tierreporterin Anna ist einen Tag lang zu Besuch in der Praxis von Kleintierarzt Doktor Gerst und Arzthelferin Ines. Sie hilft ihnen bei der Behandlung der Patienten und lernt ein paar Tricks, damit die Tiere weniger Angst vor der Untersuchung haben. Der kleine Steve hat sich beim Gassi gehen an der Pfote verletzt, doch mit einem Verband ist ihm schnell geholfen. Meerschweinchen Gandalf hat einen verstimmten Magen, Katze Lilli muss geimpft werden und Kaninchen Schneewittchen werden die Krallen geschnitten. Zuletzt muss Labrador Findus durchgecheckt und sein Blut untersucht werden. Der Tag in der Tierarztpraxis verfliegt im Flug, denn Anna hat alle Hände voll zu tun. (Text: KiKA)
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Ein Tag im Heim für Rennmäuse
Ein Tag im Heim für Rennmäuse: Anna ist zu Besuch in einer Auffangstation speziell für Mongolische Rennmäuse. Hier werden die kleinen Nager von Heimleiterin Melli versorgt, bei Laune gehalten und im besten Fall weitervermittelt. Rennmäuse sollen weder alleine, noch in großen Gruppen gehalten werden. Auch für Rennmaus Josey geht es heute darum, eine neue Partnerin zu finden. Anna darf ihr die kleine Browney vorstellen. Zunächst noch mit einem Gitter voneinander getrennt, können sich die Rennmaus-Damen erst einmal in Ruhe beschnuppern. Und siehe da, das erste Kennenlernen verläuft problemlos. Anna erlebt eine weitere Überraschung. In einem der vielen Gehege wohnt Rennmaus-Mama Lakritz mit ihren fünf Jungen. Mongolische Rennmäuse vermehren sich rasend schnell, wenn man sie nicht nach Geschlecht trennt. Und so sucht Melli auch für die süßen Baby-Renner bald ein neues Zuhause. (Text: KiKA)
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Anna lernt Reiten 1: Die erste Reitstunde
„Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“ Ob an diesem Sprichwort etwas dran ist, möchte Anna heute herausfinden. Auf dem Reiterhof Eulenthal bei Gerolsbach hat sie sich deshalb für ihre erste Reitstunde angemeldet. Aber bevor es rauf geht aufs Pferd, muss Anna erst einmal einiges über die Tiere lernen. Reitlehrerin Chrisi erklärt Anna, worauf sie achten muss, wenn sie sich einem Pferd nähert, wie sie es richtig führt und sicher anbindet. Putzen, Satteln und Auftrensen stehen heute auch noch auf dem Stundenplan. Dann darf Anna endlich aufsteigen. An der Longe geht es zunächst im Schritt im Kreis herum. Chrisi ist recht zufrieden mit ihrer neuen Schülerin. Auch im Trab sitzt Anna fest im Sattel. Und zum Schluss darf sie sogar einmal richtig galoppieren. (Text: KiKA)
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Anna lernt Reiten 2: Selbst die Zügel in der Hand
Annas erste Reitstunde auf dem Reiterhof Eulenthal bei Gerolsbach war ein voller Erfolg. Allerdings konnte sie sich da noch am Sattel festhalten und ihr Pferd wurde von Reitlehrerin Chrisi im Kreis longiert. Heute darf Anna zum ersten Mal die Zügel selbst in die Hand nehmen. Das ist ganz schön aufregend, da sie auf viele Dinge gleichzeitig achten muss. Die Hände und die Beine richtig halten, das Gewicht verlagern… Anna soll ihrem Pferd so sagen, wo es langgeht. Aber das klappt noch nicht immer so, wie es soll. Beim Reiten in der Gruppe lernt Anna, was Hufschlagfiguren sind. Außerdem hat sich Chrisi ein paar abenteuerliche Reiterspiele für ihre Schülerinnen ausgedacht. Dabei muss Anna aufpassen, fest im Sattel zu bleiben. (Text: KiKA)
