Bären (2019)

Bären

SERIE • 1 Staffel • • Südkorea • 2019

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Bären (2019)
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"Bären" ist eine Dokumentation über alle auf der Erde lebenden Bären, denen aufgrund menschlicher Habgier das Verschwinden droht. Das Produktionsteam reiste zwei Jahre lang mehr als 90.000 Kilometer, um die Fährte der Bären zu finden. Es besuchte die bedrohten Lebensräume von Bären in 12 Zonen, beispielsweise den Jirisan, Sibirien, Kamtschatka, die Alpen, Sichuan und andere. Es eröffnet uns einen Blick auf die Welt der Bären an Orten, die Menschen nicht erreichen können, und sucht nach Antworten auf die Frage, ob Menschen und Bären koexistieren können. Der Schauspieler Jung Hae In lässt den Zuschauer dank stetiger und wertvoller Beiträge mit seiner Erzählung in die Welt der Bären eintauchen.

Wo läuft "Bären"?

"Bären" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Filmfriend.

Originaltitel
Produktionsland
Südkorea
Untertitel
Nein
Besetzung
Park Na-rae, Jung Hae-in

Episoden-Guide

1. Season - 1 (3 Episoden)
Dokumentar-Serie über Bärenarten in aller Welt. Als gefährliche Raubtiere gefürchtet, als verwunschene Prinzen und Könige des Waldes verehrt: Um Bären ranken sich viele Märchen und Sagen. Ein weltgeschichtlich jüngeres Phänomen ist, dass knuffige Stoff-Ebenbilder der wilden Tiere Kinderzimmer in aller Welt bevölkern. Auch das ist Ausdruck der Faszination, die Bären bei Menschen auslösen. Dessen ungeachtet ist das Überleben der Bären in fast allen Gegenden der Welt gefährdet, in denen die Tiere heimisch sind. Rasante Veränderungen aufgrund des Klimawandels machen ihnen zu schaffen. Aber auch der Verlust von Lebensraum, Verstädterung und menschliche Gier. Egal, ob eine Art in der Arktis, Sibirien, China oder in Südost-Asien lebt: Alle Bärenarten ist gemein, dass ihr Überleben bedroht ist. Diese Dokumentar-Miniserie erkundet die bedrohten Lebensräume der Bären und fragt, ob eine Koexistenz zwischen Bären und Menschen auf Dauer möglich ist.
01
Episode 1
Die erste Folge der fünfteiligen Dokumentation führt zum Kurilensee in der Caldera eines Vulkans auf Kamtschatka im Nordosten von Sibirien. Hier liegt eines der größten Lachs-Laichgebiete Eurasiens. Wenn die ausgewachsenen Lachse zum Laichen an ihren Geburtsort zurückkehren, beginnt für Kamtschatkas Braunbären eine märchenhafte Zeit der Nahrungsfülle. Geschickte Jägerinnen und Jäger unter den Bären fangen 30 Lachse täglich, wobei Bärenmütter ihre Beute stets mit ihren Jungen teilen. Außerdem bringen die Bärenmütter ihrem Nachwuchs die Techniken der Jagd bei. Doch egal, ob Jungbärin in Gesellschaft oder Einzelgänger auf Raubzug: Alle Bären sind darauf aus, so viele Lachse wie möglich zu vertilgen. Je mehr der weitgereisten Fische sie fressen, desto mehr Reserven haben sie, um den Winter zu überleben. Weitere Stationen der Folge führen zu einer Eisbärenmutter und ihren Jungen nach Alaska sowie zu einem verletzten Kragenbär-Weibchen am Jirisan, dem zweithöchsten Berg in Südkorea. Eine von Menschen aufgestellte Falle hat die Kragenbärin schwer verletzt. Nur eine aufwändige Operation in einer tierärztlichen Klinik mit anschließender menschlicher Pflege kann sie retten.
02
Episode 2
In der zweiten Folge der fünfteiligen Dokumentation beginnt der Frühling in Kamtschatka. Eine Braunbärin hat in ihrem Winterquartier ein Junges entbunden. Mit dem Frühling verlassen die Bären ihre Höhlen hoch oben in den Bergen. Heißes Wasser aus Geysiren hilft ihnen, Parasiten zu vertreiben. Eine Mondbärin am südkoreanischen Berg Jirisan hat nach Verletzung durch eine Falle die lebensrettende Amputation einer Vorderpfote überlebt. Ihre menschlichen Helfer haben sie in die Freiheit entlassen. Während der Winterruhe in einer Baumhöhle hat sie zwei Junge zur Welt gebracht. Wird sie im Frühjahr genug Nahrung finden, um sich selbst und die Jungen durchzubringen?
03
Episode 3
Die dritte Folge der fünfteiligen Dokumentation führt in die Bambuswälder der chinesischen Provinz Sichuan. In dieser von subtropischen Berghängen geprägten Region leben die meisten Pandabären der Welt. Weitere Individuen findet man in den Provinzen Shaanxi und Gansu. Pandabären sind eine in China endemische Art - es gibt sie nirgendwo sonst auf der Welt. Das war nicht immer so. Vor dem Pleistozän waren Pandas auch in weiteren Gebieten Südostasiens verbreitet, im heutigen Myanmar ebenso wie in Nord-Vietnam sowie in den meisten südost-chinesischen Regionen. Aufgrund veränderter Klimabedingungen und Dezimierung natürlicher Lebensräume durch Menschen sank die Anzahl der Pandabären auf wenige tausend Exemplare. Nach einer wissenschaftlichen Schätzung aus dem Jahr 2001 hat sich das einstige Verbreitungsgebiet der Pandabären um 99 Prozent verringert.