Der Filmemacher reist in das mysteriöse Land der Armen Seelen: in ländlichen Gebieten der Innerschweiz besucht er Zeuginnen und Zeugen, die von rätselhaften Wahrnehmungen aus dem Jenseits erzählen, von Freveltaten längst Verstorbener, die gesühnt werden müssen. Der Film recherchiert verschüttete Zeichen der Alpmagie und erinnert an unsere eigenen Mythen, Totengeister und Ur-Bilder, sucht nach Wegen der Selbsterkenntnis, die sich in und unter den Schichten jahrhundertelanger katholischer Kulturablagerungen offenbaren könnten. «Beelers eindrückliches Werk dokumentiert liebevoll und feinfühlig eine Sagen- und Mythenkultur, die auch deshalb ausstirbt, weil die moderne Vernunft den Tod tabuisiert und verdrängt.» NZZ am Sonntag
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