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Anna lernt Reiten 3: Der erste Ausritt
Heute ist es endlich so weit: Anna darf zum ersten Mal ausreiten. Zusammen mit Reitlehrerin Chrisi und fünf anderen Reitschülerinnen geht es raus ins Gelände. Als wäre das nicht schon spannend genug, hat Chrisi auf der Strecke kleine Rätselfragen versteckt, die es zu lösen gilt. Nicht nur deswegen müssen Anna und die Mädchen besonders aufmerksam sein. Denn anders als in der Halle oder auf dem Reitplatz gibt es beim Ausreiten unbekannte Situationen für die Pferde. Ein Knacken im Wald oder ein Reh könnte sie erschrecken. Bei ihrem Ausritt erwarten Anna auch einige Hindernisse, die sie überwinden muss. Und sie erlebt ihren ersten Galopp draußen in der Natur. (Text: KiKA)
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Reiten wie ein Cowgirl
Anna unternimmt heute einen Ausflug in den wilden Westen, zumindest was das Reiten angeht. Sie will lernen, wie ein echtes Cowgirl im Sattel zu sitzen. Und wie das funktioniert, lässt sie sich von Egon in Schwabhausen bei Dachau zeigen. Zum Westernreiten braucht man nicht unbedingt einen Cowboyhut oder ein Lasso, aber das richtige Gefühl für das Pferd ist entscheidend. Mit ganz kleinen Signalen gibt der Westernreiter seinem Pferd zu verstehen, was er von ihm möchte. Und beim Westernreiten funktioniert so einiges anders, als Anna es bei ihren bisherigen Reitstunden gelernt hat. Erst wenn sie es schafft, ihr Pferd mit getrennten Zügeln auch einhändig zu lenken, geht es ab in die Prärie. (Text: KiKA)
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Mit Pferden sprechen
Mit Pferden sprechen und sie verstehen, das würde auch Tierreporterin Anna gerne. Egon aus Schwabhausen zeigt Anna, wie das geht. Er ist ein sogenannter Pferdeflüsterer, der die Sprache der Pferde verstehen und mit ihnen reden kann. Zuerst lernt Anna, dass Pferde sich untereinander hauptsächlich mit Hilfe ihrer Körpersprache verständigen. Dabei geht es manchmal auch ganz schön wild zu. Mit verschiedenen Übungen zeigt Egon Anna dann, wie sie die Körpersprache der Pferde verstehen und sich mit ihnen verständigen kann. Anna lernt, dass Vertrauen und Respekt die Grundlagen für die Kommunikation mit Pferden sind. Wie es aussieht, wenn sich Mensch und Pferd so richtig gut verstehen, schaut sich Anna bei Pferdetrainer Alex Giona an. Er zeigt ihr, wie seine Wallache völlig frei von Halfter und Führstrick seinen Kommandos folgen. Alex hat sogar eine ganz persönliche Freiheitsdressur für Anna vorbereitet und beim großen Finale ist Anna mit dabei. (Text: KiKA)
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Tierspielzeug selbstgemacht
Generell ist Tierspielzeug eine tolle Idee. Es macht Haustiere schlauer und vertreibt die Langeweile. Wie man das kostengünstig selber machen kann, will Tierreporterin Anna mit Hilfe von Tierärztin Constanze in München herausfinden. Sie zeigt Anna, wie man nur mit Eiswürfeln und Pfandflaschen tolle Beschäftigungsspiele für Hunde oder mit Baumrinde einen Heubaum für Meerschweinchen bastelt. Anna lernt, was ein Katzenfummelbrett ist und wie man das aus alten Korken, Klorollen und Pralinenschachteln selber basteln kann. Neben Spiel und Spaß, Pflege und Futter brauchen Haustiere aber auch das eine oder andere Zubehör. Zoohandlungen und das Internet sind voll mit Angeboten von Katzenkörben, Meerschweinchen-Käfigen & Co. Dabei sind die oft weder billig noch artgerecht. Auch hier lernt Anna tolle Do-it-yourself-Tricks und darf auch noch mit Babykatzen schmusen. (Text: KiKA)
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Tinker
Was für besondere Tiere Tinker sind, möchte Anna heute herausfinden und besucht dafür in der Nähe von Ebersberg den Hof von Andrea. Hier entdeckt sie auch gleich den ersten Tinker: Es ist ein Pferd! Lustig gefleckt, nicht all zu groß, aber kräftig und sehr, sehr viele Haare – so sieht ein typischer Tinker aus. Die Pferderasse aus Irland hat eine lange Geschichte: Früher zogen sie die schweren Wagen der Handwerker, doch auch heute noch kann man ihre Kraft gut zum Kutsche fahren nutzen. Das will Andrea Anna gleich mit ihrer Tinkerstute „Gipsy“ zeigen. Zusammen schirren sie sie an und dann geht es auch schon los. Tinker sind sehr ausgeglichen, weshalb Anna sogar selbst ans ‚Steuer‘, also die Zügel, darf. Nach dem Ausflug darf Anna „Gipsy“ mit dem Wasserschlauch abspritzen, was ihr fast mehr Spaß macht als der Tinkerstute. Zu guter Letzt überrascht Andrea Anna mit einem Besuch auf der Fohlenweide.
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Ein Tag mit Polizeipferden
Anna ist heute in Spezial-Mission im Einsatz: Sie darf einen Tag bei der Reiterstaffel der Münchner Polizei verbringen. Reitlehrer Karl nimmt Anna mit zum Training in die Reithalle. Hier wird der junge Wallach „Karlo“ auf sein Leben als Polizeipferd vorbereitet. Zunächst muss er über eine Plastikplane und leere Plastikflaschen gehen – so ähnlich könnte ein Einsatz bei einem Fußballspiel aussehen. Klingt einfach, aber damit ein junges Pferd seinen angeborenen Fluchtinstinkt überwindet, benötigt es viel Training und Vertrauen. Anna ist beeindruckt, wie gelassen „Karlo“ ist. Sogar das Knallgeräusch einer Schreckschusspistole kann ihn nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem Training geht es mit dem Pferdeanhänger in den Englischen Garten, den größten Park Münchens. Anna darf die Polizisten Markus und Verena und ihre Pferde „Dior“ und „Ludwig“ auf Streife begleiten. (Text: KiKA)
83
Deutsches Reitpony
Anna hat sich schon viele Pferderassen angeschaut und selbst Reiten gelernt. Bei ihrem ersten Ausritt hat sie sogar einen kleinen Sprung gewagt. Aus diesem soll jetzt ein etwas Größerer werden. Und für dieses mutige Vorhaben gibt es wohl kein geeigneteres Pferd als das Deutsche Reitpony. Diese Pferderasse ist ein tolles Freizeitpferd und ein sportliches Multitalent – der ideale Einstieg für Anfänger und Kinder in die Turnierwelt. Ob bei Dressur oder Springen: Durch den Körperbau des „Miniaturpferdes“ hat ein kleiner Reiter dieselben proportionalen Voraussetzungen wie ein Erwachsener. Aber bevor Anna den „großen Sprung“ wagt, nimmt sie die beliebte Pferderasse genau unter die Lupe. Von Reitlehrerin Caro erfährt Anna im Reitstall in Inning am Ammersee, wie die Ponys bewegt und gepflegt werden, wie sie untergebracht sind, was sie fressen und inwiefern sich das Deutsche Reitpony von anderen Ponys unterscheidet.
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Hunde im Einsatz
Heute besucht Anna eine Bande von Vierbeinern, die für ganz besondere Einsätze ausgebildet sind. Die Therapiehunde „Zoe“, „Bali“, „Anton“, „Yuma“ und „Nashoba“ helfen gemeinsam mit ihrem Frauchen Silvia Kindern bei verschiedenen Problemen. Das können Ängste sein, Stress in der Schule oder mit Freunden. Auch Kinder mit Behinderungen kommen zu Silvia und ihren tierischen Helfern. Die stärken das Selbstbewusstsein, fördern die Konzentration oder trainieren das Gleichgewicht. Wie das funktioniert, darf Anna selbst ausprobieren und hat mit dem jungen wilden Labrador „Anton“ gleich einen sehr stürmischen Trainingspartner. Dann lernt Anna noch ein ganz besonderes Team kennen: Goldendoodle „Luna“ und ihre zukünftige Halterin „Elisa“. Die 12-Jährige leidet unter einer schweren Krankheit und braucht Hilfe im Alltag. Hierfür bildet Hundetrainerin Silvia „Luna“ zur Assistenzhündin aus und bringt „Elisa“ alles bei, was sie für das zukünftige Zusammenleben wissen muss.
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Achatschnecke
Mit Schnecken kennt sich Anna bereits aus, aber dicke fette Riesenschnecken hat die Tierreporterin noch nie gesehen. In dieser Folge trifft Anna auf die allesfressende Achatschnecke, eine afrikanische Riesenschnecke, die so groß werden kann wie ein Männerschuh in Größe 47! Von Kindergärtnerin Sandra lernt Anna, wie gut Achatschnecken als Haustiere geeignet sind und welche Vorteile die Haltung und Versorgung für Kinder hat. In Sandras Kindergartengruppe im Kinderhaus in Landshut leben die vier Riesenschnecken „Cappuccino“, „Stracciatella“, „Schoko“ und „Vanille“. Was sie am liebsten fressen, warum man sie täglich mit Wasser ansprühen muss und wie man ihre Schneckenhäuser am besten mit der Zahnbürste reinigt, erklären die Kindergartenkinder Anna ganz genau. Außerdem richtet die Tierreporterin gemeinsam mit Sandra ein Terrarium für den Nachwuchs der vier Riesenschnecken ein.
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Kampffische
Ein Kampffisch als Haustier, das ist schon etwas Besonderes. Fischfans behaupten, sie seien wahre Charakterköpfe: ein Kampffisch atmet an der Luft, springt durch Reifen und verteidigt sein Revier wie kein Zweiter. Warum diese kunterbunte Fischrasse so faszinierend ist, will Tierreporterin Anna von Sabrina wissen. In Bins, im Norden der Schweiz, züchtet die 27-Jährige erfolgreich Kampffische und nimmt als Richterin an internationalen Kampffisch-Ausstellungen teil. Sie weiß, die Zucht ist zwar was für Profis, aber die Haltung eines Kampffisches ist auch für Anfänger kinderleicht – wenn man sich an ein paar Regeln hält. In Sabrinas Zucht stehen mehr als 300 Einzelbecken mit teilweise preisgekrönten Kampffischen. Gleich zu Beginn bekommt Anna hier eindrucksvoll zu sehen, warum der Kampffisch Kampffisch heißt – verletzt wird natürlich niemand. (Text: KiKA)
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Britisch Kurzhaar Katze
Britisch Kurzhaar Katze: Hübsches Gesicht, flauschiges Fell, anhänglich, ohne großen Freiheitsdrang und vor allem völlig entspannt: Die Britisch Kurzhaar Katze ist genau die richtige Wahl, wenn man eine reine Wohnungskatze sucht. Tierreporterin Anna besucht heute Katzenbesitzerin Eva. Ihre Britisch Kurzhaar „Paula“ hat neun Wochen alte Junge und die sind noch super verspielt. Für Action ist Anna natürlich immer zu haben. Außerdem bastelt sie selbst Spielzeug für die Kleinen. Mal sehen, wie das ankommt. (Text: KiKA)
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Axolotl
Kleine Wassermonster schaut sich Tierreporterin Anna heute an, genauer gesagt, Axolotl. Die faszinierenden Haustiere stammen ursprünglich aus Mexiko. Anna besucht in Aiterhofen bei Straubing Steffi, die über 20 erwachsene Axolotl in mehreren Aquarien besitzt. Heute soll ein neues Becken für Jungtiere eingerichtet werden. Da packt Anna natürlich mit an. Neben Wasser, Kies und Inneneinrichtung hilft Anna auch, die Axolotl ins Aquarium zu bekommen. Und das ist gar nicht so einfach bei den glitschigen Tieren. (Text: KiKA)
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Jack Russell Terrier
Ein absolutes Energiebündel schaut sich Tierreporterin Anna heute genauer an: den Jack Russell Terrier. Wo andere Hunde schlapp machen, dreht er erst richtig auf. Dieser Terrier ist nicht nur sehr menschenbezogen, sondern auch unheimlich schlau und eigensinnig. Als Jack Russell Besitzer muss man damit umgehen können. Karoline hat ihre drei Jack Russell Terrier Damen fest im Griff. Mit regelmäßigem Training werden die Hunde genügend gefordert. Wie das genau aussieht, lässt sich Anna zeigen. Schon mit den Welpen kann man einiges üben. Wie gut, dass Karoline gerade vier Jack Russel Terrier Babys bei sich zu Hause hat. (Text: KiKA)
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Ein Tag bei der Filmtiertrainerin
Anna besucht die Filmtiertrainerin Renate und ihre tierischen Schauspieler auf der Filmtierranch bei Freising. Hier leben Hunde, Katzen, Hühner, Schweine, Ziegen und Schafe wie normale Haustiere. Daneben trainieren sie aber auch für ihre Einsätze in Film und Fernsehen. Als erstes läuft Anna Kater „Amun“ über den Weg, der auf Kommando Mäuse bringt. Mit der sportlichen Henne „Edda“ macht Anna den Hühnertanz, und Renate zeigt ihr, wie man dem Federvieh mit Clickertraining Kunststücke beibringen kann. Ziege „Heidi“ posiert wie ein Model gemeinsam mit Anna für ein Selfie. Und die Mini-Schweine „Lotte“ und „Motte“ bringen Anna ganz schön auf Trab. Nebenbei erfährt sie von Renate, wie die ihre Haustiere auf ein Leben am Filmset vorbereitet und wie man Filmtiertrainer wird. Zum Schluss lernt Anna noch den absoluten Star der Filmtierranch kennen: Langhaarcollie „Bandit“, der erst vor kurzem als Lassie seine erste große Kinorolle gespielt hat. (Text: ARD)
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Das Hunde-Einmaleins
Es gibt fast 11 Millionen Hunde in Deutschland. Wenn man nicht selber einen daheim hat, begegnet man bestimmt dem ein oder anderen beim Gassi gehen. Aber Hunde richtig zu verstehen und einzuschätzen, ist gar nicht immer so einfach. Deswegen lernt Tierreporterin Anna heute die wichtigsten Grundlagen- sozusagen das Hundeeinmaleins-, die für ein sicheres und liebevolles Miteinander von Hund und Mensch wichtig sind. Anna mag Hunde sehr gern, doch es gibt auch Menschen, die sich vor Hunden fürchten. So auch Jenny, die von einem fremden Hund gebissen wurde. Hundeexpertin Isabel zeigt den beiden, wie sie sich richtig verhalten, wenn ihnen im Park ein fremder Hund begegnet. Das hilft Jenny, ihre Angst vor Hunden zu überwinden. Doch auch zuhause, mit dem eigenen Hund, kann es gefährliche Situationen geben. Isabel zeigt Anna, worauf sie achten muss, wenn der Hund schläft oder frisst. Und auch wenn man mit seinem Hund spielt oder kuschelt, gibt’s ein paar Regeln. (Text: KiKA)
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Pomeranian
Pomeranians zählen selbst unter den kleinen Hunden zu den Winzlingen, doch die beliebte Rasse hat es in sich. Pomeranian ist nur ein anderer Name für einen Zwergspitz, also eine sehr, sehr kleine Version der Rasse Spitz. Die wurden vor langer Zeit als Wachhunde gezüchtet. Und auch der Zwergspitz passt heute noch gerne auf sein Zuhause auf. Das merkt Anna sofort, als sie bei Annalena klingelt und ihr Zwergspitz Teddy Alarm schlägt. Aufgrund ihres putzigen Aussehens sind Pomeranians besonders beliebt, sie sind sogar richtige Modehunde geworden. Aber auch ein Pomeranian will einfach Hund sein und nicht nur süß aussehen. Annalena übt mit Teddy regelmäßig neue Tricks – diese Beschäftigung liebt der intelligente Zwergspitz-Rüde. Belohnt wird Teddy mit selbstgebackenen Leckerlis, von denen Annalena und Anna gleich noch eine Fuhre backen. Nach dem anschließenden Spaziergang mit Teddy ist Kuscheln und Fellpflege angesagt, denn die darf bei dem kleinen Fellmonster nicht zu kurz kommen.
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Wenn Haustiere sterben
Wenn das eigene Haustier stirbt, ist das für viele Kinder aber auch Erwachsene ein schlimmes und trauriges Erlebnis. Oft dauert es lange Zeit, bis man den Verlust überwunden hat. Aber früher oder später kommt diese Situation auf alle Haustierhalter zu. Deswegen möchte Anna heute etwas über das Sterben von Haustieren herausfinden. Anna besucht Kathi, deren Australian Shepherd Hündin Lucy schwer krank ist und bald eingeschläfert werden muss. Von ihr erfährt sie, wie schwierig diese Entscheidung fällt und wie Kati damit umgeht. Auf der einen Seite möchte sie natürlich nicht, dass Lucy geht. Auf der anderen Seite will sie auf keinen Fall, dass die Hündin leiden muss. Kathi findet einen Weg, sich von ihrer langjährigen Begleiterin zu verabschieden. Von Tierärztin Elisabeth erfährt Anna, wie das Einschläfern funktioniert und ob das Tier dabei Schmerzen empfindet. Sie findet heraus, was mit dem toten Tierkörper passiert und fragt nach, wie man am besten mit der eigenen Trauer umgehen kann.
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Tierisch beste Freunde
Anna will alles über Freundschaften zwischen Haustieren wissen und startet einen Aufruf im Internet. Das Ergebnis: wahnsinnig viele süße Videos von echt tierisch besten Kumpels. Dazu gehören auch Hängebauchschwein Bonnie und Hausgans Möpmöp auf dem Erdlingshof im Bayrischen Wald. Das bunte Doppelpack ist gemeinsam im Tierheim aufgewachsen. Beschützerinstinkt gehört da zum guten Gänsegeschnatter. Und deshalb halten die beiden wie Pech und Schwefel zusammen – selbst gegen Anna, die sich erst das Vertrauen der Gans erarbeiten muss, damit sie ihre Schweinefreundin streicheln darf. Und es kommt noch besser! Im Heimattiergarten in Fulda erfährt Anna von Tierärztin Bianca, dass sich nicht alle Tierarten automatisch verstehen. Kaninchen verständigen sich über Körpersprache. Meerschweinchen hingegen teilen sich mit Quieklauten mit. Diese Tierarten können daher nichts miteinander anfangen. Doch wie ist es mit Freundschaften zwischen Mensch und Tier?
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Ameisen
Anna lädt heute zum großen Krabbeln ein, denn sie will herausfinden, wie man Ameisen als Haustiere hält. Dafür besucht sie Thomas, der über 15 verschiedene Ameisen-Völker daheim hat und sich sehr gut mit den kleinen Tierchen auskennt. Anna hilft, ein neues Formicarium zu bauen – so heißt das Zuhause einer Ameisenkolonie. Da ist der Bastelspaß vorprogrammiert. Danach darf sie beobachten, wie die fleißigen, starken Insekten ihr neues Heim beziehen.
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Piranhas
Anna besucht Piranha-Experten Alex, der zuhause gleich mehrere Aquarien mit verschiedenen Piranha-Arten hat. Doch es ist gar nicht so einfach, die Fische genauer anzuschauen, denn sie sind überraschend scheu. Aber mit ein bisschen Geduld klappt es dann. Jetzt kann Anna herausfinden, ob Piranhas wirklich so gefräßig sind und auf was man bei der Haltung von diesen exotischen Tieren achten muss.
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Knabstrupper
Diese Pferderasse fällt vor allem durch ihr lustig gepunktetes Fell auf. Und schon Pippi Langstrumpfs „Kleiner Onkel“ zeigte, dass man mit Knabstruppern durch dick und dünn gehen kann. Auf dem Hof von Kim begegnet Anna vielen Vertretern der Rasse und lernt, dass nicht alle Knabstupper Punkte haben. Wie brav die Pferde sind, merkt Anna, als es auf den Reitplatz geht. Es gefällt ihr sogar so gut im Sattel, dass sie gar nicht mehr absteigen möchte.
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Bolonka Zwetna
„Buntes Schoßhündchen“ bedeutet der Name Bolonka Zwetna übersetzt. Dabei können die kleinen Hunde aus Russland doch so viel mehr! Sie haben Spaß am Spielen und an Bewegung, sind anhänglich und lieben ihre Besitzer sehr. Mit ihrem freundlichen Wesen gelten Bolonka Zwetnas deshalb auch als gute Anfängerhunde. Nur ihr langes Fell braucht manchmal eine Sonderbehandlung.
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Lagotto Romagnolo
Wenn der Lagotto Romagnolo – auf Deutsch „italienischer Wasserhund“ – sich langweilt, kommt er schnell auf dumme Gedanken. Deshalb trainieren Anna und Herrchen Alex mit einer Trüffelsuche Hirn und Körper der aktiven Hunde. Danach dürfen sich die vierbeinigen Spürnasen ausgiebig in einer Schlammpfütze suhlen – sie mögen es nämlich nass. Zum Schluss geht es deswegen zum Baden und Joshi und Abby dürfen Anna zeigen, wie gut sie schwimmen können.
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Hundetagesstätte
Annas Tag startet sehr früh, da sie gleich den ersten vierbeinigen Gast in der Hundetagesstätte, kurz „Huta“, willkommen heißen möchte. Huta-Besitzer Constantin stell Anna alle seine großen und kleinen Schützlinge vor. Anschließend gibt’s eine Gassi-Runde mit Hundetrainerin Karina und sechs braven Schlappohren. Anna lernt: Bei der Pflege von so vielen Hunden muss man darauf achten, alle mit gleich viel Leckerlis und Aufmerksamkeit zu versorgen.
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Ein Tag beim Zootierpfleger
Anna hilft einen Tag lang Zootierpfleger Nils bei seinen Aufgaben. Nach einer Schmuseeinheit bei den Trampeltieren wird schnell klar, dass zu seinem Job weitaus mehr gehört als nur füttern und streicheln. Anna muss mit ran: Gehege saubermachen, Nachwuchs bei den Pinguinen kontrollieren, Ziegen zählen und die Fischkatzen mit Beschäftigung versorgen. Dann bietet ihr Niels auch noch an, beim Eisbär-Training dabei zu sein.
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Perserkatze
Perserkatzen haben kuscheliges, langes Fell und sollen sehr anhänglich sein. Bei Nicole lernt Anna gleich vier Perser kennen. Schnell wird klar, dass die Katzen zwar verschmust sind, aber nicht unbedingt bei Fremden. Anna gibt alles, um den schüchternen Samtpfoten nahe zu kommen, merkt aber schnell, dass diese einen starken Willen haben. Mal sehen, ob Anna die Perserkatzen mit Spielen und Füttern doch noch vom Streicheln überzeugen kann.
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Shire Horse
Shire Horses gelten als die größten Pferde der Welt. Diese Riesen will Anna natürlich persönlich kennenlernen und besucht Shire-Horse-Züchterin Karin auf ihrem Hof. Hier trifft sie das Fohlen Artos und den großen Ivan, auf dem Anna sogar reiten darf. Beim Aufsteigen muss allerdings etwas nachgeholfen werden: Ohne Leiter kommt Anna nicht in den Sattel. Nach dem Ritt haben sich alle eine Stärkung verdient.
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Ein Tag bei der Tierrettung
Ein Tag bei der Tierrettung: Die Tierrettung München ist über eine Notfallnummer rund um die Uhr erreichbar. Sind Tiere in Not, kommen sie mit dem Rettungswagen und helfen. Tierreporterin Anna begleitet Tierärztin Julia und ihre Assistentin Viola bei ihren Einsätzen. Anna darf bei der Versorgung einer Katzenmama und Babys dabei sein und über die Schulter schauen, wie die Hündin Bella mit einer Notinfusion gerettet wird.
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Ein Tag beim Kuhflüsterer
Markus Holzmann liebt seine Rinder über alles und verbringt viel Zeit mit ihnen. Mit Lieblingskuh Emmi ist er sogar schon monatelang durch Deutschland gewandert. Für Anna hat er sich ein besonderes Programm ausgedacht: beim Stallausmisten lernen sich Mensch und Tier erst einmal kennen. Dann folgt ein Spaziergang über die Wiesen des Allgäus und Anna merkt, wie schwierig es sein kann, einen mehr als eine Tonne schweren Bullen an der Leine herumzuführen. Anschließend zeigen Kühflüsterer Markus und Emmi ihre Kunststücke, die sie seit Jahren trainieren. Auch Anna hat Talent zur Hobby-Kuhflüsterin. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages darf Anna noch Kuh-Kuscheln – ein wahrhaft magischer Moment für die Tierreporterin.
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Gecko
Mit einer Stirnlampe ausgerüstet macht sich Anna heute auf den Weg zu David. Der Biologe hält und züchtet gleich mehrere verschiedene nachtaktive Gecko-Arten. Aber auch bei Tageslicht sind die Reptilien faszinierende Haustiere. Anna begegnet den größten Geckos der Welt und entdeckt in den Terrarien echte Tarnungskünstler. Spannend wird es, wenn die Lampen in den Terrarien ausgehen und die schuppigen Tierchen aufwachen: Zeit für das Gecko-Frühstück.
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Archäologiehund
Anna hat schon viele Hunde mit besonderen Fähigkeiten getroffen, aber heute lernt sie einen ganz besonderen kennen: den Archäologiehund Flintstone. Zusammen mit seinem Herrchen Dietmar findet er antike Grabesstätten. Dietmar zeigt Anna, wie man mit Hunden diese spezielle Fähigkeit trainiert und dann darf Anna sogar selbst mit Flintstone auf einer Ausgrabungsstätte nach Knochen suchen.
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Ein Tag bei der Falknerin
Anna ist bei Falknerin Sandra zu Besuch, um alles über Greifvögel zu erfahren. Die Vögel stehen in Volieren, Anna hilft der Falknerin beim Säubern und Putzen. Dafür darf sie beim Flugtraining dabei sein und die Vögel auch selbst mit dem passenden Lederhandschuh auf den Arm nehmen. Beim Buntfalken „Henry“ ist das ganz leicht – denn der wiegt nur 85 Gramm. Steppenadler „Tiger“ hingegen gehört mit fast 2 Kilogramm zu den schwersten Greifvögeln.
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Shiba
Shiba: Der Shiba Inu, auch Shiba genannt, ist eine uralte japanische Hunderasse. Tierreporterin Anna besucht Jasmin und ihren Shiba Inu namens Mylo, um alles über diese beliebte Rasse zu erfahren. Sind diese Hunde wirklich so scheu, stur und jagdversessen? Und wie gut sind sie erziehbar? Diabetikerin Jasmin bildet ihren Mylo gerade zum Assistenzhund aus und das klappt richtig gut. Anna ist beeindruckt und lernt alles Wissenswerte über den Shiba.